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Am 23.02.2017 lud der ÖPR des FZK Schwerin zur Personalversammlung ein. Auch im FZK Schwerin war das Jahr 2016 geprägt von Unsicherheit für die Beschäftigten. Und diese Unsicherheit setzt sich fort. Ein wesentliches Problem der Beschäftigten ist auch hier der erhöhte Arbeitsaufwand nach den Umstrukturierungen. Mehr als 10 Mitarbeiterinnen nehmen das Angebot der DAK zur Beurlaubung in Anspruch. Damit verlässt viel Erfahrung auch das FZK Schwerin. Freie Stellen können erst besetzt werde, wenn das Personalpaket Phase I abgeschlossen ist. Bis dahin muss die anfallende Arbeit von den verbliebenen Mitarbeiterinnen abgefangen werden. Dazu kommt die Migration. Auch diese verursacht einen erheblichen Mehraufwand. Es soll sich laut Vorstand um eine vorübergehende Situation handeln. Die Mitarbeiter fragen sich jedoch, wann diese Situation denn vorübergeht. Ein Ende ist derzeit nicht in Sicht. Silke Schönherr-Wagner von der DHV fand deutliche Worte dazu. Sie machte unter anderem darauf aufmerksam, dass durch eine zu hohe Arbeitsbelastung ausgelöster psychischer Stress krank macht und wies die Beschäftigten auf die Möglichkeiten einer Überlastungsanzeige hin. Hier ist der Vorstand in der Pflicht für Abhilfe zu sorgen, insbesondere wenn die DAK Gesundheit auch in Zukunft konkurrenzfähig bleiben und eine qualitativ hochwertige Arbeit für die Kunden leisten will.
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