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Am Donnerstag, 28. Juni 2018 tagte sowohl die Landesfachgruppe Sparkassen als auch die Landesfachgruppe Genossenschaftsbanken in Fürstenberg bei Donaueschingen. Am Vormittag fand eine gemeinsame Veranstaltung, bei der ein Informations- und Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt stand. Am Nachmittag waren die die „Sparkässler“ und die „Volksbänker“ wieder unter sich.
Die Vorsitzenden der Landesfachgruppen Martin Reck (PR-Vors. der Kreissparkasse Tuttlingen und Daniel Malmgroen-Frenzel (BR-Vors. der Volksbank in der Ortenau) begrüßten gemeinsam die Teilnehmer und eröffneten damit eine interessante Gesprächsrunde. Fast alle Teilnehmer von der Belastung der Mitarbeiter und dem damit einhergehenden Stress. Filialschließungen, Stellenabbau und gleichzeitige Personalnot bei Fachkräften sorgen für die Unzufriedenheit in großen Teilen der Belegschaften. Der persönliche Kontakt zum Kunden gehe zunehmend verloren, so unisono die Aussagen vieler Teilnehmer. Dass die Volksbanken und Sparkassen aufgrund ihrer Kundenstruktur nahezu die gleichen Probleme wurde mehr als deutlich. Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt gravierend verändern. Während bislang durch Fusionen, Filialschließungen und Standardisierung Arbeitsplätze in den unteren Vergütungsgruppen verloren gingen, wird die Digitalisierung nun auch die mittleren und oberen Vergütungsgruppen treffen. DHV-Landesvorsitzender Hans Hebeisen wies darauf hin, dass sowohl die Vorstände als auch Betriebs- und Personalräte darauf achten müssen, dass die Belegschaften rechtzeitig umfassend auf die Veränderungen eingestellt werden.
Die Belegschaften müssen auf dem Weg der Veränderungen mitgenommen werden und keinesfalls abgehängt werden, so das Resümee der Veranstaltung.
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