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Die DHV und die CGM sind Mitglied der Weltorganisation der Arbeitnehmer (WOW – World Organization of Workers). Über die Mitgliedschaft in der WOW sind die beiden christlichen Gewerkschaften international vernetzt und für die Durchsetzung und Verbesserung der Arbeitnehmerinteressen aktiv.
Die Weltorganisation der Arbeitnehmer (WOW) ist ein internationaler Gewerkschaftsverband von nationalen Gewerkschaften. Sie hat derzeit 1,3 Millionen Mitglieder und vereint insgesamt 130 Gewerkschaften aus über 60 Ländern.
Die WOW tritt für die Wahrung und die Förderung der Interessen der Arbeitnehmerschaft in den Bereichen
ein.
WOW ist die Nachfolgeorganisation vom Weltbund der Angestellten (WBA; World Federation of Clerical Workers, WFCW), der im September 1921 in Luxemburg gegründet wurde. Der WBA war Teil des Weltverbandes der Arbeitnehmer (WVA, World Confederation of Labour, WCL). Nachdem der WVA sich zum 1. November 2006 auflöste, um sich gemeinsam mit dem Internationalen Bund Freier Gewerkschaften (IBFG) auf den Internationalen Gewerkschaftsbund (IGB) zu verschmelzen, beschloss der WVA als eine internationale unabhängige Föderation unter dem Arbeitsnamen World Organization of Workers sein Engagement fortzusetzen. Der neue Name World Organization of Workers wurde im Rahmen des ersten WOW-Kongresses auf Malta am 3. und 6. November November 2008 beschlossen. Die WOW richtete ein Büro mit neuer Besetzung in Brüssel ein. Zusätzlich entschied man sich, die Zusammenarbeit mit anderen internationalen Gewerkschaftsverbänden, die im gleichen Sektor aktiv sind, wie zum Beispiel Union Network International (UNI) zu stärken und weiter auszubauen. Mittlerweile vertritt WOW Mitgliedsorganisationen in Afrika, Asien, Europa, Nordamerika und Lateinamerika.
Die WOW tritt ein für den Aufbau einer Weltgemeinschaft mit einer Vision von Freiheit, Würde, Gerechtigkeit und Solidarität. Die Hauptgrundsätze der WOW-Philosophie besagen, dass nationale und internationale Politik auf demokratischen Werten und Institutionen beruhen muss und dass von der Wirtschaft alle Menschen und nicht nur einige Wenige profitieren sollen. Die WOW ist bestrebt, im Sinne der Entwicklung einer Gesellschaft von Solidarität, sozialer Gerechtigkeit und Frieden, Arbeit und Kapital trotz ihrer gegensätzlichen Kräfte so weit als möglich auszusöhnen. Konflikte zwischen Arbeitnehmerschaft, Arbeitgeber und/oder dem Staat sollten auf dem Wege des sozialen Dialoges und der Verhandlungen gelöst werden. Der Tarifvertrag bzw. der Kollektivarbeitsvertrag stellt dabei das grundlegende Instrument und Fundament für einen sozialen Frieden dar. Vor dem Hintergrund dieser Grundsätze tritt die WOW engagiert dafür ein, die Arbeitsbedingungen und die wirtschaftliche und soziale Stellung der Beschäftigten zu verbessern. Die WOW ist davon überzeugt, dass eine internationale und pluralistische Gewerkschaftsbewegung die beste Garantie für die Wahrung und die Förderung der Interessen der Arbeitnehmerschaft auf nationaler und internationaler Ebene darstellt.
Die Struktur der WOW basiert auf demokratischen Werten und Grundlagen, in der alle Mitgliedsorganisationen Stimmrecht und Mitspracherecht haben.
Das höchste Verwaltungsorgan der WOW ist der Weltkongress, der alle vier Jahre tagt. Der Weltkongress bewertet die Aktivitäten und Finanzen der WOW der vergangenen vier Jahre, wählt die Mitglieder des Weltvorstandes sowie dessen Präsident und erstellt ein neues strategisches Programm, zusammen mit einem Aktionsplan für die kommende Vierjahresperiode.
Während des Zeitraums zwischen zwei Weltkongressen bildet der Weltvorstand das ranghöchste Entscheidungsgremium, das ein Mal pro Jahr zusammenkommt. Die Koordinierung der täglichen Aktivitäten sowie des WOW-Sekretariates stehen unter der Verantwortung des Exekutivausschusses.
Präsident der Weltorganisation der Arbeitnehmer ist Roel Rotshuizen (CNV Dienstenbond, Niederlande).
Die weiteren Mitglieder des Weltvorstandes sind die Vizepräsidenten:
Schatzmeister der Weltorganisation der Arbeitnehmer ist Rolf Weber (Internationales Sekretariat KRIFA, Dänemark).
Weitere Vorstandsmitglieder sind zudem der strategische Berater beim WOW-Sekretariat Piet Nelissen sowie geschäftsführender Sekretär der Weltorganisation der Arbeitnehmer Bjørn van Heusden.
Internationales Sekretariat Weltorganisation der Arbeitnehmer – WOW
Rue Montoyer 39. I
B-1000 Brüssel
Belgien
Tel.: +32 (0)2 502 72 76
Fax: +32 (0)2 502 72 76
www.wownetwork.be
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Confédération Européenne des Syndicats Indépendants
Der Christliche Gewerkschaftsbund Deutschlands ist als gewerkschaftliche Spitzenorganisation in Deutschland Mitglied der CESI, der „Confédération Européenne des Syndicats Indépendants“ (Europäische Union unabhängiger Gewerkschaften).
Die Die CESI ist eine europäische Gewerkschaftsorganisation. Sie umfasst Gewerkschaften aus den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und aus anderen europäischen Staaten.
Das soziale Europa nimmt langsam Gestalt an. Das Ziel der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen hat nach wie vor höchste Priorität. Ohne europäische Initiativen und eine bessere Koordinierung nationaler Maßnahmen wird es nicht möglich sein, weitere Fortschritte in der Sozialpolitik zu machen und den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit zu gewinnen. Daher müssen die Beschäftigten ihre Kräfte vereinen, um ihre Interessen auf der europäischen Ebene durchzusetzen.
Europa ist jedoch mehr als nur die Mitgliedsstaaten der Union. Mit der Aufnahme der zehn neuen Mitgliedsstaaten am 1. Mai 2004 und von Bulgarien und Rumänien am 1. Januar 2007 hat die Europäische Union eines ihrer ambitioniertesten Projekte abgeschlossen. Die kulturelle Vielfalt Europas und seine verschiedenen Traditionen stellen aber nicht nur eine Herausforderung dar, sondern auch eine Bereicherung. Die CESI befürwortet die Erweiterung der EU, damit die Voraussetzungen für den Bau des “Europäischen Hauses” geschaffen werden können.
Die CESI ist ein Zusammenschluss freier und unabhängiger Gewerkschaften Europas.
Als europäischer gewerkschaftlicher Dachverband können der CESI
beitreten.
Die CESI ist auf europäischer Ebene Ansprechpartner der europäischen Institutionen, vor allem der Europäischen Kommission. Sie steht im Dialog zu Vertretern aller Organisationen und ist ein wichtiger Akteur in der europäischen Sozial- und Beschäftigungspolitik, insbesondere bei der Wahrnehmung der Interessen der in den öffentlichen Diensten Europas Beschäftigten.
Die CESI vertritt freie und unabhängige Gewerkschaften und Gewerkschaftsdachverbände des privaten und öffentlichen Sektors, die demokratischen Grundsätzen entsprechen und für die Anerkennung der Menschenrechte eintreten.
Als unabhängiger europäischer Gewerkschaftsdachverband ist die CESI an keine staatliche, religiöse oder ideologische Ausrichtung gebunden.
Die CESI verteidigt den gewerkschaftlichen Pluralismus und betrachtet sich als eine Partnerin im europäischen sozialen Dialog.
Für die CESI sind sozialer Frieden, soziale Gerechtigkeit, die Anerkennung von Arbeitnehmerrechten und finanzierbare Sozialsysteme unerlässliche Koordinaten des europäischen Sozialmodells. Die soziale Marktwirtschaft auf der Grundlage dieses Modells garantiert freie Märkte und soziale Ausgewogenheit als gleichwertige Ziele. Die Eigeninitiative und die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger sind ein wesentlicher Bestandteil davon.
Die Zahl der Beschäftigten in multinationalen Unternehmen nimmt in Europa stetig zu. Für die europäische Gewerkschaftsbewegung ist es daher unerlässlich, ein effektives Gegengewicht zu schaffen.
Der Kongress ist das höchste beschlussfassende Organ der CESI und tritt alle vier Jahre zusammen. Er setzt sich zusammen aus dem Präsidium und den Vertretern der Mitgliedsgewerkschaften. Jede Mitgliedsorganisation entsendet einen Delegierten. Die übrigen Sitze werden entsprechend der Mitgliederzahl auf die einzelnen Mitgliedsorganisationen verteilt. Die Beschlüsse des Kongresses sind bindend für alle Mitgliedsorganisationen der CESI.
Der Vorstand ist die höchste Instanz der CESI zwischen den Kongressen. Er besteht aus je einem Vertreter der Mitgliedsgewerkschaften und dem Präsidium. Der Vorstand wird vom Präsidium einberufen und tritt mindestens einmal im Jahr zusammen.
Das Präsidium führt die Geschäfte der CESI als Kollegium in Übereinstimmung mit den Beschlüssen des Kongresses und des Vorstandes. Das Präsidium setzt sich zusammen aus dem Präsidenten, den Vizepräsidenten, dem Generalsekretär, dem Schatzmeister sowie dem Vorsitzenden der Akademie Europa.
Der aktuelle Präsident der CESI ist Romain WOLFF (Confédération Générale de la Fonction Publique (CGFP).
Vizepräsidenten sind:
Um Fragen erörtern zu können, die speziell den öffentlichen und den privaten Sektor betreffen, gibt es zwei branchenübergreifende Zusammenschlüsse innerhalb der CESI, die aktive Vertreter der Mitgliedsorganisationen aus den entsprechenden Bereichen organisieren.
Die Berufsräte unterstützen die Arbeit der CESI Organe. In ihnen findet die den sozialen Dialog branchen- und berufsgruppenspezifisch begleitende Sach- und Facharbeit statt. Es gibt derzeit sieben Berufsräte: Zentralverwaltung und Finanzen, Verteidigung, Bildung, Justiz, Post und Telekom, Gesundheit sowie Sicherheit.
Die Kommissionen unterstützen die Arbeit der CESI Organe und in gewerkschafts- und branchenübergreifenden Querschnittsaufgaben. Sie beschließen Stellungnahmen und Entschließungen. Gegenwärtig gibt es zwei permanente Fachausschüsse: Den Fachausschuss “Recht der Frau und Gleichstellung (FEMM)” sowie den Fachausschuss “Beschäftigung und soziale Angelegenheiten (SOC)”
Die Bildungsarbeit der CESI wird durch eine Bildungseinrichtung, der Akademie Europa, durchgeführt. Die Bildungsangebote der Akademie Europa stehen allen Mitgliedsgewerkschaften der CESI zur Verfügung.
Die Bildungsarbeit hat folgende Schwerpunkte:
Wenn Sie mehr über die Europäische Union Unabhängiger Gewerkschaften (CESI) erfahren möchten, Fragen, Anregungen und Hinweise oder Interesse an einer Mitarbeit auf der europäischen Bühne haben, dann wenden Sie sich an das Generalsekretariat der CESI. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ihnen als kompetente Ansprechpartner gern zur Verfügung.
Confédération Européenne des Syndicats Indépendants (CESI)
Avenue de la Joyeuse Entrée 1–5
B-1040 Bruxelles
Belgien
Tel: +32 (0)2 282 18 70
Fax: +32 (0)2 282 18 71
E-Mail: info@ cesi.org
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Die Christlichen Gewerkschaften in Deutschland arbeiten seit über 100 Jahren für das Gemeinwohl auf der Basis der christlichen Soziallehre. Seit Ihrem ersten Kongress im Jahre 1899 in Mainz haben sie einen weiten Weg zurückgelegt. Die erfolgreiche Arbeit Christlicher Gewerkschaften in Deutschland endete vor 70 Jahren mit dem Verbot aller Gewerkschaften durch die Nationalsozialisten. Sie machten die Gewerkschaften zu Zwangsmitgliedern der Deutschen Arbeitsfront.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde durch die alliierten Kontrollbehörden eine Wiederbegründung der Christlichen Gewerkschaften verhindert. Sie zogen das Modell der Einheitsgewerkschaft dem der Richtungsgewerkschaften vor.
Gegen große Widerstände konnten es die Christlichen Gewerkschaften durchsetzen, dass Gewerkschaftspluralismus in Deutschland besteht. Nur durch Wettbewerb werden Gewerkschaften zu Höchstleistungen in der Vertretung von Arbeitnehmerinteressen angespornt.
Dies ist ein wesentlicher Beitrag zur Erhaltung unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Die Christlichen Gewerkschaften sind dabei im Aufwind. Die Arbeitnehmer erkennen zunehmend, dass diese eine klare Alternative zu der „Einheitsgewerkschaft“ sind.
Erstmals 1964 hatte der Christliche Gewerkschaftsbund Deutschlands Leitsätze verabschiedet, die Richtung und Ziel der Gewerkschaftsarbeit festlegten. Heute wie damals bekennt sich der CGB zu christlichen Grundsätzen als Fundament seines gewerkschaftlichen Handelns. Überkonfessionalität und Überparteilichkeit sind weiterhin wichtige Grundpfeiler seiner Arbeit.
Der CGB ist eingebunden in eine plurale, europäische Gewerkschaftsbewegung, die Monopolansprüche ablehnt und die Zukunft einer durch Meinungsvielfalt geprägten Gesellschaft aus christlicher Verantwortung mitgestaltet.
Die DHV arbeitet eng mit zahlreichen Partnerorganisationen zusammen:
Der Christliche Gewerkschaftsbund (CGB) ist die gewerkschaftliche Spitzenorganisation der christlichen Gewerkschaften in Deutschland. Die DHV und ihre christlichen Partnergewerkschaften sind Mitglied im CGB.
Auf internationaler Ebene bestehen enge Kontakte zur CESI – Confédération Européene des Syndicats Indépendants und zur World Organisation of Workers (WOW).
Die Kaufmännischen Berufsbildungsstätten e.V. veranstalten auf örtlicher und regionaler ebene Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie unterhalten mehrere Übungsfirmen zum Zweck der Umschulung und Ausbildung in kaufmännische Berufe.
Über das DHV-Bildungswerk e.V. bietet die DHV Betriebs- und Personalratsseminare an.
Die DHV-Aktionärvereinigung e.V. ist die Interessenvertretung für Aktionäre. Sie vertritt Stimmrechte in den Hauptversammlungen zahlreicher Aktiengesellschaften mit dem Ziel, die Interessen der Arbeitnehmer in die unternehmerischen Entscheidungsprozesse einzubringen.
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Der DHV-Aufsichtsrat ist die ständige Vertretung der Mitglieder zur Überwachung und Beaufsichtigung der Geschäftsführung. Jeder Landesverband entsendet ein Mitglied in den Aufsichtsrat. Die Aufsichtsratsmitglieder werden für eine Amtszeit von vier Jahren von den Landesverbandstagen gewählt.
Der Aufsichtsrat wählt einen Vorsitzenden und einen Stellvertreter sowie mindestens ein weiteres Mitglied, die zusammen den geschäftsführenden Aufsichtsrat bilden. Derzeit besteht dieser aus vier Mitgliedern.
Dem DHV-Aufsichtsrat gehören derzeit an:
Angelika Thies, Landesverband Nordost (Vorsitzende)
Hartmut Rath, Landesverband Niedersachsen/Bremen (stv. Vorsitzender)
Hans-Jürgen Fremmer, Landesverband Mitteldeutschland
Sabine Bondzio, Landesverband Nordrhein-Westfalen
Paul Loyo, Landesverband Rheinland-Pfalz/Saar
Michael Freitag, Landesverband Hamburg/Schleswig-Holstein
Ingrid Prager, Landesverband Bayern
Peter Küppers, Landesverband Hessen
Siegfried Widmann, Landesverband Baden-Württemberg
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DHV – Die Berufsgewerkschaft vertritt die Interessen von 73.000 Mitgliedern in den kaufmännischen und verwaltenden Berufen, die in der privaten Wirtschaft und im öffentlichen Dienst tätig sind. Grundlage der Gewerkschaftsarbeit der DHV sind die Prinzipien der Solidarität, Subsidiarität und des Pluralismus.
Die DHV wurde erstmals 1893 unter dem der damaligen Zeit entsprechenden patriotischen Namen „Deutschnationaler Handlungsgehilfen-Verband” in Hamburg gegründet. Ihre Wurzeln liegen in der christlich-sozialen Bewegung des 19. Jahrhunderts, die auf evangelischer Seite durch Johann Hinrich Wichern und auf der katholischen Seite durch Emanuel von Ketteler und Franz Hitze geprägt wurde. Bis zum Ausbruch des 1. Weltkrieges erreichte der DHV 140.000 Mitglieder. Bis zur Zwangsauflösung durch die nationalsozialistische Regierung 1933 stieg die Mitgliederzahl auf 500.000.
1950 wurde die DHV wiederbegründet und führte seit 1956 den an die zeitlichen Gegebenheiten angepassten Namen DHV – Deutscher Handels- und Industrieangestellten-Verband. Nach dem Ende der arbeitsrechtlichen Trennung zwischen Angestellten und Arbeitern lautet der vollständige Name seit 2006 DHV – Die Berufsgewerkschaft e.V.
1959 gehörte die DHV zu den Gründungsverbänden des Christlichen Gewerkschaftsbundes Deutschlands (CGB). Der CGB ist die Spitzenorganisation der christlichen Gewerkschaften, der die Interessen von sechzehn Einzelgewerkschaften auf der Grundlage christlich-sozialer Ordnungspolitik vertritt.
Die DHV ist auch in der heutigen Zeit ihren christlich-sozialen Wurzeln verbunden und orientiert sich in seinem Handeln an den Leitlinien der christlichen Gesellschaftslehre. Dabei ist sie konfessionsneutral und von den Kirchen unabhängig.
Hieraus ergibt sich das Selbstverständnis als berufsbezogene Gewerkschaft, im bewussten Gegensatz zum Industriegewerkschaftsprinzip. Dafür ist die Überzeugung maßgebend, dass eine Berufsgewerkschaft die berufliche Situation ihrer Mitglieder besser beurteilen und vertreten kann. Fragen des Berufs müssen auch in ein geistiges Leitbild eingeordnet werden. Die Ordnungsprinzipien des christ-sozialen Leitbildes gehen nicht von einer Ideologie und der Fiktion eines Weltbildes aus, sondern orientieren sich an der Würde des Menschen und fördern seine freie Entfaltung und wirtschaftlichen Schutz.
Die DHV bekennt sich zur sozialen Marktwirtschaft und Sozialpartnerschaft als gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Ordnungsprinzip, das sowohl die persönliche Freiheit und Initiative jedes Einzelnen als auch das soziale Gleichgewicht innerhalb unseres Volkes gewährleistet. Sozialisierung und Gemeinwirtschaft werden von der DHV ebenso abgelehnt, wie die Einflussnahme des Staates auf die Autonomie der Tarifpartner.
Die DHV bejaht die verfassungsrechtlich verankerte Tarifautonomie als Grundprinzip für die Beziehung der Sozialpartner. Sie ist Voraussetzung dafür, dass die Tarifpartner in Selbstverantwortung, ohne staatliche Eingriffe, Gehälter, Löhne und Arbeitsrahmenbedingungen aushandeln.
Die DHV hat sich in der Tarifpolitik stets zum Leistungsprinzip bekannt. Die Anerkennung des Leistungsprinzips ist gleichbedeutend mit der Ablehnung jeglicher Einebnung und Gleichmacherei. Leistung im beruflichen Leben anzuerkennen heißt, die Unterschiedlichkeit der Menschen und die persönlichen Fähigkeiten zu berücksichtigen und daraus unterschiedliche Ansprüche auf materielle Gegenleistungen zu begründen und zu fordern.
Die DHV tritt für die Beibehaltung und Verbesserung des dualen Ausbildungssystems ein, wobei die Ausbildung noch stärker auf die betriebliche Praxis und Zukunftstechnologien ausgerichtet werden muss. Berufliche Fort- und Weiterbildung muss für den Arbeitnehmer finanzierbar bleiben. Forschung und Entwicklung von zukunftsweisenden Technologien müssen von den Unternehmen verstärkt vorangetrieben werden. Subventionsmittel des Staates in langfristig aussichtslose Wirtschaftszweige müssen in zukunftsträchtigere wirtschaftlichere Strukturen umgeleitet werden.
Die DHV fordert eine umfassende Steuer- und Abgabenreform, mit der Zielsetzung, die Arbeitnehmer spürbar zu entlasten, das Steuersystem zu vereinfachen, die Investitionstätigkeit zu fördern und Subventionsbetrug, Schwarzarbeit und Steuerunehrlichkeit entgegenzuwirken.
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DHV – Die Berufsgewerkschaft ist eine Mitgliedsgewerkschaft des Christlichen Gewerkschaftsbundes (CGB). Sie vertritt die Interessen von 73.000 Mitgliedern in den kaufmännischen und verwaltenden Berufen, die in der privaten Wirtschaft und im öffentlichen Dienst tätig sind. Grundlage der Gewerkschaftsarbeit der DHV sind die Prinzipien der Solidarität, Subsidiarität und des Pluralismus.
Unsere Betriebs- und Fachgruppen, unsere Betriebs- und Personalräte, unsere Arbeitnehmervertreter in den betrieblichen Aufsichtsräten sind in der DHV nicht der verlängerte Arm einer anonymen Gewerkschaftszentrale. Unsere engagierten Mitglieder vertreten die Interessen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in eigener Verantwortung. Die DHV steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Unser Leistungsspektrum:
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