AGRAVIS Raiffeisen AG Münster und Hannover: DHV stärkste Kraft bei Aufsichtsratswahlen

Bei den Aufsichtsratswahlen der AGRAVIS Raiffeisen AG Münster und Hannover  konnte die DHV ihre starke Stellung eindrucksvoll ausbauen:

Die DHV konnte beim Wahlgang für die Wahl der Aufsichtsratsmitglieder der Gewerkschaften 1.196 von  2.702 Stimmen und damit rund 44,26 % auf sich vereinigen! Damit ist die DHV stärkste Gewerkschaft vor verdi (35,16 %) und der NGG  (20,58 %)!
Die DHV stellt mit Annette Wolters und Jürgen Osteroth 2 von 3 Aufsichtsratsmitgliedern. Annette Wolters ist auch Mitglied im Vorstand des Landesverbandes Niedersachsen. Als Ersatzmitglieder sind für Annette Wolters Patrik Niehus und für Jürgen Osteroth Steffen Hoerold gewählt.

Arbeitnehmermitbestimmung bedeutet Selbstbestimmung der Arbeitnehmer und nicht Fremdbestimmung durch eine Gewerkschaft! Diesen Grundsatz lebt die DHV seit Jahrzehnten und stellt auf ihre Gewerkschaftslisten ausschließlich Mitglieder auf, die in den Unternehmen beschäftigt sind. Das überzeugende Wahlergebnis zeigt, dass die DHV-Philosophie großen Anklang bei den Beschäftigten findet. Darüber hinaus sind die Ergebnisse eine eindrucksvolle Bestätigung der engagierten Arbeit der DHV-Mitglieder in der AGRAVIS Raiffeisen AG für die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen und spiegeln auch die erfolgreiche Tarifarbeit der DHV-Tarifkommission, deren Mitglied ebenfalls Annette Wolters ist.

Die DHV beglückwünscht die gewählten Mitglieder und Ersatzmitglieder zu ihrer Wahl und wünscht ihnen für die neue Amtsperiode viel Glück und Erfolg bei ihrer Arbeit für die Interessen der Beschäftigten und für das Wohl der AGRAVIS Raiffeisen AG.

AGRAVIS Raiffeisen AG Münster und Hannover: DHV stärkste Kraft bei Aufsichtsratswahlen

Bei den Aufsichtsratswahlen der AGRAVIS Raiffeisen AG Münster und Hannover  konnte die DHV ihre starke Stellung eindrucksvoll ausbauen:

Die DHV konnte beim Wahlgang für die Wahl der Aufsichtsratsmitglieder der Gewerkschaften 1.196 von  2.702 Stimmen und damit rund 44,26 % auf sich vereinigen! Damit ist die DHV stärkste Gewerkschaft vor verdi (35,16 %) und der NGG  (20,58 %)!
Die DHV stellt mit Annette Wolters und Jürgen Osteroth 2 von 3 Aufsichtsratsmitgliedern. Annette Wolters ist auch Mitglied im Vorstand des Landesverbandes Niedersachsen. Als Ersatzmitglieder sind für Annette Wolters Patrik Niehus und für Jürgen Osteroth Steffen Hoerold gewählt.

Arbeitnehmermitbestimmung bedeutet Selbstbestimmung der Arbeitnehmer und nicht Fremdbestimmung durch eine Gewerkschaft! Diesen Grundsatz lebt die DHV seit Jahrzehnten und stellt auf ihre Gewerkschaftslisten ausschließlich Mitglieder auf, die in den Unternehmen beschäftigt sind. Das überzeugende Wahlergebnis zeigt, dass die DHV-Philosophie großen Anklang bei den Beschäftigten findet. Darüber hinaus sind die Ergebnisse eine eindrucksvolle Bestätigung der engagierten Arbeit der DHV-Mitglieder in der AGRAVIS Raiffeisen AG für die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen und spiegeln auch die erfolgreiche Tarifarbeit der DHV-Tarifkommission, deren Mitglied ebenfalls Annette Wolters ist.

Die DHV beglückwünscht die gewählten Mitglieder und Ersatzmitglieder zu ihrer Wahl und wünscht ihnen für die neue Amtsperiode viel Glück und Erfolg bei ihrer Arbeit für die Interessen der Beschäftigten und für das Wohl der AGRAVIS Raiffeisen AG.

Aufsichtsratswahl DATEV: Überragender Wahlerfolg für die DHV

Die DHV konnte bei der Aufsichtsratswahl des IT-Dienstleisters DATEV eG einen überragenden Wahlerfolg verbuchen:

Die DHV-Liste konnte 2.824 von 4.045 abgegebenen gültigen Stimmen auf sich verbuchen und erreichte damit ein Ergebnis von 69,8 %! Alle Gewerkschaftssitze im Aufsichtsrat gingen damit an die DHV!

In den Aufsichtsrat gewählt sind damit als Mitglieder Horst Mailer und Gertrud Rottner. Ersatzmitglieder sind Peter Bywaletz und Sandra Martins.

Arbeitnehmermitbestimmung bedeutet Selbstbestimmung der Arbeitnehmer und nicht Fremdbestimmung durch eine Gewerkschaft! Diesen Grundsatz lebt die DHV seit Jahrzehnten und stellt auf ihre Gewerkschaftslisten ausschließlich Mitglieder auf, die in den Unternehmen beschäftigt sind. Das überzeugende Wahlergebnis zeigt den großen Anklang der DHV-Philosophie bei den Beschäftigten der DATEV.

DHV-Hauptvorstand und Landesvorstand Bayern gratulieren die gewählten DHV-Mitglieder zu ihrem überragenden Wahlerfolg und wünschen ihnen viel Erfolg bei ihrer Arbeit im Aufsichtsrat für die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen.

Aufsichtsratswahl DATEV: Überragender Wahlerfolg für die DHV

Die DHV konnte bei der Aufsichtsratswahl des IT-Dienstleisters DATEV eG einen überragenden Wahlerfolg verbuchen:

Die DHV-Liste konnte 2.824 von 4.045 abgegebenen gültigen Stimmen auf sich verbuchen und erreichte damit ein Ergebnis von 69,8 %! Alle Gewerkschaftssitze im Aufsichtsrat gingen damit an die DHV!

In den Aufsichtsrat gewählt sind damit als Mitglieder Horst Mailer und Gertrud Rottner. Ersatzmitglieder sind Peter Bywaletz und Sandra Martins.

Arbeitnehmermitbestimmung bedeutet Selbstbestimmung der Arbeitnehmer und nicht Fremdbestimmung durch eine Gewerkschaft! Diesen Grundsatz lebt die DHV seit Jahrzehnten und stellt auf ihre Gewerkschaftslisten ausschließlich Mitglieder auf, die in den Unternehmen beschäftigt sind. Das überzeugende Wahlergebnis zeigt den großen Anklang der DHV-Philosophie bei den Beschäftigten der DATEV.

DHV-Hauptvorstand und Landesvorstand Bayern gratulieren die gewählten DHV-Mitglieder zu ihrem überragenden Wahlerfolg und wünschen ihnen viel Erfolg bei ihrer Arbeit im Aufsichtsrat für die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen.

CGB-Maiaufruf 2018: # Für Dich – CGB!

Unsere Arbeitswelt, unsere Werte und unsere Vorstellungen, wie unser Leben und unsere Gesellschaft in Zukunft gestaltet werden sollen, waren noch nie sich so schnell ändernden Bedingungen und Voraussetzungen unterworfen, wie heute. Der Wunsch nach Veränderung und progressiver Entwicklung, der Schritt in ein neues digitales Zeitalter, das in seinen Auswirkungen mit der industriellen Revolution vergleichbar ist, bricht gewohnte gesellschaftliche und arbeitsmarktpolitische Strukturen auf.

So verschwimmen etwa die Grenzen geregelter Arbeitszeiten. Das selbstständige Einteilen von Arbeitszeit und Anwesenheitszeiten verbunden mit der permanenten Erreichbarkeit verändert in vielen Bereichen die traditionelle Zeitverteilung zwischen Privat- und Berufsleben. Diese Möglichkeiten geben Arbeitnehmern einerseits eine Fülle an neuen Freiheiten und erleichtern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, bringen aber auch ganz neue Risiken, wie den Hang zur Selbstausbeutung durch die prinzipielle 24stündige Verfügbarkeit in der digitalen Welt. Die Fülle an Innovationen und Veränderungen zwingt uns alle, uns im privaten und im beruflichen Bereich mit diesen neuen Bedingungen zu arrangieren.

Aber reicht das? Ist es wirklich genug, sich nur mit den Veränderungen zu arrangieren und den Entwicklungen ohne Eigeninitiative hinterher zu laufen? Wir als christliche Gewerkschafter sagen nein, das reicht uns nicht. Wir wollen unsere Zukunft und unsere Arbeitswelt selbst mitgestalten, wir wollen nicht von den Umständen gestaltet werden. Wir wollen auch in der neuen digitalen Welt unsere Grundwerte der christlichen Sozialethik, Eigenverantwortung, Solidarität, Toleranz, Respekt im Umgang miteinander, Humanität und Stärkung des Gemeinwohls verwirklichen. Diese Grundwerte dürfen in der Neuordnung der Gesellschaft und Arbeitswelt nicht auf der Strecke bleiben.

Wir werden durch unsere Arbeit vor Ort in den Betrieben als Betriebsräte, Vertrauensleute und gewerkschaftliche Funktionsträger beweisen, dass moralische Werte und moderne Zeiten nicht gegensätzlich, sondern kompatibel sind.
 
Das bedeutet nicht nur die positive Weiterentwicklung der Arbeitsbedingungen und des Einkommens, sondern auch, dass wir alles dafür tun müssen, Arbeitsplätze zu erhalten und Arbeitsplätze, die durch Rationalisierung und Modernisierung wegfallen, durch neue zu ersetzen. Der Schlüssel für dieses Ziel liegt in der Aus- und Weiterbildung. In Deutschland muss Bildung und Qualifikation einen viel größeren Stellenwert erhalten. Nur so können wir die Beschäftigten in das neue digitale Zeitalter mitnehmen und ihre Beschäftigung sichern. Dafür werden wir für Euch als christliche Gewerkschafter auf der tariflichen und betrieblichen Ebene kämpfen.

Moderne Gesellschaft und moderne Arbeitswelt erfordern aber auch modernes Denken. Für den Rückfall in Isolationismus, Protektionismus durch Strafzölle und Fremdenfeindlichkeit ist in der modernen Zeit kein Platz. Wir christliche Gewerkschafter werden unseren Teil dazu beitragen, für Euch nicht nur gerechte Arbeits- und Lebensbedingungen, sondern durch unser konkretes Handeln vor Ort auch Raum für Freiheit und Weltoffenheit zu schaffen.

Dazu gehört auch das konsequente Eintreten für die gesellschaftliche Balance in der Verhinderung von Altersarmut und der Stabilisierung der Lebensbedingungen. Der erste Schritt hierfür liegt aus unserer Sicht in der Abschaffung jeglicher Ausnahme vom Mindestlohn, der zweite in der progressiven Weiterentwicklung des Mindestlohns. Der Mindestlohn ist ein erster Schritt zur Eindämmung späterer Altersarmut. Ein weiterer wichtiger Punkt ist mindestens die Stabilisierung des Rentenniveaus und die Verhinderung weiterer Absenkungen, wünschenswert für die Zukunft wäre die Erhöhung des Rentenniveaus auf ein Maß, das Altersarmut eindämmt. In einem wirtschaftlich starken Land wie Deutschland muss es möglich sein, mit allen gesellschaftlichen Kräften einen Weg zu finden, mit dem Altersarmut verhindert werden kann.

Gewerkschaftliche Arbeit ist kein Selbstzweck und kein Ersatz für parteipolitisches Engagement. Gewerkschaftliche Arbeit muss für den Menschen und dessen Bedürfnisse stehen. Für uns steht ganz im Sinne der christlichen Soziallehre der Mensch im Mittelpunkt. Die Gesellschaft und die Arbeitswelt müssen für den Menschen da sein und nicht umgekehrt. Wir treten als christliche Gewerkschafter für Euch ein. Unser Ziel ist es, in gelebter Sozialpartnerschaft mit der Arbeitgeberseite Lösungen zu erarbeiten und in Verhandlungen durchzusetzen, die Euch und Eure Bedürfnisse nicht aus den Augen verlieren. Dabei setzen wir auf partnerschaftliche Verhandlungslösungen, scheuen aber auch nicht die Konfrontation, wenn sie notwendig ist.

Diesen Weg gehen wir christliche Gewerkschafter schon seit über einhundert Jahren. Wir werden unseren Weg auch in Zukunft gehen, weil wir überzeugt sind, dass es richtig ist, moralische Werte mit Gesellschaft und Arbeitswelt zu verbinden.

DHV unterstützt Beschäftigte bei real und kündigt Tarifverträge mit Metro Services

Zur Klarstellung unserer Position zu den Vorgängen um real:

Die DHV ist nicht Bestandteil des falschen Spiels der Metro! Winkelzüge zum Drücken der Gehälter wie die vom Aufsichtsrat der real Gruppe beschlossene Überführung der Beschäftigten in die Metro Services GmbH trägt die DHV nicht mit.

Aus diesem Grund hat der DHV Hauptvorstand beschlossen, die langjährige Tarifpartnerschaft mit der Metro Services GmbH zu beenden und sämtliche Tarifverträge mit sofortiger Wirkung zu kündigen.

Die DHV steht als Gewerkschaft solidarisch hinter den Beschäftigten der real. Sie rät allen Beschäftigten der real keine neuen Arbeitsverträge zu unterschreiben.

 

DHV unterstützt Beschäftigte bei real und kündigt Tarifverträge mit Metro Services

Zur Klarstellung unserer Position zu den Vorgängen um real:

Die DHV ist nicht Bestandteil des falschen Spiels der Metro! Winkelzüge zum Drücken der Gehälter wie die vom Aufsichtsrat der real Gruppe beschlossene Überführung der Beschäftigten in die Metro Services GmbH trägt die DHV nicht mit.

Aus diesem Grund hat der DHV Hauptvorstand beschlossen, die langjährige Tarifpartnerschaft mit der Metro Services GmbH zu beenden und sämtliche Tarifverträge mit sofortiger Wirkung zu kündigen.

Die DHV steht als Gewerkschaft solidarisch hinter den Beschäftigten der real. Sie rät allen Beschäftigten der real keine neuen Arbeitsverträge zu unterschreiben.

 

DHV vor Ort: Betriebsversammlung Vion Crailsheim GmbH

Am 19. April 2018 fand die Betriebsversammlung der Vion Crailsheim GmbH statt. Dies war die zweite in der 50 jährigen Geschichte des Standortes. Erst im letzten Jahr wurde dort ein Betriebsrat mit Unterstützung der DHV gegründet.

Auf Einladung des Betriebsratsvorsitzenden Friedhelm Holzmann nahm der DHV Geschäftsführer Marc Endlich an der Betriebsversammlung teil. Herr Endlich stellte den mehr als 120 interessierten anwesenden Beschäftigten die Arbeit der DHV in den letzten Monaten vor. Das Hauptaugenmerk lag bei dem im März geschlossenen Manteltarifvertrag. Außerdem informierte Herr Endlich über den Fahrplan zum Fortgang der Gespräche. Am 07. Mai findet der erste Termin zu den Verhandlungen über einen Entgeltrahmentarifvertrag, welcher erstmalig klare Eingruppierungsmerkmale definieren soll statt.

Kollege Holzmann und seinen Stellvertreter Wolfram Hermann, informierten die anwesenden Kolleginnen und Kollegen über die Tätigkeit des Betriebsrates, seit der letzten Betriebsversammlung. Es wurden im Interesse der Mitarbeiter Betriebsvereinbarungen, wie z.B. Videoüberwachung, geschlossen. Weiterhin wurden eine Schwerbehindertenvertretung und eine Jugend- und Auszubildenden Vertretung am Standort gewählt.

Der Geschäftsführer der Vion Crailsheim Herr Boos berichtete über die wirtschaftlichen Zahlen des Konzerns und des Standortes. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden zudem über dringend anstehende Umbau- und Investitionsmaßnahmen unterrichtet.

Tarifinformation: Asklepios Klinikum Bad Abbach

::fulltext::

Erfolgreicher Abschluss der Tarifverhandlungen:

  • Deutliche Anhebung der Entgelte aller Mitarbeiter
  • Verdoppelung der Jahressonderzahlung  ab 2019  
  • Keine Trennung der Entgelttabellen zwischen MA des Akut- und des Rehabereiches bei heutigen MA

Am 16. April fand die zweite Runde der Tarifverhandlungen statt. Nach durchaus zähen Verhandlungen kamen wir zu einem Ergebnis.
Der Arbeitgeber startete mit dem unakzeptablen Angebot einer Nullrunde bei Entgelterhöhun-gen für die MA im Rehabereich.
Des Weiteren forderte er eine Trennung der Entgelttabellen in einen Akut- und Rehabereich mit deutlichen Verschlechterungen für die MA im Rehabereich. Diese sollten auch für Be-standmitarbeiter gelten. Diese Verschlechterung konnten wir in der Verhandlung verhindern, wir erreichten Bestandsschutz für die heute Beschäftigten im Rehabereich!
Die neue Tabelle Reha gilt erst für Beschäftigte mit Eintrittsdatum ab 1.7.2018

Die Ergebnisse im Einzelnen:

  • Erhöhung der Entgelte für alle Mitarbeiter zum 1.1.1018 um 2%
  • Erhöhung der Entgelte für alle Mitarbeiter zum 1.1.2019 um 1,3 %
  • Erhöhung der Entgelte für alle Mitarbeiter zum 1.1.2020 um 1,4%
  • Erhöhung der Entgelte für Mitarbeiter Reha neu, Einstellung ab 1.7.2018 zum 1.1.2020 um 1,4%
  • Bildung drei neuer Entgeltgruppen P6-P) für examinierte Pflegekräfte im Akutbereich, hier steigen die Tabellenwerte zum 1.1.19 und 1.1.20 mindestens um 70 Euro monatlich.
  • Für das Jahr 2018 beträgt die fixe JSZ 1,5 % und für 2019 fix 2,4% also eine Verdoppelung zur heutigen Regelung.
  • DHV Mitglieder die am 1.4 2018 Mitglied waren erhalten eine Sonderzahlung von 100 Euro.

Alles in allem haben wir einen Abschluss erreicht, der sich sehen lassen kann, besonders vor dem Hintergrund der anfänglichen Vorstellungen der Arbeitgeber.

::/fulltext::
::pdf_neuigkeiten::::/pdf_neuigkeiten::

Tarifinformation: Asklepios Klinikum Bad Abbach

Erfolgreicher Abschluss der Tarifverhandlungen:

  • Deutliche Anhebung der Entgelte aller Mitarbeiter
  • Verdoppelung der Jahressonderzahlung  ab 2019  
  • Keine Trennung der Entgelttabellen zwischen MA des Akut- und des Rehabereiches bei heutigen MA

Am 16. April fand die zweite Runde der Tarifverhandlungen statt. Nach durchaus zähen Verhandlungen kamen wir zu einem Ergebnis.
Der Arbeitgeber startete mit dem unakzeptablen Angebot einer Nullrunde bei Entgelterhöhun-gen für die MA im Rehabereich.
Des Weiteren forderte er eine Trennung der Entgelttabellen in einen Akut- und Rehabereich mit deutlichen Verschlechterungen für die MA im Rehabereich. Diese sollten auch für Be-standmitarbeiter gelten. Diese Verschlechterung konnten wir in der Verhandlung verhindern, wir erreichten Bestandsschutz für die heute Beschäftigten im Rehabereich!
Die neue Tabelle Reha gilt erst für Beschäftigte mit Eintrittsdatum ab 1.7.2018

Die Ergebnisse im Einzelnen:

  • Erhöhung der Entgelte für alle Mitarbeiter zum 1.1.1018 um 2%
  • Erhöhung der Entgelte für alle Mitarbeiter zum 1.1.2019 um 1,3 %
  • Erhöhung der Entgelte für alle Mitarbeiter zum 1.1.2020 um 1,4%
  • Erhöhung der Entgelte für Mitarbeiter Reha neu, Einstellung ab 1.7.2018 zum 1.1.2020 um 1,4%
  • Bildung drei neuer Entgeltgruppen P6-P) für examinierte Pflegekräfte im Akutbereich, hier steigen die Tabellenwerte zum 1.1.19 und 1.1.20 mindestens um 70 Euro monatlich.
  • Für das Jahr 2018 beträgt die fixe JSZ 1,5 % und für 2019 fix 2,4% also eine Verdoppelung zur heutigen Regelung.
  • DHV Mitglieder die am 1.4 2018 Mitglied waren erhalten eine Sonderzahlung von 100 Euro.

Alles in allem haben wir einen Abschluss erreicht, der sich sehen lassen kann, besonders vor dem Hintergrund der anfänglichen Vorstellungen der Arbeitgeber.