Dunkle Wolken ziehen…

Dunkle Wolken ziehen am Horizont einem Gewitter gleich auf. Die Anspannung und Unsicherheit sind allgemein spürbar. Man kann die allgemeine Unsicherheit wie eine Kälte, die bis in die Knochen zieht, spüren. Corona hält nicht nur die gesundheitliche Lage in Atem, sondern auch den Arbeitsmarkt, die Arbeitswelt und die Wirtschaft im Allgemeinen.

Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes wird geschürt. In der Presse kann man wieder von massivem Stellenabbau lesen und man spricht gar von tausenden sogenannten „Zombie-Firmen“, die eigentlich Insolvenz bereits hätten beantragen müssen. Und selbst den Rentnern wird eine Nullrunde für 2021 angekündigt.  Öffentliches und kulturelles Leben stagniert und auch der Handel leidet enorm unter diesen gesamten Einflüssen.  Natürlich haben alle Entscheidungen, selbst die kleinste, immer Konsequenzen und Folgen, manchmal große und manchmal kleine.

Es ist anzunehmen, dass uns die Folgen der Corona-Pandemie und der verbundenen Corona-Maßnahmen uns noch Jahre begleiten werden. Der Leiter der Agentur für Arbeit geht von drei Jahren aus, bis sich der Arbeitsmarkt wieder normalisiert.

Schließungsangst, Angst vor dem Arbeitsplatzverlust sowie Zukunfts- und Existenzängste sind die Begleiter der Corona-Pandemie. Wir können hier biblisch werden und den Engel aus der Weihnachtsgeschichte zitieren „Fürchtet Euch nicht!“ oder Franklin D. Roosevelt, der 1933 in seiner ersten Inaugurationsrede aussprach „Das Einzige, was wir fürchten müssen, ist die Furcht selbst.“ Dies gilt heute mehr denn je.

So düster und dunkel es auch scheint, es gibt immer noch Licht. Und wenn wir es gemeinsam angehen, ist es halb so schlimm. Wir gehen diese schwere Zeit mit unseren Mitgliedern gemeinsam.
Wir stehen und fallen gemeinsam und wir stehen gemeinsam wieder auf.

Grüße aus dem Corona Hotspot

Der neue „Corona Lockdown Light“ hat Nordrhein-Westfalen seit heute fest in der Hand.

Ganz NRW ist zum Risikogebiet erklärt worden und Duisburg, wo sich unsere Landesgeschäftsstelle befindet, führt derzeit das Ranking der Infektionszahlen an.

Wir grüßen und arbeiten sozusagen direkt aus dem Hotspot der Hotspots.

Und wieder ist diese Unsicherheit aus dem Frühjahr da.

Was geht, was geht nicht. Wie geht es weiter? Home-Office oder doch den Weg ins Büro in Duisburg wagen?

Wir sagen Ihnen zu, solange es geht und keine komplette Ausgangsperre verhängt wird, werden wir ins Büro gehen! Wir können nur sagen, die DHV in NRW ist auch weiter für Sie da und bleibt für Sie am Ball, Corona zum Trotz und selbstverständlich unter Wahrung aller Corona-Sicherheitsmaßnahmen. Genau wie unsere DHV-Mitglieder an vorderster Front im Handel und in der Gesundheit stehen, sind wir da und stehen bereit, wenn wir gebraucht werden.

Wir können unseren DHV-Mitgliedern in diesen Bereichen nur unseren unbedingten Respekt sowie Anerkennung und Dank entgegenbringen.

Schwerpunkte Tarifverhandlungen DRK Thüringen: Entgeltsteigerung für 2022 und Verbesserungen des Manteltarifvertrages

Die DHV-Tarifkommission des DRK Thüringen und der Arbeitgeberverband sind nach der „Corona-Pause“ wieder in die zähen Tarifverhandlungen um den sehr hart umkämpften Entgelttarifvertrag für 2022 und Manteltarifvertrag eingestiegen. Schwerpunkte der Tarifverhandlungen am 15.10.2020 waren und sind die Entgeltsteigerungen für 2022 und Verbesserungen am Manteltarifvertrag. Darüber hinaus bleiben unsererseits alle weiteren Forderungen bestehen!

Auf folgende Punkte haben sich die Verhandlungskommissionen von DHV und DRK Thüringen schon jetzt (natürlich unter Vorbehalt der Zustimmung der Tarifkommissionen) verständigt:

  • Das Entgelt für 2022 wird neu verhandelt! Ein klarer Schritt zum TVÖD-Niveau muss erkennbar sein!
  • Die Funktionszulagen werden neu definiert und verhandelt!
  • Jubiläumszuwendungen – 15 Jahren in Höhe von 250,-€ (neu).
  • Jubiläumszuwendungen – 35 Jahren in Höhe von 450,-€ (neu).
  • Sonderzahlung – auch bei Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis bei Eintritt in die Regelaltersrente, sowie bei einem vorgezogenen Eintritt in eine gesetzliche Altersrente (vorzeitiger Ruhestand) oder bei ordentlicher Kündigung (neu).

Diese oben genannten Punkte sind beispielhaft und nicht abschließend.

Keine Einigung gab es bei unseren Forderungen zur Festschreibung der Sonderzahlung und der sog. Corona-Prämie für gefährdete DRK-Mitarbeiter. Diese und auch andere Punkte unseres Forderungskatalogs, werden von der Arbeitgeberseite noch immer kategorisch abgelehnt! Wir wünschen und fordern mehr Anerkennung und Wertschätzung für die DRK-Mitarbeiter/innen in Thüringen!

Wir halten weiter an unseren Forderungen fest! Wir verhandeln für Euch am 20.11.2020 erneut mit dem DRK LV Thüringen u. a. folgende Punkte:

  •  Tarifentgeltentwicklung / Steigerungen für 2022 – ein klarer Schritt in Richtung TVÖD-Niveau muss erkennbar sein!
  •  Sonderzahlung-Festschreibung! Ursprüngliche Forderung: mindestens 90%! 
  •  Aufgrund kategorischer Ablehnung der Arbeitgeber, einen Zusatztarifvertrag zur „Corona-Prämie“ abzuschließen (den wir dem DRK LV Thüringen bereits im Frühjahr 2020 zugestellt haben!) fordern wir unseren Tarifpartner das DRK Thüringen jetzt auf, mit der DHV die Zahlung einer Gefahrenzulage in Höhe von 15 Euro pro Infektionstransport im Krankentransport / Rettungsdienst mit max. 60 Euro pro Tag in den Entgelt- und/oder Manteltarifvertrag mit aufzunehmen! Wir werden die Gefahrenzulage für alle DRK-Mitarbeiter/innen in Thüringen fordern, die beruflich mit „infektiösen Patienten“ Kontakt haben!

Die Verhandlungen mit dem DRK Thüringen gestalten sich langwierig und hart! Deshalb unterstützt uns auch in diesem Jahr! Die DHV-Tarifkommission verhandelt für Eure Interessen! Wir brauchen Eure Unterstützung! Werden Sie Mitglied der DHV – „Die Berufsgewerkschaft e.V.“, es lohnt sich!

Schwerpunkte Tarifverhandlungen DRK Thüringen: Entgeltsteigerung für 2022 und Verbesserungen des Manteltarifvertrages

Die DHV-Tarifkommission des DRK Thüringen und der Arbeitgeberverband sind nach der „Corona-Pause“ wieder in die zähen Tarifverhandlungen um den sehr hart umkämpften Entgelttarifvertrag für 2022 und Manteltarifvertrag eingestiegen. Schwerpunkte der Tarifverhandlungen am 15.10.2020 waren und sind die Entgeltsteigerungen für 2022 und Verbesserungen am Manteltarifvertrag. Darüber hinaus bleiben unsererseits alle weiteren Forderungen bestehen!

Auf folgende Punkte haben sich die Verhandlungskommissionen von DHV und DRK Thüringen schon jetzt (natürlich unter Vorbehalt der Zustimmung der Tarifkommissionen) verständigt:

  • Das Entgelt für 2022 wird neu verhandelt! Ein klarer Schritt zum TVÖD-Niveau muss erkennbar sein!
  • Die Funktionszulagen werden neu definiert und verhandelt!
  • Jubiläumszuwendungen – 15 Jahren in Höhe von 250,-€ (neu).
  • Jubiläumszuwendungen – 35 Jahren in Höhe von 450,-€ (neu).
  • Sonderzahlung – auch bei Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis bei Eintritt in die Regelaltersrente, sowie bei einem vorgezogenen Eintritt in eine gesetzliche Altersrente (vorzeitiger Ruhestand) oder bei ordentlicher Kündigung (neu).

Diese oben genannten Punkte sind beispielhaft und nicht abschließend.

Keine Einigung gab es bei unseren Forderungen zur Festschreibung der Sonderzahlung und der sog. Corona-Prämie für gefährdete DRK-Mitarbeiter. Diese und auch andere Punkte unseres Forderungskatalogs, werden von der Arbeitgeberseite noch immer kategorisch abgelehnt! Wir wünschen und fordern mehr Anerkennung und Wertschätzung für die DRK-Mitarbeiter/innen in Thüringen!

Wir halten weiter an unseren Forderungen fest! Wir verhandeln für Euch am 20.11.2020 erneut mit dem DRK LV Thüringen u. a. folgende Punkte:

  •  Tarifentgeltentwicklung / Steigerungen für 2022 – ein klarer Schritt in Richtung TVÖD-Niveau muss erkennbar sein!
  •  Sonderzahlung-Festschreibung! Ursprüngliche Forderung: mindestens 90%! 
  •  Aufgrund kategorischer Ablehnung der Arbeitgeber, einen Zusatztarifvertrag zur „Corona-Prämie“ abzuschließen (den wir dem DRK LV Thüringen bereits im Frühjahr 2020 zugestellt haben!) fordern wir unseren Tarifpartner das DRK Thüringen jetzt auf, mit der DHV die Zahlung einer Gefahrenzulage in Höhe von 15 Euro pro Infektionstransport im Krankentransport / Rettungsdienst mit max. 60 Euro pro Tag in den Entgelt- und/oder Manteltarifvertrag mit aufzunehmen! Wir werden die Gefahrenzulage für alle DRK-Mitarbeiter/innen in Thüringen fordern, die beruflich mit „infektiösen Patienten“ Kontakt haben!

Die Verhandlungen mit dem DRK Thüringen gestalten sich langwierig und hart! Deshalb unterstützt uns auch in diesem Jahr! Die DHV-Tarifkommission verhandelt für Eure Interessen! Wir brauchen Eure Unterstützung! Werden Sie Mitglied der DHV – „Die Berufsgewerkschaft e.V.“, es lohnt sich!

Schwerpunkte Tarifverhandlungen DRK Thüringen: Entgeltsteigerung für 2022 und Verbesserungen des Manteltarifvertrages

Die DHV-Tarifkommission des DRK Thüringen und der Arbeitgeberverband sind nach der „Corona-Pause“ wieder in die zähen Tarifverhandlungen um den sehr hart umkämpften Entgelttarifvertrag für 2022 und Manteltarifvertrag eingestiegen. Schwerpunkte der Tarifverhandlungen am 15.10.2020 waren und sind die Entgeltsteigerungen für 2022 und Verbesserungen am Manteltarifvertrag. Darüber hinaus bleiben unsererseits alle weiteren Forderungen bestehen!

Auf folgende Punkte haben sich die Verhandlungskommissionen von DHV und DRK Thüringen schon jetzt (natürlich unter Vorbehalt der Zustimmung der Tarifkommissionen) verständigt:

  • Das Entgelt für 2022 wird neu verhandelt! Ein klarer Schritt zum TVÖD-Niveau muss erkennbar sein!
  • Die Funktionszulagen werden neu definiert und verhandelt!
  • Jubiläumszuwendungen – 15 Jahren in Höhe von 250,-€ (neu).
  • Jubiläumszuwendungen – 35 Jahren in Höhe von 450,-€ (neu).
  • Sonderzahlung – auch bei Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis bei Eintritt in die Regelaltersrente, sowie bei einem vorgezogenen Eintritt in eine gesetzliche Altersrente (vorzeitiger Ruhestand) oder bei ordentlicher Kündigung (neu).

Diese oben genannten Punkte sind beispielhaft und nicht abschließend.

Keine Einigung gab es bei unseren Forderungen zur Festschreibung der Sonderzahlung und der sog. Corona-Prämie für gefährdete DRK-Mitarbeiter. Diese und auch andere Punkte unseres Forderungskatalogs, werden von der Arbeitgeberseite noch immer kategorisch abgelehnt! Wir wünschen und fordern mehr Anerkennung und Wertschätzung für die DRK-Mitarbeiter/innen in Thüringen!

Wir halten weiter an unseren Forderungen fest! Wir verhandeln für Euch am 20.11.2020 erneut mit dem DRK LV Thüringen u. a. folgende Punkte:

  •  Tarifentgeltentwicklung / Steigerungen für 2022 – ein klarer Schritt in Richtung TVÖD-Niveau muss erkennbar sein!
  •  Sonderzahlung-Festschreibung! Ursprüngliche Forderung: mindestens 90%! 
  •  Aufgrund kategorischer Ablehnung der Arbeitgeber, einen Zusatztarifvertrag zur „Corona-Prämie“ abzuschließen (den wir dem DRK LV Thüringen bereits im Frühjahr 2020 zugestellt haben!) fordern wir unseren Tarifpartner das DRK Thüringen jetzt auf, mit der DHV die Zahlung einer Gefahrenzulage in Höhe von 15 Euro pro Infektionstransport im Krankentransport / Rettungsdienst mit max. 60 Euro pro Tag in den Entgelt- und/oder Manteltarifvertrag mit aufzunehmen! Wir werden die Gefahrenzulage für alle DRK-Mitarbeiter/innen in Thüringen fordern, die beruflich mit „infektiösen Patienten“ Kontakt haben!

Die Verhandlungen mit dem DRK Thüringen gestalten sich langwierig und hart! Deshalb unterstützt uns auch in diesem Jahr! Die DHV-Tarifkommission verhandelt für Eure Interessen! Wir brauchen Eure Unterstützung! Werden Sie Mitglied der DHV – „Die Berufsgewerkschaft e.V.“, es lohnt sich!

Median Kliniken: Verhandlungen zum Mantel-Tarifvertrag haben begonnen!

Noch immer sind die gravierenden Auswirkungen der Corona-Pandemie in Deutschland zu spüren. Und die Zahlen steigen erneut. Das ist auch der Grund dafür, dass wir nicht in gemeinsamen Sitzungen mit der Arbeitgeberseite verhandeln können.

Die gute Nachricht ist: Es finden trotzdem Verhandlungen statt, leider nur im Rahmen von Video-Konferenzen. Das sind schwierige Verhandlungen! Aber auch dabei machen wir uns für Euch stark und vertreten Euch und Eure Interessen!

Eure Arbeit soll sich lohnen! Das gilt auch und vor allem für nichtmedizinisches Personal. Dafür verhandeln wir!

Am 12. November 2020 geht es in die nächste Verhandlungsrunde. Noch sind viele unterschiedliche Positionen zu klären. Wir bleiben dabei: Mantel- und Entgelt-Tarifvertrag müssen parallel verhandelt werden! Wir fordern mehr Urlaub, höheres Gehalt, erweiterte Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Einmalzahlung für Mitglieder der DHV und vieles mehr.

Median Kliniken: Verhandlungen zum Mantel-Tarifvertrag haben begonnen!

Noch immer sind die gravierenden Auswirkungen der Corona-Pandemie in Deutschland zu spüren. Und die Zahlen steigen erneut. Das ist auch der Grund dafür, dass wir nicht in gemeinsamen Sitzungen mit der Arbeitgeberseite verhandeln können.

Die gute Nachricht ist: Es finden trotzdem Verhandlungen statt, leider nur im Rahmen von Video-Konferenzen. Das sind schwierige Verhandlungen! Aber auch dabei machen wir uns für Euch stark und vertreten Euch und Eure Interessen!

Eure Arbeit soll sich lohnen! Das gilt auch und vor allem für nichtmedizinisches Personal. Dafür verhandeln wir!

Am 12. November 2020 geht es in die nächste Verhandlungsrunde. Noch sind viele unterschiedliche Positionen zu klären. Wir bleiben dabei: Mantel- und Entgelt-Tarifvertrag müssen parallel verhandelt werden! Wir fordern mehr Urlaub, höheres Gehalt, erweiterte Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Einmalzahlung für Mitglieder der DHV und vieles mehr.

Median Kliniken: Verhandlungen zum Mantel-Tarifvertrag haben begonnen!

Noch immer sind die gravierenden Auswirkungen der Corona-Pandemie in Deutschland zu spüren. Und die Zahlen steigen erneut. Das ist auch der Grund dafür, dass wir nicht in gemeinsamen Sitzungen mit der Arbeitgeberseite verhandeln können.

Die gute Nachricht ist: Es finden trotzdem Verhandlungen statt, leider nur im Rahmen von Video-Konferenzen. Das sind schwierige Verhandlungen! Aber auch dabei machen wir uns für Euch stark und vertreten Euch und Eure Interessen!

Eure Arbeit soll sich lohnen! Das gilt auch und vor allem für nichtmedizinisches Personal. Dafür verhandeln wir!

Am 12. November 2020 geht es in die nächste Verhandlungsrunde. Noch sind viele unterschiedliche Positionen zu klären. Wir bleiben dabei: Mantel- und Entgelt-Tarifvertrag müssen parallel verhandelt werden! Wir fordern mehr Urlaub, höheres Gehalt, erweiterte Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Einmalzahlung für Mitglieder der DHV und vieles mehr.

Median Kliniken: Verhandlungen zum Mantel-Tarifvertrag haben begonnen!

Noch immer sind die gravierenden Auswirkungen der Corona-Pandemie in Deutschland zu spüren. Und die Zahlen steigen erneut. Das ist auch der Grund dafür, dass wir nicht in gemeinsamen Sitzungen mit der Arbeitgeberseite verhandeln können.

Die gute Nachricht ist: Es finden trotzdem Verhandlungen statt, leider nur im Rahmen von Video-Konferenzen. Das sind schwierige Verhandlungen! Aber auch dabei machen wir uns für Euch stark und vertreten Euch und Eure Interessen!

Eure Arbeit soll sich lohnen! Das gilt auch und vor allem für nichtmedizinisches Personal. Dafür verhandeln wir!

Am 12. November 2020 geht es in die nächste Verhandlungsrunde. Noch sind viele unterschiedliche Positionen zu klären. Wir bleiben dabei: Mantel- und Entgelt-Tarifvertrag müssen parallel verhandelt werden! Wir fordern mehr Urlaub, höheres Gehalt, erweiterte Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall, Einmalzahlung für Mitglieder der DHV und vieles mehr.

DHV steht hinter Michael Adlhoch!

Eigentlich ein ganz normaler Vorgang: Ein deutschlandweit vertretender genossenschaft-licher Händler möchte ein neues großes Logistikzentrum bauen. Vor Ort ist dieses Vorhaben nicht unumstritten.  Die Gegner des Vorhabens fordern, auf den Neubau zu verzichten, um den Ackerboden zu schützen.

Doch Vorwürfe statt Sachargumente prägen mittlerweile die andauernde Diskussion im hessischen Wölfersheim. Michael Adlhoch, Betriebsratsvorsitzender der REWE-Region Mitte, Mitglied des REWE-Aufsichtsrats und der DHV, hat sich angesichts der Schwierigkeiten in einem offenen Brief Luft gemacht und u.a. darauf hingewiesen, welche Vorteile neue Arbeitsräume und bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter bedeuten. Er hat das gemacht, wofür er gewählt wurde: Er setzt sich für seine Kolleginnen und Kollegen ein. Sein Engagement gerade in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie verdient die uneingeschränkte Solidarität auch der Gewerkschaften, diese hat die DHV erklärt!

Verdi dagegen fällt dem Kollegen Adlhoch öffentlich in einer Publikation in den Rücken. Sie verweigert ihm die Solidarität, greift ihn persönlich an und verbindet diesen Angriff auch noch als Generalangriff auf die DHV als gewerkschaftliche Konkurrentin. Das geht völlig an der Sache vorbei. Die DHV fordert, die persönlichen Angriffe auf Michael Adlhoch einzustellen! Stattdessen sollte man sich den Realitäten stellen.

Nicht nur Logistiker der REWE in Hessen, sondern alle Kollegen in der Logistik und im Handel bundesweit stehen vor dem Problem, dass neue Logistikflächen vor Ort abgelehnt werden. Gleichwohl hat der Kunde sich an stets volle Regale und Lieferungen am Tag nach der Online-Bestellung gewöhnt – Corona-Krise hin oder her; egal, wie es dem einzelnen Mitarbeiter dabei geht.

In der Tat sind der Flächenverbrauch und unsere Art des Konsums große Probleme. Diese können jedoch nicht mittels medialer Attacken auf einen einzelnen Menschen  gelöst werden.  Für die politische Lösung dieser Probleme sind u.a. Bundestagswahlen da. Das Jahr 2021 bietet da Handlungsmöglichkeiten für uns alle!