Erfolgreicher Tarifabschluss bei Benway Marine & Logistics GmbH

Nachdem der Arbeitgeber zunächst sehr spät auf die Kündigung des Entgelttarifvertrages reagierte, traf sich die DHV-Verhandlungskommission am 11.12.2018 mit dem Arbeitgebervertreter am Standort Benway Marine & Logistics Papenburg zu Verhandlungen.
 
Auch die diesjährige Verhandlungsrunde wurde überschattet von der schwierigen Auftragslage des Arbeitgebers, die nach Meinung der DHV-Tarifkommission nicht erneut auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden kann.

Die Arbeitgeberseite bot zunächst ausschließlich Entgelterhöhungen für 2019 von 1%, für 2020 von 2% an. Die DHV-Verhandlungskommission machte hier unmissverständlich klar, dass sie eine Anerkennung in gänzlich anderer Größenordnung erwartet.

Nach schwierigen und zähen Verhandlungen einigte man sich dann auf folgenden Abschluss:

  1. Erhöhung der Entgelte ab dem 01.01.2019 um 2,0%
  2. Erhöhung der Entgelte ab dem 01.01.2020 um 3,0%
  3. Auslöse für an Bord bleibende Mitarbeiter (Kostenstelle 4) i.H.v. 15,00 €
  4. Auslöse für Pendler (Kostenstelle 4) wird projektbezogen mit dem BR verhandelt
  5. Zuschuss zur Vermögensbildung/Altersvorsorge i.H.v. 40,00 € mtl.
  6. Einmalzahlung für DHV-Mitglieder i.H.v. 200,00 € jährlich

Es verhandelten:
Carsten Kampling                    
Heinrich Köller
Knut Stadelmann
Thorsten Koop
Roger Miller
Silke Schönherr-Wagner (DHV)

Betriebsversammlung der Hauptverwaltung Signal Iduna in Hamburg

Am 22. November 2018 fand die Betriebsversammlung der Hauptverwaltung der Signal Iduna in Hamburg wie gewohnt im Cinemaxx statt.  Der Bericht des Betriebsrates und auch der des Vorstandsvorsitzenden Herrn Leitermann machte deutlich, dass es momentan keine größeren Probleme zu bewältigen gibt.  Die Kollegen werden bei Veränderungen gut einbezogen, der Betriebsrat leistet hier eine sehr gute Arbeit.  Der Umzug ins Vattenfallgebäude verlief  nahezu  komplikationslos. Aber auch bei der Signal Iduna Hauptverwaltung macht die Digitalisierung keine Pause. Das nahm die Geschäftsführerin der DHV Silke Schönherr-Wagner zum Anlass, die Mitarbeiter auf die Notwendigkeit der gewerkschaftlichen Organisation aufmerksam zu machen. Sie wies auf die Tarifgespräche zur Zukunftsfähigkeit der Tarifverträge im privaten Versicherungsgewerbe hin  und machte deutlich, dass Gewerkschaften seit jeher die Arbeitswelt gestaltet haben und dies auch und gerade im digitalen Zeitalter dringend notwendig ist. Hier  wies sie auf die 125-jährige Erfahrung der DHV hin. Sie forderte die Kolleginnen und Kollegen dazu auf, sich zu engagieren und  gemeinsam mit der DHV die neue digitalisierte Arbeitswelt zu gestalten.

Betriebsräteversammlung von Hornbach

Am 05.12.18 trafen sich die Betriebsräte der Hornbach Baumarkt AG in der gewohnt angenehmen Atmosphäre in Göttingen. Der Gesamtbetriebsrat berichtete ebenso wie der Arbeitgeber mit dem Fazit, dass bei Hornbach der Gesamtbetriebsrat und auch die einzelnen Betriebsräte wieder gute Arbeit geleistet haben.  Es gibt auch bei Hornbach kleinere Probleme, aber momentan keine großen. Die Stimmung ist gut. Hornbach ist bemüht,  einiges für die Mitarbeiter zu tun, vom Jobrad über Pflegeberatung bis hin zum Fitness- und Wellness-Netzwerk. Dies kann aber leider nicht darüber hinwegtäuschen, dass die von der Geschäftsführung propagierte Unternehmenskultur des „Miteinander“ auf der Führungsebene beginnen sollte. Dort ist sie aber offensichtlich vielfach noch nicht angekommen. Hier muss Hornbach noch nacharbeiten damit das Konzept auch flächendeckend umgesetzt wird.. Die Geschäftsführerin der DHV, Silke Schönherr-Wagner, gratulierte zunächst allen Anwesenden zur Wahl zum Betriebsrat,  aber auch den beiden neu gewählten DHV-Aufsichtsräten Anke Matrose und Kai Strelow, und wünschte allen viel Erfolg bei ihrer Tätigkeit. Außerdem  stellte sie das DHV-Bildungswerk e.V. vor und  hielt einen Vortrag über Neuerungen und Geplantes  im Teilzeit- und Befristungsgesetz, der sehr gut aufgenommen wurde. Im Anschluss stand sie für Fragen zur Verfügung. Es wurde rege diskutiert und sie wies auf die Seminare des Bildungswerkes zu diesem und anderen Themen hin.

Wahlversammlung bei der Vion Convenience GmbH in Großostheim

Am 12.12.2018 war es soweit: Die Kolleginnen und Kollegen der Vion Convenience GmbH in Großostheim in der Nähe von Aschaffenburg bestimmten in einer Wahlversammlung die Mitglieder des Wahlvorstandes. Gewählt wurden Walter Kellner, Sergej Metzger, Johann Zimmermann, Danny Schenscher und Matthias Melms. Ziel ist, Anfang März einen Betriebsrat zu wählen, damit auch dieser Betrieb der Vion Gruppe endlich über einen Betriebsrat verfügt.

Unterstützt wurden die Kollegen von DHV-Geschäftsführer Alexander Henf aus dem (grenz-) nah gelegenen Hanau. Wir werden die Kollegen vor Ort weiter unterstützen und wünschen weiter viel Erfolg bei der Organisation der Betriebsratswahl! 

Wahlversammlung bei der Vion Convenience GmbH in Großostheim

Am 12.12.2018 war es soweit: Die Kolleginnen und Kollegen der Vion Convenience GmbH in Großostheim in der Nähe von Aschaffenburg bestimmten in einer Wahlversammlung die Mitglieder des Wahlvorstandes. Gewählt wurden Walter Kellner, Sergej Metzger, Johann Zimmermann, Danny Schenscher und Matthias Melms. Ziel ist, Anfang März einen Betriebsrat zu wählen, damit auch dieser Betrieb der Vion Gruppe endlich über einen Betriebsrat verfügt.

Unterstützt wurden die Kollegen von DHV-Geschäftsführer Alexander Henf aus dem (grenz-) nah gelegenen Hanau. Wir werden die Kollegen vor Ort weiter unterstützen und wünschen weiter viel Erfolg bei der Organisation der Betriebsratswahl! 

Jubilarehrung 2018

Am 01.12.2018 nahmen die im Christlichen Gewerkschaftsbund Deutschlands (CGB) zusammengeschlossenen Gewerkschaften CGBCE, CGM, DHV und GÖD gemeinsam die Ehrung ihrer langjährigen Mitglieder aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz vor. Den festlichen Rahmen für die Würdigung der etwa 80 Jubilare lieferte der bereits weihnachtlich geschmückte Große Saal der Arbeitskammer in Kirkel. Die Anwesenden wurden durch den CGB-Landesvorsitzenden Hans-Rudolf Folz, der selbst schon 1959 in die DHV eingetreten war, herzlich begrüßt. Dieser zeigte sich sehr erfreut, so vielen treuen und engagierten Angehörigen der christlichen Gewerkschaftsbewegung bei dieser Gelegenheit im Namen des CGB Dank zu sagen. Anschließend ergriff der CGB Bundesvorsitzende Adalbert Ewen das Wort. Er erinnerte an die zahlreichen berufs- und sozialpolitischen Auseinandersetzungen der zurückliegenden Jahrzehnte, deren Ausgang die Anwesenden entscheidend mitgeprägt haben. Besonders hob er die Gefahren und auch die Möglichkeiten der Digitalisierung für den heutigen und den zukünftigen Arbeitsmarkt hervor.
Es folgte die namentliche Ehrung der anwesenden Mitglieder durch die jeweiligen Landesvorsitzenden und Geschäftsführer. Für die DHV taten dies Hans-Rudolf Folz und Lukas Menzel. Für Ihre über 25-jährige Treue wurden Birgit Rößler und Sophie Ordener eine Urkunde und die silberne Ehrennadel mit Eichenkranz überreicht. Für seine 40 Jahre DHV-Zugehörigkeit wurde Udo Müller herzlich gedankt. Manfred Dietrich und Hansjörg Waidner wurden für mehr als 50 Jahre Zugehörigkeit geehrt, während Peter Harbermeyer der DHV seit 60 Jahren angehört. Für diese außergewöhnlich langen Mitgliedschaften wurde neben einer Urkunde auch jeweils die goldene Ehrennadel mit Eichenkranz verliehen. Zusätzlich erhielt jeder Jubilar ein Weinpräsent.
Im Anschluss gab es ein reichhaltiges Buffet. Das gemeinsame Mittagessen ging in ein geselliges Beisammensein über. Zur allgemeinen guten Stimmung trug auch die musikalische Untermalung durch das „Duo Duell“ bei. Auch wenn einige der zu ehrenden Mitglieder leider nicht persönlich an der Veranstaltung teilnehmen konnten, so dürfte den Anwesenden der 01.12. in Kirkel, als gelungener Tag in Erinnerung bleiben.

Foto Rasche

Lokaltermin beim FDP-Landtagsfraktionsvorsitzenden NRW Christof Rasche

Foto Rasche

v.l.nr.: Christoph Rasche (FDP), Kimberly Bauer (CGM), Ulrich Bösl (CGPT), Harm Marten Wellmann (DHV)
Am 29.11.2018 konnten der stellv. CGB-Bundesvorsitzende und NRW-Landesvorsitzende des CGB Ulrich Bösl (CGPT), die CGM-Geschäftsführerin in Duisburg Kimberly Bauer und und der DHV- Geschäftsführer in Duisburg Harm Marten Wellmann ein Treffen mit Christof Rasche, dem FDP-Landtagsfraktionsvorsitzenden in Nordrhein-Westfalen wahrnehmen.
Es war ein konstruktives Gespräch bei dem es auch um ein Herzanliegen der DHV ging, nämlich der Beteiligung des Landes Nordrhein-Westfalen an dem Tariffähigkeitsverfahren gegen die DHV.
Herr Rasche versicherte, dass die FDP in NRW sich für die Freiheit nach Artikel 9 GG und dem freien Wettbewerb unter Gewerkschaften einsetze.
Wir konnten unsere Punkte darbringen und trotz Zeitdruck nahm sich Herr Rasche dankenswerterweise mehr Zeit als er eigentlich hatte, da er die Wichtigkeit unseres Anliegens erkannte.
Man wird in Zukunft diese konstruktiven Gespräche und Diskussionen seitens Herrn Rasches und der FDP und des CGBs und seinen Mitgliedsgewerkschaften in NRW weiterführen wollen.
An dieser Stelle möchten wir Herrn Rasche noch einmal für den Termin und seine Zeit und sein offenes Ohr danken.

Harm M. Wellmann

Bericht von der Betriebsrätekonferenz der Betriebsratsinitiative „Bürgerversicherung? Nein Danke!“

Zu ihrer jährlichen Konferenz traf sich die Initiative der Betriebsräte der privaten Krankenversicherungen „Bürgerversicherung? Nein Danke!“ am 22. und 23. November 2018 in Bonn. Die DHV war der Einladung gerne gefolgt.

Das Thema der Bürgerversicherung oder auch Einheitsversicherung geistert nun seit Jahrzehnten durch die mediale und politische Landschaft. In den Wahlkämpfen 2013 und 2017 spielte es eine große Rolle. Derzeit ist die Bürgerversicherung kein Thema auf der Agenda der großen Koalition. Aber im nächsten Bundestagswahlkampf und bei einer veränderten politischen Konstellation wird es wieder akut werden.

Es waren um die 50 Betriebsräte zugegen, die weit über tausend Betriebsräte der privaten Krankenversicherungen bundesweit repräsentierten. Die Begrüßung erfolgte durch unser DHV-Mitglied und Mitglied des Organisationsteams der Betriebsratsinitiative, Peter Abend. Dieser begrüßte auch die anwesenden Gewerkschaften DHV und NAG.

Das Programm war gut vorbereitet, diesmal lag der Schwerpunkt auf dem ärztlichen Abbrechungssystem der GKV und PKV.

Zuerst wurde mit einem Vortrag von Betriebsrat Dennis Koop die aktuelle Lage für die PKV erläutert und auf die Auswirkungen der Verhandlungen zur Großen Koalition auf die PKV hingewiesen. Die GroKo hatte die Prüfung eines gemeinsamen vereinheitlichten Vergütungssystems durch eine wissenschaftliche Kommission bis zum 31.12.19 als Resultat der Regierungsbildungsverhandlungen beschlossen.  

Ferner wurde über den sogenannten „Hamburger Sonderweg“ referiert, bei dem circa 2400 Beamte der Freien und Hansestadt Hamburg in der GKV und somit von Leistungseinbußen in der Krankenversicherung nunmehr betroffen sind. Für diese Beamten gäbe es zum Beispiel auch dann ein Problem beim Dienstherrenwechsel in ein anderes Bundesland, welches bei diesem Sonderweg nicht bedacht wurde.  

Des Weiteren ging der Referent auf die Stellung der einzelnen Parteien zur Bürgerversicherung oder zur PKV ein, wobei eine klare Lagerbildung zwischen bürgerlichen, liberalen und konservativen Parteien und Politikern pro PKV und dualem System sowie linken Parteien und Politikern pro Bürgerversicherung erkennbar ist. Hier wurde angeregt, dass man das Gespräch und die Diskussion mit allen Fraktionen weiterführen und suchen sollte.

Abschließend gab es noch einen Jahresrückblick auf die Tätigkeit der Betriebsräteinitiative mit der Konferenz in 2017 und Protestaktionen vor verschiedenen Parteizentralen in Berlin sowie einer Großdemonstration bei einem Parteitag der SPD in Dortmund. Hierbei muss man besonders hervorheben, dass im Laufe des Jahres eine Taskforce für Facebook gegründet wurde.

Auch ein Treffen mit Vertretern der Unionsparteien im Bundestag im Oktober dieses Jahres zum Informationsaustausch wurde erwähnt.
Ein weiterer Programmpunkt der Betriebsrätekonferenz war ein Vortrag mit anschließender Diskussion von Dr. Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niederrhein, über die wirtschaftliche und demographische Perspektive der vertragsärztlichen Versorgung.

Den Abschluss des Tages bildete ein Kurzreferat von Peter Abend zur sogenannten Brückenteilzeit und deren Auswirkungen.
Der Tag klang bei einem gemütlichen Abendessen und guten Gesprächen aus.

Am 23.11. begann der Tag mit einem Vortrag von Herrn Ruge und Herrn Dr. Schellenberger von der Privatabrechnung für Ärzte (PVS) über das duale Abrechnungssystem.

Die Referenten erklärten die rechtlichen Grundlagen des dualen Abrechnungssystems der GKV und PKV. Es bestehen gleiche Begrifflichkeiten in der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung, jedoch mit verschiedenen Bedeutungen. Die Referenten sprachen die Rolle des PVS, die Grundlagen sowie das Spektrum an Leistungen der PVS und des Gesundheitssystems an.

Die Referenten verwiesen auch auf die gesonderte Rolle etwaiger Programme (z.B. Disease-Management- Programme) im Abrechnungssystem und die Mannigfaltigkeit der jeweiligen Richtlinien, aus welcher ein enormer Verwaltungsaufwand resultiere.

Während des Vortrags fand eine lebhafte Diskussion statt mit anschließender kurzer Generaldebatte. Zum Abschluss der Konferenz waren sich die Teilnehmer sicher, dass man auch in Zukunft nicht untätig bleiben wolle und mit Spannung das Resultat der wissenschaftlichen Kommission abwarte.

Ich möchte mich an diesem Punkt noch einmal recht herzlich für die Einladung, insbesondere für die guten Gespräche als auch interessanten Vorträge und Diskussionen bedanken.

Ich kann Ihnen versichern, die DHV wird Sie weiter auf Ihrem Weg begleiten und an Ihrer Seite stehen.

Harm M. Wellmann
Geschäftsführer Nordrhein-Westfalen

121118

Neue Prüfungsvorbereitungskurse in Bremen

Am 12.11.2018 startete in der Berufsschule GAV in Bremen-Walle unser Vorbereitungslehrgang auf die kaufmännische Abschlussprüfung für den Bereich Industriekaufleute.

Die Teilnehmerzahl liegt bei 13. Geleitet wird der Kurs von unserem erfahrenen Handelsfachlehrer Bernd Ehlers. Er findet an 14 Abenden à zwei Zeitstunden statt.

121118

Am 13.11.2018 startete in der Berufsschule GAV in Bremen-Walle unser Vorbereitungslehrgang auf die kaufmännische Abschlussprüfung für den Bereich Kaufleute für Büromanagement.
Die Teilnehmerzahl liegt bei 25. Geleitet wird der Kurs von unserem erfahrenen Handelsfachlehrer Bernd Ehlers. Er findet an 15 Abenden à zwei Zeitstunden statt.

131118

Neuausrichtung Zentrale DAK-Gesundheit: Zweierlei Maß!?

::introtext::

Konsequente Kundenorientierung der gesamten Organisation? Weshalb wird der Kunde, der einen Widerspruch einlegt, unterschiedliche Kundenkontaktstrecken erfahren, je nach dem ob es sich um einen Widerspruch im Leistungs- oder im Versicherungs/Beitragsbereich handelt?
Die Integration des Bereichs Mitgliedschaft und Beitrag in den geschäftsbereich Markt wird mit der Stärkung der Kundenorientierung begründet. Im Versicherungs- und Beitragsbereich sollen die Widersprüche und Gerichtsverfahren zentralisiert in einem FZMB bearbeitet werden.  
Im Leistungsbereich sollen die  Widersprüche und erstinstanzlichen Klagen „atomisiert“ in den Fachzentren bearbeitet werden.  
Auf der Teilpersonalversammlung wurde zudem ausgeführt, dass es sich bei 0023 30 um eine erfolgreiche Einheit handelt, die man nicht zerschlagen wolle. Zu 0034 00 hierzu kein Wort. Ein wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern sieht anders aus!
Weshalb wählt man nicht den organisatorischen Ansatz für 0023 30 als „best-practice“ auch für 0034 00?
 
Operativ oder strategisch? Eine Frage, die sich in fast allen Organisationseinheiten stellt.
Hier ebenfalls ein Beispiel aus dem Bereich Widersprüche und Gerichtsverfahren: Während im Leistungsbereich Klagen vor dem LSG und BSG als strategisch bewertet werden, gelten diese im Versicherungs-/Beitragsbereich als operativ.
 
Schaffung einer kosteneffizienten Struktur? Das neue Organigramm sieht deutlich weniger Abteilungs- und Gruppenleiter als bisher vor. Viele bisherige Führungskräfte werden Organisationsbetroffene sein.
Zukünftig wird es 10 Bereiche (ehemals „Abteilungen“) geben, in denen es keine weitere Untergliederung geben wird. Die Führungsspanne wird dabei zwischen 2 und 32 Stellen liegen. Daneben wird es Bereiche geben, in denen die Bereichsleiter neben ihren F3Führungskräften (ehemals Gruppenleiter) und ihrem Sekretariat weitere Mitarbeiter führen werden.
Es wird aber auch vier Bereiche geben, die nur über genau eine F3-Einheit verfügen werden. Während zwei dieser Bereiche insgesamt 28 bzw. 24 Stellen ausweisen, werden die anderen beiden Bereiche lediglich 10 bzw. 12 Stellen haben.
Was rechtfertigt die zusätzliche F3-Ebene in den kleinen Bereichen? Oder sollte der Arbeitgeber besser darüber nachdenken, ob auch in weiteren Bereichen zusätzliche F3-Ebenen sinnvoll sind?
 
Weitere Beispiele für zweierlei Maß gibt es genug!

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