Was kommt als nächstes, DAK-Gesundheit?

Die DHV Bundesbetriebsgruppe DAK-Gesundheit hat sich in den letzten Monaten mit Veröffentlichungen zurückgehalten. Mit dem neuen Vorstand wurde Kontakt aufgenommen und die Zusammenarbeit sollte nicht gleich von Veröffentlichungen geprägt werden.

Inzwischen sind die Beschäftigten massiv verunsichert worden. Ausgelöst durch Vorstandsentscheidungen erfolgten Veröffentlichungen, Ankündigungen und massenhaft Ausschreibungen.

Rosenmontag 2016 ließ der damalige Vorstand den Beschäftigten zahlreicher RGZ die Schließung der Dienststellen mitteilen. Eine existenzbedrohende Situation für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen. Erst nach Monaten wurde durch Gespräche und Verhandlungen ein sozialverträglicher Weg gefunden und bis auf wenige Ausnahmen wurde auf die Schließungen verzichtet.

Die schwer verunsicherten Beschäftigten hofften nun darauf, dass der neu gebildete Vorstand die DAK-Gesundheit mit neu motivierten Beschäftigten in ruhigeres Fahrwasser bringt und den Tanker DAK-Gesundheit wieder auf Erfolgskurs bringt.
Die Ankündigungen machten Hoffnung. Qualitätsführer, Servicechampion, Wachstumskasse, neue Führungskultur sowie ständiger, offener und wertschätzender Dialog mit den Beschäftigten.

Jetzt erfolgte aber wieder eine Rolle rückwärts. Mitten hinein in die heiße Phase der Migrationsstufe 2, die alle Kräfte der Beschäftigten fordert werden wieder Schließungen verkündet. Es folgten über 200 undurchsichtige Stellenausschreibungen. Darunter Ausschreibungen als Leiterinnen und Leiter für gar nicht existierende Dienststellen, wo angeblich Vergütungsgruppen erreicht werden können, die nicht realistisch erscheinen.

Es gilt weiterhin die Anlage 12 zum DAK-Gesundheit TV!
Mit den Betroffenen ist die Situation zu besprechen. Die Kasse hat den Betroffenen über die in Frage kommenden gleich- oder höherwertigen Arbeitsplätze in geeigneter Form zu informieren.  
Aus unserer Sicht genügen weder die gesendeten Briefe noch die erfolgten Ausschreibungen diesem Rechtsanspruch.

Durch die Folgen der Reorganisation und durch die Migration ins ISKV entstehen erhebliche Schulungsbedarfe. Gleichzeitig haben Dienststellen Personalunterhänge. Durch AKM-Maßnahmen seien Aufgaben für 200 MAK dauerhaft gestrichen worden. Weitere Entlastung gäbe es durch 180 Aushilfen, die befristet eingestellt werden. Wir bezweifeln, dass die oben genannten Ziele, wie Service- Qualitätschampion so erreicht werden können!
 
Der Vorstand erklärt: Die Ausgangslage der DAK-Gesundheit für die aktuelle Gehaltstarifrunde sei, dass in dieser Phase keine Verteilungsspielräume bestehen würden. Dem Vorstand sei es vor allem wichtig, dass die Beschäftigten keine Angst um ihre Arbeitsplätze haben müssen.
Einfach gesprochen: Verzicht auf die verdiente Gehaltserhöhung = Sicherung der Arbeitsplätze.

Hallo, sagen und schreiben dies die gleichen 3 Vorstände, die durch aktuelle Beschlüsse Existenzängste schüren und dadurch massiv Vertrauen verspielen?

Die DHV Bundesbetriebsgruppe DAK-Gesundheit fordert:

  • Angemessene Gehaltserhöhung.
  • Begleitung der Reorganisationsveränderungen – „Härten“ minimieren.
  • Keine Schließung von FZMB Außenstellen, ohne wohnortnahe Ersatzarbeitsplätze.
  • Ordnungsgemäße Anwendung der Anlage 12
  • Schutz vor Überlastung der „verbliebenen“ Beschäftigten.
  • Tarifvertrag zur Förderung der Gesundheit der Beschäftigten.
  • Tarifvertrag Demografische Entwicklung der DAK-Gesundheit Belegschaft.
  • Verhandlung der Eingruppierung für neue Tätigkeiten seit ProDAK.
  • Sicherung des Eingruppierungsniveaus.
  • Beibehalt des Weihnachtsgeldes.
  • Erhalt von Besitzständen.
  • Anordnung und Bezahlung von Überstunden zur Vermeidung von Überlastung.

 

Was kommt als nächstes, DAK-Gesundheit?

Die DHV Bundesbetriebsgruppe DAK-Gesundheit hat sich in den letzten Monaten mit Veröffentlichungen zurückgehalten. Mit dem neuen Vorstand wurde Kontakt aufgenommen und die Zusammenarbeit sollte nicht gleich von Veröffentlichungen geprägt werden.

Inzwischen sind die Beschäftigten massiv verunsichert worden. Ausgelöst durch Vorstandsentscheidungen erfolgten Veröffentlichungen, Ankündigungen und massenhaft Ausschreibungen.

Rosenmontag 2016 ließ der damalige Vorstand den Beschäftigten zahlreicher RGZ die Schließung der Dienststellen mitteilen. Eine existenzbedrohende Situation für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen. Erst nach Monaten wurde durch Gespräche und Verhandlungen ein sozialverträglicher Weg gefunden und bis auf wenige Ausnahmen wurde auf die Schließungen verzichtet.

Die schwer verunsicherten Beschäftigten hofften nun darauf, dass der neu gebildete Vorstand die DAK-Gesundheit mit neu motivierten Beschäftigten in ruhigeres Fahrwasser bringt und den Tanker DAK-Gesundheit wieder auf Erfolgskurs bringt.
Die Ankündigungen machten Hoffnung. Qualitätsführer, Servicechampion, Wachstumskasse, neue Führungskultur sowie ständiger, offener und wertschätzender Dialog mit den Beschäftigten.

Jetzt erfolgte aber wieder eine Rolle rückwärts. Mitten hinein in die heiße Phase der Migrationsstufe 2, die alle Kräfte der Beschäftigten fordert werden wieder Schließungen verkündet. Es folgten über 200 undurchsichtige Stellenausschreibungen. Darunter Ausschreibungen als Leiterinnen und Leiter für gar nicht existierende Dienststellen, wo angeblich Vergütungsgruppen erreicht werden können, die nicht realistisch erscheinen.

Tarifverhandlungen BDK/EWC: Durchbruch?

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Bei den Haustarifverhandlungen hat es ein Ergebnis gegeben. Nach Auseinandersetzungen wurde von der Verhandlungskommission  mit Unterstützung von Geschäftsführer Alexander Henf eine lineare Gehaltssteigerung von 3 % für 12 Monate ab dem 1.Januar 2018 durchgesetzt. Daneben konnten eine Reihe von Tätigkeiten in die Gehaltsgruppen aufgenommen werden.
Dieses Ergebnis unterliegt noch der Zustimmung der Tarifkommission. Angesichts der Null-Runde im letzten Jahr und vor allem der unklaren Ausrichtung der Unternehmen der Klinikdienste in der Zukunft, bleibt es offen ob das Ergebnis in den nächsten Sitzungen akzeptiert wird. Wir werden Sie informieren!

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Neuer Stützkurs Rechnungswesen gestartet

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Schwerpunkt im Ausbildungsprogramm der Bildungsstätte Bremen für die Vorbereitung auf die Kaufmannsgehilfenprüfung gehören die spartenbezogenen Vorbereitungslehrgänge, welche die Auszubildenden in der Wiederholung des Prüfungsstoffes unterstützt.
Ergänzung finden diese Lehrgänge durch zwei zusätzliche Kurse im Schwerpunktfach Rechnungswesen. Hier erhalten die jungen Leute  im Stütz- und im Aufbaukurs Unterstützung, um vorhandene Mängel in diesem wichtigen Prüfungsfach zu beseitigen. Zielgruppe sind Auszubildende der ersten Ausbildungsabschnitte nach Absolvierung der Grundstufe, also bis zum zweiten Lehrjahr.
Am 14. September 2017 begann nun wiederum ein Stützkurs Rechnungswesen mit sechzehn Teilnehmern aus den Sparten Groß- und Außenhandel, Spedition, Industrie  sowie Büromanagement.
Handelsfachpädagoge Bernd Ehlers leitet den Kurs, der an fünf Abenden in der Berufsschule GAV zu Bremen-Walle stattfindet.

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Tarifabschluss Raiffeisen Warengenossenschaften Niedersachsen

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Am 17.08.2017 fanden die Tarifverhandlungen statt und konnten nach intensiven Verhandlungen mit einem sehr guten Ergebnis zum Abschluss gebracht werden.

Erhöhung der Vergütungen
Die Vergütungen werden sowohl im Groß- als auch im Einzelhandelsbereich angehoben

Alte Bundesländer                         Neue Bundesländer
ab 01.09.2017 um 2,4%                   ab 01.09.2017 um 2,4%
ab 01.09.2018 um 2,1%                   ab 01.09.2018 um 2,4%
ab 01.07.2019 um 2,1%                   ab 01.07.2019 um 2,4%

Damit konnten wir eine gute Erhöhung der Löhne und Gehälter unserer Mitglieder aushandeln und sind auch unserem Ziel, der schrittweisen Anpassung der Ost-Vergütungen an Westniveau, wieder ein Stück näher gekommen!

Mindestlohn
Für die unteren Lohngruppen werden  darüber hinaus die Vergütungen auf einen Betrag aufgestockt, der 48 Euro Brutto monatlich über dem jeweils gültigen Mindestlohn liegt

Ausbildungsvergütung
Die Auszubildenden liegen uns am Herzen! Es ist uns gelungen für unsere Azubis eine lineare Erhöhung der Ausbildungsvergütungen auszuhandeln.

Erhöhung der Auszubildenvergütung im
1.    Ausbildungsjahr um 150,00 Euro
2.    Ausbildungsjahr um 120,00 Euro
3.    Ausbildungsjahr um 100,00 Euro

Inflationssicherung
Um die Risiken der künftigen Preisentwicklungen abzufangen, haben wir eine Inflationsklausel vereinbart. Sollte die durchschnittliche Inflationsrate ab dem 01.07.2018 an 3 aufeinander folgenden Monaten mehr als 2 Prozentpunkte höher als in den entsprechenden Vorjahresmonaten liegen, so erhöhen sich ab dem 4. Monat die Vergütungen der Mitarbeiter um einen Inflationsausgleich zwischen der Prozentzahl des Tarifabschlusses im jeweiligen Tarifgebiet und der durchschnittlichen Inflationsrate.

Sonderzahlung für DHV-Mitglieder
Erstmalig ist es uns gelungen für DHV-Mitglieder eine Jahressonderzahlung in Höhe von 150,00 brutto zu vereinbaren! DHV-Mitglied zu sein lohnt sich!

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Sparkassen-Versicherung Sachsen: Tarifabschluss

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2,0 % mehr Gehalt ab 1. April 2018
1,7 % mehr Gehalt ab 1. Mai 2019

In der Tarifverhandlungsrunde am 7. September 2017 schlossen wir einen Tarifvertrag ab, der erneut einige Verbesserungen gegenüber dem doch ernüchternden Ergebnis des Flächentarifvertrags vorsieht.
Es wurden ein Zuschuss für die JAV-Kasse und die Aufstockung des Gesundheitskontos erreicht, sowie Tarifvereinbarungen zur Bargeldumwandlung und zur Beschäftigungssicherung geschlossen.

Die wesentlichen Ergebnisse im Einzelnen:

  • 2,0 % Gehaltserhöhung ab dem 01.04.2018 für die Tarifgruppen 1a bis 6
  • 1,7 % Gehaltserhöhung ab dem 01.05.2019 für die Tarifgruppen 1a bis 6
  • Erhöhung der Vergütungen für Auszubildende: ab 01.04.2018 und ab 01.05.2019 um je 22 EUR
  • Laufzeit des Gehaltstarifvertrages bis zum 31.01.2020
  • Förderung der Ausbildung in Höhe von 5.000 EUR als Zuschuss in die JAV-Kasse
  • Aufstockung des Gesundheitskontos mit +25 Punkten für 2017 und +50 Punkten für 2018
  • Verlängerung des Altersteilzeitabkommens mit flexiblerer Ausgestaltung bis zum 31.12.2020
  • Tarifvereinbarungen zur Bargeldumwandlung und zur Beschäftigungssicherung

Darüber hinaus haben wir verabredet, dass die Themen im Zusammenhang mit den Veränderungen der Arbeitswelten in den bereits bestehenden Arbeitsgruppen auf betrieblicher Ebene weiter behandelt werden und eine stärkere Förderung der betrieblichen Altersversorgung geprüft wird.
Einigkeit besteht auch, dass die Übernahme der Ausgebildeten in ein anschließendes Arbeitsverhältnis im besonderen gemeinsamen Interesse der Tarifparteien ist.  
Der Tarifabschluss ist erneut ein Erfolg, den Ihre Kolleginnen und Kollegen der Verhandlungskommission für Sie erreicht haben.

DHV-Tarifkommission bei der SV Sachsen
Christof Ebert            
Kay Rakowski             
Frank Hillme
Michael Scholz, DHV

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Sparkassen-Versicherung Sachsen: Tarifabschluss

2,0 % mehr Gehalt ab 1. April 2018
1,7 % mehr Gehalt ab 1. Mai 2019

In der Tarifverhandlungsrunde am 7. September 2017 schlossen wir einen Tarifvertrag ab, der erneut einige Verbesserungen gegenüber dem doch ernüchternden Ergebnis des Flächentarifvertrags vorsieht.
Es wurden ein Zuschuss für die JAV-Kasse und die Aufstockung des Gesundheitskontos erreicht, sowie Tarifvereinbarungen zur Bargeldumwandlung und zur Beschäftigungssicherung geschlossen.

Die wesentlichen Ergebnisse im Einzelnen:

  • 2,0 % Gehaltserhöhung ab dem 01.04.2018 für die Tarifgruppen 1a bis 6
  • 1,7 % Gehaltserhöhung ab dem 01.05.2019 für die Tarifgruppen 1a bis 6
  • Erhöhung der Vergütungen für Auszubildende: ab 01.04.2018 und ab 01.05.2019 um je 22 EUR
  • Laufzeit des Gehaltstarifvertrages bis zum 31.01.2020
  • Förderung der Ausbildung in Höhe von 5.000 EUR als Zuschuss in die JAV-Kasse
  • Aufstockung des Gesundheitskontos mit +25 Punkten für 2017 und +50 Punkten für 2018
  • Verlängerung des Altersteilzeitabkommens mit flexiblerer Ausgestaltung bis zum 31.12.2020
  • Tarifvereinbarungen zur Bargeldumwandlung und zur Beschäftigungssicherung

Darüber hinaus haben wir verabredet, dass die Themen im Zusammenhang mit den Veränderungen der Arbeitswelten in den bereits bestehenden Arbeitsgruppen auf betrieblicher Ebene weiter behandelt werden und eine stärkere Förderung der betrieblichen Altersversorgung geprüft wird.
Einigkeit besteht auch, dass die Übernahme der Ausgebildeten in ein anschließendes Arbeitsverhältnis im besonderen gemeinsamen Interesse der Tarifparteien ist.  
Der Tarifabschluss ist erneut ein Erfolg, den Ihre Kolleginnen und Kollegen der Verhandlungskommission für Sie erreicht haben.

DHV-Tarifkommission bei der SV Sachsen
Christof Ebert            
Kay Rakowski             
Frank Hillme
Michael Scholz, DHV

Sparkassen-Versicherung Sachsen: Tarifabschluss

2,0 % mehr Gehalt ab 1. April 2018
1,7 % mehr Gehalt ab 1. Mai 2019

In der Tarifverhandlungsrunde am 7. September 2017 schlossen wir einen Tarifvertrag ab, der erneut einige Verbesserungen gegenüber dem doch ernüchternden Ergebnis des Flächentarifvertrags vorsieht.
Es wurden ein Zuschuss für die JAV-Kasse und die Aufstockung des Gesundheitskontos erreicht, sowie Tarifvereinbarungen zur Bargeldumwandlung und zur Beschäftigungssicherung geschlossen.

Die wesentlichen Ergebnisse im Einzelnen:

  • 2,0 % Gehaltserhöhung ab dem 01.04.2018 für die Tarifgruppen 1a bis 6
  • 1,7 % Gehaltserhöhung ab dem 01.05.2019 für die Tarifgruppen 1a bis 6
  • Erhöhung der Vergütungen für Auszubildende: ab 01.04.2018 und ab 01.05.2019 um je 22 EUR
  • Laufzeit des Gehaltstarifvertrages bis zum 31.01.2020
  • Förderung der Ausbildung in Höhe von 5.000 EUR als Zuschuss in die JAV-Kasse
  • Aufstockung des Gesundheitskontos mit +25 Punkten für 2017 und +50 Punkten für 2018
  • Verlängerung des Altersteilzeitabkommens mit flexiblerer Ausgestaltung bis zum 31.12.2020
  • Tarifvereinbarungen zur Bargeldumwandlung und zur Beschäftigungssicherung

Darüber hinaus haben wir verabredet, dass die Themen im Zusammenhang mit den Veränderungen der Arbeitswelten in den bereits bestehenden Arbeitsgruppen auf betrieblicher Ebene weiter behandelt werden und eine stärkere Förderung der betrieblichen Altersversorgung geprüft wird.
Einigkeit besteht auch, dass die Übernahme der Ausgebildeten in ein anschließendes Arbeitsverhältnis im besonderen gemeinsamen Interesse der Tarifparteien ist.  
Der Tarifabschluss ist erneut ein Erfolg, den Ihre Kolleginnen und Kollegen der Verhandlungskommission für Sie erreicht haben.

 

170907 KrifaHGSt

Dänische Gewerkschafter besuchen die DHV in Hamburg

Am 4. September 2017 empfing die DHV eine Delegation der dänischen Partnergewerkschaft Kristelig Fagbevægelse (Krifa). Der DHV-Bundesvorsitzende Henning Röders, die stellvertretende Bundesvorsitzende Anne Kiesow, das Hauptvorstandsmitglied Michael Scholz und der CGB-Generalsekretär Christian Hertzog begrüßten in der DHV-Hauptgeschäftsstelle den Krifa-Präsidenten Sören Fibiger Olesen, den Vizepräsidenten Mikael Ahrent Laursen und den  internationalen Sekretär Rolf Weber.
Themen des Gedankenaustausches waren u.a. das Tarifeinheitsgesetz und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zu diesem Gesetz. Interesse zeigten die dänischen Teilnehmer auch an den Strukturen der DHV und an ihrer erfolgreichen Gewerkschaftsarbeit.
Der Krifa-Präsident, der zugleich Präsident des internationalen Dachverbandes, der World Organisation of Workers (WOW) ist, berichtete von der internationalen Gewerkschaftsarbeit. Ein starkes Wachstum erlebt WOW derzeit in Asien, und auch in Südamerika ist ein reges Interesse von Gewerkschaften an einer WOW-Mitgliedschaft zu beobachten. Der WOW-Weltvorstand hatte in seiner Sitzung im Juni 2017 den DHV-Vorschlag aufgenommen, Gewerkschaftsmitgliedern über WOW-Mitgliedsorganisationen Arbeitsrechtsschutz im Ausland anzubieten. Sören Fibiger Olesen zeigte sich zuversichtlich, den DHV-Vorschlag innerhalb des europäischen Kontinentalverbandes umsetzen zu können.
Abgerundet wurde der Besuch mit einem Rundgang auf der Besucherterrasse der Elbphilharmonie und einem Essen in der Hamburger Hafencity. Die Vertreter der Krifa luden den DHV-Hauptvorstand zu einem Gegenbesuch in der Zentrale der Krifa in Aahus ein.

170907 KrifaHGSt

Die Teilnehmer v.l.n.r.: Mikael Ahrent Laursen, Henning Röders, Anne Kiesow, Christian Hertzog, Sören Fibiger Olesen, Michael Scholz, Rolf Weber