DRK Kreisverband Glauchau e.V.: Aktuelle Tarifsituation

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Der DRK Kreisverband Glauchau e.V. ist derzeit über die Mitgliedschaft im Arbeitgeberverband Wohlfahrts- und Gesundheitsdienste e.V. und über den aktuellen
Tarifvertrag mit der Gewerkschaft DHV – Die Berufsgewerkschaft e.V., in einer wirksamen Tarifbindung. Dieser Tarifvertrag wurde in den letzten Jahren ständig weiterentwickelt und verbessert. Neben den kontinuierlichen Entgelterhöhungen gab es z.B. über die Neugestaltung der Eingruppierungsordnung auch strukturelle Verbesserungen.

Der aktuelle Entgelttarifvertrag gilt für das Jahr 2017. Zusätzlich wurden Ende
letzten Jahres ergänzenden Entgeltbestandteile verhandelt, die vielen Beschäftigten zu Gute kommen. Der Manteltarifvertrag wird zum Sommer diesen Jahres neu verhandelt und in diesem Zusammenhang auch die Entgelte ab 2018.

Die Tarifkommission hat bereits einen Forderungskatalog für die anstehenden Tarifverhandlungen erarbeitet. Stellvertretend können wir hier einige wichtige Punkte nennen:

  • Eine Anhebung der Entgelte um 10%
  • Die Festschreibung der jährlichen Sonderzahlung
  • Die Erhöhung der Zuschläge für Schichtarbeit
  • Die zusätzliche Vergütung von im Rahmen der Arbeitsbereitschaft geleisteten Arbeitsstunden

Die zügige Umsetzung der neuen Tarifbedingungen soll in absehbarer Zeit für
deutliche Einkommensverbesserungen im Bereich des Deutschen Roten Kreuzes Sachsen sorgen.

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Neue Jugend- und Auszubildendenvertretungen fit gemacht

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Von Oktober bis November 2016, beziehungsweise bis Januar 2017 fanden die turnusmäßigen Wahlen für die Jugendlichen- und Auszubildendenvertretungen in der Privatwirtschaft, sowie im Öffentlichen Dienst statt.

In bisher zwei Seminaren wurden knapp 50 neue gewählte „JAVler““ in den jeweils für sie einschlägigen Gesetzen im Rahmen unserer DHV Seminare in Elzach und in Fürstenberg geschult. Hauptaugenmerk unserer Seminaren liegt darauf, den teilnehmenden Gremienvertretern grundlegende Begriffe des Arbeitsrechts, sowie des Betriebsverfassungs- und des Landespersonalvertretungsgesetzes näher zu bringen, um sie für ihre anspruchsvolle Aufgabe, als Vertreter der Interessen der Jugendlichen und Auszubildenden fit zu machen. Sowohl nach dem Betriebsverfassungsgesetz, als auch dem Landespersonalvertretungsgesetz haben die „JAVen“ Mitspracherecht in allen Angelegenheiten, welche die Belange der Jugendlichen und Auszubildenden betreffen.

Aufgrund der hohen Nachfragen haben wir vom 22. bis 24. März ein weiteres Seminar für „JAVler“ des Öffentlichen Dienstes ausgeschrieben. Sollte die „JAV“ Ihres Hauses noch ungeschult sein, so melden Sie diese gerne noch an.

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Betriebsversammlung Wüstenrot Bausparkasse AG

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Am 9. März fand in der Hauptverwaltung der Wüstenrot Bausparkasse in Ludwigsburg unter reger Beteiligung der Beschäftigten eine Betriebsversammlung statt. Auf Einladung des Betriebsratsvorsitzenden der Bausparkasse, sowie Mitglied des Gesamtbetriebsrates und Aufsichtsrates bei der Wüstenrot & Württembergische AG Andreas Rothbauer, nahm der stellvertretende DHV Landesgeschäftsführer Marc Endlich an der Betriebsversammlung teil.  Zwei Themen, die die Versammlung dominiertem, war zum einen die jüngst ergangene Entscheidung des Bundesgerichtshofes, welches die Kündigung von bereits Zuteilungsreifen Bausparverträgen, seitens der Bausparkassen erlaubt und zum anderen der Stand des Neubauprojektes „Campus“ in Kornwestheim, welcher aktuell läuft und eine Verlagerung von Arbeitsplätzen von Ludwigsburg nach Kornwestheim zur Folge haben wird.

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Landgard Lüllingen und Herongen: Betriebsversammlungen

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Auf jetzt! Aber wohin? Diese Frage stellten die Kollegen aus dem Betriebsrat bei den diesjährigen Betriebsversammlungen bei Landgard am 07.03.2017 in Lüllingen und Herongen. Nach den Betriebsversammlungen in vielen Standorten bekamen nun die Kollegen in der Zentrale Gelegenheit, sich über die Tätigkeit und Vorstellungen ihrer Betriebsräte zu informieren.
In den Redebeiträgen der Kollegen aus dem Betriebsrat wurde deutlich, dass trotz der Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Landgard-Gruppe der Betriebsrat weiter auf das Wohl der Kolleginnen und Kollegen achten wird.  Das Motto „Auf jetzt“ kann nur in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern zum Erfolg führen.
Der DHV-Landesgeschäftsführer Alexander Henf hatte Gelegenheit, in seinem Beitrag die DHV und sich selbst vorzustellen. Er wies auf die entscheidende Rolle der Mitglieder in der DHV hin und ging im diesem Zusammenhang auch auf die Bedeutung der Mitgliedsstärke bei den anstehenden Tarifverhandlungen ein. 

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Personalversammlung im FZK der DAK Gesundheit in Schwerin

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Am 23.02.2017 lud der ÖPR des FZK Schwerin zur Personalversammlung ein.  Auch im FZK Schwerin war das Jahr 2016 geprägt von Unsicherheit für die Beschäftigten. Und diese Unsicherheit setzt sich fort. Ein wesentliches Problem der Beschäftigten ist auch hier der erhöhte Arbeitsaufwand nach den Umstrukturierungen. Mehr als 10 Mitarbeiterinnen nehmen das Angebot der DAK zur Beurlaubung in Anspruch. Damit verlässt viel Erfahrung auch das FZK Schwerin. Freie Stellen können erst besetzt werde, wenn das Personalpaket Phase I abgeschlossen ist. Bis dahin muss die anfallende Arbeit von den verbliebenen Mitarbeiterinnen abgefangen werden. Dazu kommt die Migration. Auch diese verursacht einen erheblichen Mehraufwand. Es soll sich laut Vorstand um eine vorübergehende Situation handeln. Die Mitarbeiter fragen sich jedoch, wann diese Situation denn vorübergeht. Ein Ende ist derzeit nicht in Sicht. Silke Schönherr-Wagner von der DHV fand deutliche Worte dazu. Sie machte unter anderem darauf aufmerksam, dass durch eine zu hohe Arbeitsbelastung ausgelöster psychischer Stress krank macht und wies die Beschäftigten auf die Möglichkeiten einer Überlastungsanzeige hin.  Hier ist der Vorstand in der Pflicht für Abhilfe zu sorgen, insbesondere  wenn die DAK Gesundheit auch in Zukunft konkurrenzfähig bleiben und eine qualitativ hochwertige Arbeit für die Kunden leisten will.

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Zusatztermin – Seminar Jugend- und Auszubildendenvertretung (LPVG BW)

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Aufgrund der zahlreichen Anmeldungen, findet neben dem ursprünglich ausgeschriebenen Termin, vom 22. – 24. März 2017 in Elzach ein zusätzliches Seminar für Jugend- und Auszubildendenvertretungen nach dem Landespersonalvertretungsgesetz Baden-Württemberg statt.

Alles  weitere entnehmen Sie bitte der Ausschreibung.

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Betriebsversammlungen Landgard

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Am 15. und am 16. Februar fanden in Korntal und in Karlsruhe in den jeweiligen Landgard Filialen in Baden-Württemberg Betriebsversammlungen statt. Auf Einladung des Kollegen Int-Veen, Betriebsrat, Schwerbehindertenvertreter und Aufsichtsrat, nahmen die beiden baden-württembergischen Geschäftsführer Martin Steiner und Marc Endlich die jeweiligen Termine war. Auf den Betriebsversammlungen stellten sie sich und die DHV – Die Berufsgewerkschaft e.V. den anwesenden Kolleginnen und Kollegen vor. Der anwesende Landgard Regionalgeschäftsführer Herr Herzberg, präsentierte den anwesenden die Lage der aktuellen Wirtschaftlichen Entwicklung der Landgard, welche nach hoch verlustreichen Jahren langsam wieder in die Gewinnzone wandert und auf einem guten Weg der Konsolidierung ist.
Die genossenschaftlich organisierte Landgard, mit Sitz im nordrhein-westfälischen Straelen-Herongen ist bundesweit einer der größten Vermarkter von Zierpflanzen, Gemüse und Obst sowie Gärtner- und Floristenbedarf. Die Produkte der insgesamt 4.000 anliefernden Gartenbaubetriebe,  werden nur an Groß- und Einzelhandelskunden vermarktet. Die Vermarktung erfolgt über Abholmärkte, den eigenen Vertrieb und über die Versteigerung der Veiling Rhein-Maas in Straelen-Herongen. Die DHV – Die Berufsgewerkschaft e.V. ist mit 3 Mitgliedern im Aufsichtsrat der „Landgard Blumen und Pflanzen GmbH“, sowie mit mehreren Betriebsräten vertreten.

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Landgard Griesheim: Auf jetzt! – Wohin?

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Der Forderung des Vorstandes, nach Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Landgard-Gruppe eine „Auf jetzt!“-Stimmung folgen zu lassen, schlossen sich Betriebsratsmitglied Jürgen Int-Veen und die Kollegen aus dem Betriebsrat bei der diesjährigen Betriebsversammlung bei Landgard am 16.02.2017 in Griesheim bei Darmstadt an. Entscheidend für den Betriebsrat ist aber: Wohin? Dass auf dem Weg in die Zukunft nur die Zusammenarbeit und die Identifikation mit dem Unternehmen führen, ist für den Betriebsrat klar. Dass dabei die Interessen der Beschäftigten nicht zu kurz kommen, dafür wird der Betriebsrat sorgen.
In seinem Redebeitrag hatte der hessische DHV-Landesgeschäftsführer Alexander Henf Gelegenheit, die DHV und sich selbst vorzustellen. Auf die entscheidende Rolle der Mitglieder in der DHV sowie auf die Mitgliedsstärke bei Landgard wies Alexander Henf auch im Zusammenhang mit den anstehenden Tarifverhandlungen hin. 

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Landgard Mainz: Auf jetzt! – Wohin?

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Auf jetzt! Aber wohin? Diese berechtigte Frage stellten Betriebsratsmitglied Jürgen Int-Veen und die Kollegen aus dem Betriebsrat bei der diesjährigen Betriebsversammlung bei Landgard am 13.02.2017 in Mainz. In ihren Beiträgen wurde deutlich, dass die Verbesserung der wirtschaftlichen Situation der Landgard-Gruppe nicht das Ende aller Probleme bedeutet und der Betriebsrat weiter auf das Wohl der Kolleginnen und Kollegen achten wird.  
Der DHV-Landesgeschäftsführer Alexander Henf hatte Gelegenheit, in seinem Beitrag die DHV und sich selbst vorzustellen. Er wies auf die entscheidende Rolle der Mitglieder in der DHV hin und ging im diesem Zusammenhang auch auf die Bedeutung der Mitgliedsstärke bei den anstehenden Tarifverhandlungen ein. 

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Netto Bezirk 5 – Es herrscht alles andere als Ruhe!

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Am 8. Februar 2017 fand die erste Betriebsversammlung dieses Jahres in Hannover statt. Der neue Betriebsratsvorsitzende Hartmut Rath, DHV, führte durch eine Versammlung, auf der kontrovers diskutiert wurde. In Anbetracht der Anzahl der Netto-Mitarbeiter des Bezirks 5 war die Teilnehmerzahl mit 89 eher übersichtlich. Auch dies war Thema. Die Möglichkeit für die Mitarbeiter diese Betriebsversammlungen zu besuchen ist eingeschränkt. Der Betrieb in den Filialen muss weitergehen. Allein dadurch sind viele Mitarbeiter von der Teilnahme ausgeschlossen. Auf die Frage, warum es nicht möglich sei, mehr Mitarbeitern die Teilnahme dadurch zu ermöglichen, dass zumindest die Filialen im näheren Umfeld des Versammlungsortes  für einen gewissen Zeitraum geschlossen werden, reagierte die anwesende Unternehmensleitung verhalten bis gar nicht.
Außerdem ging es – wie immer bei Netto – um die Arbeitszeit. Um die tatsächliche  und um die, die auch bezahlt wird. Oft reichen die Stunden, die den einzelnen Filialen zugewiesen werden bei der Personalplanung nicht aus. Abgesehen von notwendigen Überstunden gibt es die Viertelstunde Vor- und Nacharbeit. Diese Zeit wird oft nicht vergütet. Auf vielfältige Nachfragen kam vom Nationalvertriebsleiter Herrn Stadtsholte die Antwort, das sei so nicht gewollt. Alle geleisteten Stunden sollen auch vergütet werden. Diese Aussage machte er bereits im November letzten Jahres. An der Praxis ändert das jedoch nichts. Nach wie vor werden bei Netto Arbeitsstunden nicht bezahlt. Der Druck, die einzelne Filiale wirtschaftlich zu führen wird von oben nach unten weiter gegeben. Vom Management über die Verkaufsleiter, die Marktleiter bis hin zu den einfachen Mitarbeitern, die schließlich die Rechnung zu bezahlen haben. Denn es sind ihre Stunden, Ihre Arbeit, ihr Engagement, das nicht bezahlt wird. Die DHV wird dieses Thema beobachten und Herr Stadtsholte wird sich an seinen Aussagen messen lassen müssen. Er muss für deutliche Veränderungen sorgen.
Ein weiteres Thema war die Situation der geringfügig Beschäftigten. Oft sind dies genau die, die am meisten auf diesen Job angewiesen sind. Menschen, die sich aus diesem Grund nicht trauen, sich gegen ungerechte Behandlung zu Wehr zu setzen. Dabei geht es um fehlerhafte Eingruppierungen, nicht gezahlte Mindestlöhne, Urlaubs und Weihnachtsgeld, das selbst beantragt werden muss. Ein solcher Antrag wäre nicht das Problem. Ein Problem liegt darin, dass viele über ihre Rechte gar nicht unterrichtet werden. Diese Probleme gilt es dringend zu beseitigen.

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