Barmer: Personalversammlung des Beitragszentrums Hamburg

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Am 8.8.2017 fand im Beitragszentrum Hamburg eine Personalversammlung statt.
Wichtigster Punkt war die Aufstellung der neuen Barmer. Die Umstrukturierungen bei der Barmer-GEK waren gerade vollzogen, oder noch in vollem Gange, da kam die Fusion mit der Deutschen BKK auf die Mitarbeiter zu. Die Integration der BKK-Angestellten in ein gerade neu aufgestelltes System hat nun eine erneute Veränderung der Strukturen zur Folge. Doppelstrukturen müssen beseitigt werden. Das trifft alle Mitarbeiter gleichermaßen. Dazu kommt die Digitalisierung. Auch wenn die Barmer angekündigte, es werde keine betriebsbedingten Kündigungen geben, die Gangart wird härter. Die Geschäftsleitung greift vermehrt zum Mittel der außerordentlichen Kündigung. Dies trifft auch langjährige Mitarbeiter. Schon kleine Zeiterfassungsfehler, die bisher geduldet wurden, können eine außerordentliche Kündigung nach sich ziehen.  Verunsicherung und Frustration bei den Mitarbeitern macht sich breit. Hohe psychische Belastung  ist an der Tagesordnung. Obwohl das Arbeitsschutzgesetz bereits 2013 ergänzt wurde und seitdem bei der Gefährdungsanalyse auch psychische Belastungen erfasst werden sollen, findet dies bei der Barmer immer noch nicht statt. Die Geschäftsführerin der DHV, Silke Schönherr-Wagner erläuterte die gesundheitlichen Folgen, die eine zu hohe psychische Belastung am Arbeitsplatz haben kann und forderte die Beschäftigten auf, auch an sich zu denken, bevor Stress sie krank macht. Außerdem wies sie auf die anstehenden Tarifverhandlungen hin.

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