Aufsichtsratswahl Landgard eG: Alle Gewerkschaftsmandate an die DHV

Die Firma Landgard eG ist einer der größten Vermarkter von Zierpflanzen, Gemüse und Obst sowie Gärtner- und Floristenbedarf in Deutschland. Die jüngste Aufsichtsratswahl zeigt die starke Präsenz der DHV in diesem Unternehmen.

Ausschließlich DHV-Mitglieder traten zur Wahl an, die DHV besetzt damit beide Gewerkschaftsmandate!

In den Aufsichtsrat gewählt wurden die DHV-Mitglieder Martin Flintrop und Peter Zander.

Der DHV-Hauptvorstand gratuliert den gewählten DHV-Mitgliedern zu ihrer Wahl und wünscht ihnen viel Erfolg bei Ihrer Arbeit für die Interessen des Unternehmens sowie ihrer Kolleginnen und Kollegen

Betriebsratswahlen Metro C&C Deutschland GmbH: Starke Wahlergebnisse

Die DHV konnte sich bei den Betriebsratswahlen der Metro C&C Deutschland GmbH über starke Wahlergebnisse freuen:

  • Metro Mühlheim: Alle 7 Betriebsratsmandate gingen an DHV-Mitglieder.
  • In den neunköpfigen Betriebsräten der Metromärkte Düsseldorf und Sankt Augustin sitzen jeweils 6 DHV-Mitglieder.
  • Metro Krefeld: 3 DHV-Mitglieder sitzen im siebenköpfigen Betriebsrat.
  • Metro Koblenz: Die DHV stellt 3 von 9 Betriebsratsmitgliedern.
  • Jeweils 2 DHV-Mitglieder wurden in den siebenköpfigen Betriebsrat des Metromarkts Siegen und in den neunköpfigen Betriebsrat des Metromarktes Würselen gewählt.

In all den genannten Metromärkten wurden DHV-Mitglieder zu Betriebsratsvorsitzenden gewählt.

Bundesbetriebsgruppentagung: BARMER

Bundesbetriebsgruppentagung BARMER berät über Zukunftstarifverhandlungen: Besonderer Kündigungsschutz muss erhalten bleiben!

Die Bundesbetriebsgruppentagung BARMER beriet am 24./25.04.2018 in Berlin über den aktuellen Stand der Zukunftstarifverhandlungen. Die Arbeitgeber haben in den Verhandlungen Vorschläge zu folgenden Themenpaketen unterbreitet:

  • Vereinbarkeit Familie und Beruf
  • Lebensarbeitszeitkonten
  • Nachteilsausgleich (Beurlaubung, Altersteilzeit)
  • Veränderungen der Zumutbarkeitskriterien im Falle von Rationalisierungen
  • Betriebsbedingte Kündigung

 Die Bundesbetriebsgruppentagung beriet eingehend über die Themenpakete und legte u.a. folgende Standpunkte fest:

ü  Zukunftsthemen sollen unabhängig von Strukturveränderungen verhandelt werden!

Die Arbeitgeberseite unterbreitet durchaus bedenkenswerte Vorschläge, wie z.B. die Möglichkeit der Vereinbarung von Lebensarbeitszeitkonten, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, attraktivere Regelungen zur Beurlaubung und den Wegfall der jahrgangsbezogenen Grenzen bei der Altersteilzeit. Die Arbeitgeberseite hat aber zu Beginn der Verhandlungen auch deutlich gemacht, dass sie die Zeit bis zu den nächsten Umstrukturierungen für die Verhandlung des Zukunftstarifvertrages nutzen will. Eine solche Verknüpfung von Zukunftsthemen und möglicher Umstrukturierung sieht die Bundesbetriebsgruppentagung kritisch.

ü  Zumutbarkeit der angebotenen Stelle: Die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln soll wie bisher bestehen bleiben!

Die Arbeitgeberseite will im Falle von Rationalisierungsmaßnahmen die Zumutbarkeit der täglichen Fahrt zur neuen Arbeitsstelle dahingehend ändern, dass das Kriterium der Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln (zweieinhalb Stunden hin und zurück) gestrichen wird. Die Streichung dieses seit Jahrzehnten festgelegten Kriteriums ist für die Bundesbetriebsgruppentagung nicht plausibel, die bei Streichung geltende Grenze von maximal 50 km von der Wohnung des/der Beschäftigten entfernten Arbeitsstelle entspricht nicht der Wirklichkeit des Pendelns mit Bahn und Bus. Unsere Befürchtung: Mit einem Streichen der Kriterien entlastet sich die Arbeitgeberseite von Ihrer Pflicht, den Beschäftigten einen zumutbaren Arbeitsplatz anzubieten. Eine Trennung von Beschäftigten im Falle einer neuen Umstrukturierung wäre leichter!

ü  Der besondere Kündigungsschutz muss erhalten bleiben!

Die Arbeitgeberseite will die Möglichkeit einer ordentlichen Kündigung auch von Beschäftigten mit besonderem Kündigungsschutz (ab 20 Jahre Beschäftigungszeit) vereinbaren. In der Verhandlung am 14.02.2018 stieß dieser Arbeitgebervorschlag auf scharfe Ablehnung der DHV-Verhandlungskommission. Die Bundesbetriebsgruppentagung hat der DHV-Verhandlungskommission den Rücken gestärkt. Was ist der besondere Kündigungsschutz überhaupt noch wert, wenn den Beschäftigten ordentlich gekündigt werden kann? Nichts! Deshalb lehnt die DHV den Arbeitgebervorschlag ab!

Tarifinformation: KKH

Betriebliche Altersversorgung: Wird der Tarifvertrag (Anlage 7) gekündigt?

Alle bisherigen Gespräche/Verhandlungen (zuletzt am 9.5.2018) zur Reform der betrieblichen Altersversorgung  zwischen DHV und KKH führten bisher zu keinem  konkreten Ergebnis. Dies bedauern wir sehr. 

Die Verhandlungen wurden von Seiten  DHV zielgerichtet und lösungsorientiert geführt. Dabei standen die Sorgen der Beschäftigen um Ihre betriebliche Altersversorgung immer im  Focus unseres Handelns.

Jetzt droht der Arbeitgeber aber, den Tarifvertrag zu kündigen!                                     

An einem tariflosen Zustand darf und kann jedoch niemand Interesse haben. Arbeitgeber und alle Gewerkschaften müssen bestehende Verhandlungsspielräume ausnutzen.    

Der DHV setzt in allen Verhandlungen folgende Schwerpunkte:

  • Die Zukunftsfähigkeit und Attraktivität der betrieblichen AV und letztlich auch der KKH muss sicherstellt werden!
  • Auch unter schwierigen Rahmenbedingungen kann es eine zukunftsfähige Altersversorgung mit moderaten Beiträgen und einer weiterhin attraktiven Garantieverzinsung geben!
  • In erworbene Anwartschaften aus VBL und Anlage 7 darf nicht eingegriffen werden!
  • Die Meinungen und Ideen der Beschäftigten aus den vorangegangenen Befragungen und Diskussionen müssen in den Verhandlungsprozess einbezogen werden!

Es geht um Ihre Zukunft! Unterstützen Sie die Tarifkommission  durch Vorschläge, Ideen oder auch konstruktiver Kritik.

DHV-Wahlerfolge bei Aufsichtsratswahlen 2018!

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Die DHV-Die Berufsgewerkschaft e.V. hat große Erfolge bei den seit Ende 2017 stattgefundenen Aufsichtsratswahlen namhafter Unternehmen erzielen können:

Allianz: DHV behauptet starke Stellung!

  • Allianz Deutschland AG (Delegiertenwahl): DHV verteidigt Sitz im Aufsichtsrat: 25,15 %
  • Allianz Beratungs und VertriebsAG: DHV stärkste gewerkschaftliche Kraft vor verdi und DBV: 44,80 %

Metro: Mehr Sitze für DHV-Kandidaten!

  • Metro AG (Delegiertenwahl): 30,31 %
  • Metro Großhandelsgesellschaft: 51,05 %

REWE: DHV-Kandidaten erringen zwei Drittel der Aufsichtsratsmandate!

  • REWE Deutscher Supermarkt AG und Co. KGaA (Delegiertenwahl): 71 %
  • REWE Zentralfinanz AG (Delegiertenwahl): 63 %

NÜRNBERGER: DHV ist Wahlsiegerin vor verdi und DBV!

  • NÜRNBERGER Beteiligungs AG: 41,30 %
  • NÜRNBERGER Allgemeine Versicherungs-AG: 39,30 %
  • NÜRNBERGER Lebensversicherungs AG: 41,90 %

HDI Kundenservice AG: DHV auf Augenhöhe mit verdi!

  • Ergebnis der Urwahl: 47,50 %

Württembergische Versicherung AG:DHV behauptet starke Stellung!

  • Ergebnis der Urwahl; 40,37 %

DATEV eG: DHV bei fast 70 %!

  • Ergebnis der Urwahl: 69,80 %

AGRAVIS Raiffeisen AG: DHV vor verdi und NGG!

  • Ergebnis der Urwahl: 44,26 %

Das Aufsichtsratswahljahr ist noch nicht zu Ende. So tritt die DHV mit einer starken Gewerkschaftsliste bei der Aufsichtsratswahl der Hornbach Baumarkt AG Anfang Juni an. Aber bereits zum jetzigen Zeitpunkt kann sich die Aufsichtsratswahlbilanz für die DHV sehen lassen. Die DHV konnte ihre starke Stellung in den Aufsichtsräten namhafter Unternehmen behaupten bzw. sogar noch weiter ausbauen.,

Mitbestimmung ist die Selbstbestimmung der Arbeitnehmer und nicht die Fremdbestimmung durch eine anonyme Gewerkschaftszentrale! Nach diesem Selbstverständnis stellt die DHV nur Beschäftigte von Unternehmen als Kandidatinnen und Kandidaten für ihre Gewerkschaftslisten auf. Die Wahlergebnisse zeigen, dass diese Strategie nach wie vor die richtige ist.

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AGRAVIS Raiffeisen AG Münster und Hannover: DHV stärkste Kraft bei Aufsichtsratswahlen

Bei den Aufsichtsratswahlen der AGRAVIS Raiffeisen AG Münster und Hannover  konnte die DHV ihre starke Stellung eindrucksvoll ausbauen:

Die DHV konnte beim Wahlgang für die Wahl der Aufsichtsratsmitglieder der Gewerkschaften 1.196 von  2.702 Stimmen und damit rund 44,26 % auf sich vereinigen! Damit ist die DHV stärkste Gewerkschaft vor verdi (35,16 %) und der NGG  (20,58 %)!
Die DHV stellt mit Annette Wolters und Jürgen Osteroth 2 von 3 Aufsichtsratsmitgliedern. Annette Wolters ist auch Mitglied im Vorstand des Landesverbandes Niedersachsen. Als Ersatzmitglieder sind für Annette Wolters Patrik Niehus und für Jürgen Osteroth Steffen Hoerold gewählt.

Arbeitnehmermitbestimmung bedeutet Selbstbestimmung der Arbeitnehmer und nicht Fremdbestimmung durch eine Gewerkschaft! Diesen Grundsatz lebt die DHV seit Jahrzehnten und stellt auf ihre Gewerkschaftslisten ausschließlich Mitglieder auf, die in den Unternehmen beschäftigt sind. Das überzeugende Wahlergebnis zeigt, dass die DHV-Philosophie großen Anklang bei den Beschäftigten findet. Darüber hinaus sind die Ergebnisse eine eindrucksvolle Bestätigung der engagierten Arbeit der DHV-Mitglieder in der AGRAVIS Raiffeisen AG für die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen und spiegeln auch die erfolgreiche Tarifarbeit der DHV-Tarifkommission, deren Mitglied ebenfalls Annette Wolters ist.

Die DHV beglückwünscht die gewählten Mitglieder und Ersatzmitglieder zu ihrer Wahl und wünscht ihnen für die neue Amtsperiode viel Glück und Erfolg bei ihrer Arbeit für die Interessen der Beschäftigten und für das Wohl der AGRAVIS Raiffeisen AG.

Aufsichtsratswahl DATEV: Überragender Wahlerfolg für die DHV

Die DHV konnte bei der Aufsichtsratswahl des IT-Dienstleisters DATEV eG einen überragenden Wahlerfolg verbuchen:

Die DHV-Liste konnte 2.824 von 4.045 abgegebenen gültigen Stimmen auf sich verbuchen und erreichte damit ein Ergebnis von 69,8 %! Alle Gewerkschaftssitze im Aufsichtsrat gingen damit an die DHV!

In den Aufsichtsrat gewählt sind damit als Mitglieder Horst Mailer und Gertrud Rottner. Ersatzmitglieder sind Peter Bywaletz und Sandra Martins.

Arbeitnehmermitbestimmung bedeutet Selbstbestimmung der Arbeitnehmer und nicht Fremdbestimmung durch eine Gewerkschaft! Diesen Grundsatz lebt die DHV seit Jahrzehnten und stellt auf ihre Gewerkschaftslisten ausschließlich Mitglieder auf, die in den Unternehmen beschäftigt sind. Das überzeugende Wahlergebnis zeigt den großen Anklang der DHV-Philosophie bei den Beschäftigten der DATEV.

DHV-Hauptvorstand und Landesvorstand Bayern gratulieren die gewählten DHV-Mitglieder zu ihrem überragenden Wahlerfolg und wünschen ihnen viel Erfolg bei ihrer Arbeit im Aufsichtsrat für die Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen.

CGB-Maiaufruf 2018: # Für Dich – CGB!

Unsere Arbeitswelt, unsere Werte und unsere Vorstellungen, wie unser Leben und unsere Gesellschaft in Zukunft gestaltet werden sollen, waren noch nie sich so schnell ändernden Bedingungen und Voraussetzungen unterworfen, wie heute. Der Wunsch nach Veränderung und progressiver Entwicklung, der Schritt in ein neues digitales Zeitalter, das in seinen Auswirkungen mit der industriellen Revolution vergleichbar ist, bricht gewohnte gesellschaftliche und arbeitsmarktpolitische Strukturen auf.

So verschwimmen etwa die Grenzen geregelter Arbeitszeiten. Das selbstständige Einteilen von Arbeitszeit und Anwesenheitszeiten verbunden mit der permanenten Erreichbarkeit verändert in vielen Bereichen die traditionelle Zeitverteilung zwischen Privat- und Berufsleben. Diese Möglichkeiten geben Arbeitnehmern einerseits eine Fülle an neuen Freiheiten und erleichtern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, bringen aber auch ganz neue Risiken, wie den Hang zur Selbstausbeutung durch die prinzipielle 24stündige Verfügbarkeit in der digitalen Welt. Die Fülle an Innovationen und Veränderungen zwingt uns alle, uns im privaten und im beruflichen Bereich mit diesen neuen Bedingungen zu arrangieren.

Aber reicht das? Ist es wirklich genug, sich nur mit den Veränderungen zu arrangieren und den Entwicklungen ohne Eigeninitiative hinterher zu laufen? Wir als christliche Gewerkschafter sagen nein, das reicht uns nicht. Wir wollen unsere Zukunft und unsere Arbeitswelt selbst mitgestalten, wir wollen nicht von den Umständen gestaltet werden. Wir wollen auch in der neuen digitalen Welt unsere Grundwerte der christlichen Sozialethik, Eigenverantwortung, Solidarität, Toleranz, Respekt im Umgang miteinander, Humanität und Stärkung des Gemeinwohls verwirklichen. Diese Grundwerte dürfen in der Neuordnung der Gesellschaft und Arbeitswelt nicht auf der Strecke bleiben.

Wir werden durch unsere Arbeit vor Ort in den Betrieben als Betriebsräte, Vertrauensleute und gewerkschaftliche Funktionsträger beweisen, dass moralische Werte und moderne Zeiten nicht gegensätzlich, sondern kompatibel sind.
 
Das bedeutet nicht nur die positive Weiterentwicklung der Arbeitsbedingungen und des Einkommens, sondern auch, dass wir alles dafür tun müssen, Arbeitsplätze zu erhalten und Arbeitsplätze, die durch Rationalisierung und Modernisierung wegfallen, durch neue zu ersetzen. Der Schlüssel für dieses Ziel liegt in der Aus- und Weiterbildung. In Deutschland muss Bildung und Qualifikation einen viel größeren Stellenwert erhalten. Nur so können wir die Beschäftigten in das neue digitale Zeitalter mitnehmen und ihre Beschäftigung sichern. Dafür werden wir für Euch als christliche Gewerkschafter auf der tariflichen und betrieblichen Ebene kämpfen.

Moderne Gesellschaft und moderne Arbeitswelt erfordern aber auch modernes Denken. Für den Rückfall in Isolationismus, Protektionismus durch Strafzölle und Fremdenfeindlichkeit ist in der modernen Zeit kein Platz. Wir christliche Gewerkschafter werden unseren Teil dazu beitragen, für Euch nicht nur gerechte Arbeits- und Lebensbedingungen, sondern durch unser konkretes Handeln vor Ort auch Raum für Freiheit und Weltoffenheit zu schaffen.

Dazu gehört auch das konsequente Eintreten für die gesellschaftliche Balance in der Verhinderung von Altersarmut und der Stabilisierung der Lebensbedingungen. Der erste Schritt hierfür liegt aus unserer Sicht in der Abschaffung jeglicher Ausnahme vom Mindestlohn, der zweite in der progressiven Weiterentwicklung des Mindestlohns. Der Mindestlohn ist ein erster Schritt zur Eindämmung späterer Altersarmut. Ein weiterer wichtiger Punkt ist mindestens die Stabilisierung des Rentenniveaus und die Verhinderung weiterer Absenkungen, wünschenswert für die Zukunft wäre die Erhöhung des Rentenniveaus auf ein Maß, das Altersarmut eindämmt. In einem wirtschaftlich starken Land wie Deutschland muss es möglich sein, mit allen gesellschaftlichen Kräften einen Weg zu finden, mit dem Altersarmut verhindert werden kann.

Gewerkschaftliche Arbeit ist kein Selbstzweck und kein Ersatz für parteipolitisches Engagement. Gewerkschaftliche Arbeit muss für den Menschen und dessen Bedürfnisse stehen. Für uns steht ganz im Sinne der christlichen Soziallehre der Mensch im Mittelpunkt. Die Gesellschaft und die Arbeitswelt müssen für den Menschen da sein und nicht umgekehrt. Wir treten als christliche Gewerkschafter für Euch ein. Unser Ziel ist es, in gelebter Sozialpartnerschaft mit der Arbeitgeberseite Lösungen zu erarbeiten und in Verhandlungen durchzusetzen, die Euch und Eure Bedürfnisse nicht aus den Augen verlieren. Dabei setzen wir auf partnerschaftliche Verhandlungslösungen, scheuen aber auch nicht die Konfrontation, wenn sie notwendig ist.

Diesen Weg gehen wir christliche Gewerkschafter schon seit über einhundert Jahren. Wir werden unseren Weg auch in Zukunft gehen, weil wir überzeugt sind, dass es richtig ist, moralische Werte mit Gesellschaft und Arbeitswelt zu verbinden.

DHV unterstützt Beschäftigte bei real und kündigt Tarifverträge mit Metro Services

Zur Klarstellung unserer Position zu den Vorgängen um real:

Die DHV ist nicht Bestandteil des falschen Spiels der Metro! Winkelzüge zum Drücken der Gehälter wie die vom Aufsichtsrat der real Gruppe beschlossene Überführung der Beschäftigten in die Metro Services GmbH trägt die DHV nicht mit.

Aus diesem Grund hat der DHV Hauptvorstand beschlossen, die langjährige Tarifpartnerschaft mit der Metro Services GmbH zu beenden und sämtliche Tarifverträge mit sofortiger Wirkung zu kündigen.

Die DHV steht als Gewerkschaft solidarisch hinter den Beschäftigten der real. Sie rät allen Beschäftigten der real keine neuen Arbeitsverträge zu unterschreiben.