Aufsichtsratswahl HDI Kundenservice AG: DHV auf Augenhöhe mit verdi

Bei der HDI Kundenservice AG konnte die DHV ihren Wahlerfolg von 2013 bestätigen. Damals trat die DHV das erste Mal in dem Unternehmen und erreichte auf Anhieb ein Gewerkschaftsmandat. Mit einem Ergebnis von 47,6 % landete die DHV-Liste bei der am 27.02.2018 stattgefundenen Aufsichtsratswahl nur knapp hinter verdi. Als Mitglied wiedergewählt wurde Matthias Rickel.

  

          Matthias Rickel                             

Arbeitnehmermitbestimmung bedeutet Selbstbestimmung der Arbeitnehmer und nicht Fremdbestimmung durch eine Gewerkschaft! Diesen Grundsatz lebt die DHV seit Jahrzehnten und stellt auf ihre Gewerkschaftslisten ausschließlich Mitglieder auf, die in den Unternehmen beschäftigt sind. Das überzeugende Wahlergebnis zeigt den großen Anklang der DHV-Philosophie bei den Beschäftigten der HDI Kundenservice AG.

 

Tarifgemeinschaft des DRK Landesverbandes Thüringen.

Noch keine Einigung bei den Tarifverhandlungen erreicht.

am gestrigen Montag wurden die derzeit laufende Tarifverhandlungen für das Deutsche Rote Kreuz in Thüringen fortgeführt.

Im Bereich des Manteltarifvertrages wurden bis auf einige noch offene Punkte schon ein gutes Zwischenergebnis erreicht. Dieses beinhaltet zahlreiche spürbare Verbesserungen für die Arbeitnehmerseite. An dieser Stelle konnte die DHV Tarifkommission einen wichtigen Teil ihrer Forderungen durchsetzen.

Im Bereich der Entgelte für die nächsten beiden Jahre liegen die Vorstellungen der beiden Verhandlungspartner aber noch deutlich auseinander. Angesichts des aktuellen Nachholbedarfes sind die am Montag diskutierten Zahlen nach einhelliger Meinung der Tarifkommission noch nicht ausreichend und bedürfen einer Nachbesserung. Die Tarifverhandlungen werden am 01. März in Erfurt fortgesetzt.

Für die weiteren Verhandlungen brauchen wir die Unterstützung aller Kolleginnen und Kollegen, werden Sie Mitglied der DHV!

Die DHV-Tarifkommission

BARMER -Tarifverhandlungen zum Gehalt und zum Zukunftstarifvertrag fortgesetzt

DHV und BARMER setzten am 14.02.2018 in Wuppertal die Gehaltstarifverhandlungen und die Verhandlungen zum Zukunftstarifvertrag fort. Die Arbeitgeberseite unterbreitete ein zweites Gehaltsangebot:

• Einmalzahlung für Februar 2018: Beschäftigte 100 € / Auszubildende 50 €
• Lineare Gehaltserhöhungen: 2,0 % ab 01.03.2018 und 1,8 % ab 01.03.2019
• Erhöhung der Auszubildendenvergütungen: 50 € zum 01.03.2018
• Laufzeit: 24 Monate

Die DHV-Verhandlungskommission lehnt das verbesserte Gehaltsangebot ab! Es ist noch weit von einem konsensfähigen Angebot entfernt. Eine Annäherung der Positionen von DHV und BARMER konnte nicht erreicht werden. Die Gehaltstarifverhandlungen werden am 02.03.2018 fortgesetzt.

Zukunftstarifvertrag:
! Die BARMER strebt die Möglichkeit der betriebsbedingten Kündigungen auch für Beschäftigte mit besonderem Kündigungsschutz an!
Die Arbeitgeberseite legte der DHV-Verhandlungskommission ein Arbeitspaket mit der Überschrift „betriebsbedingte Kündigungen“ vor. Im Zukunftstarifvertrag will sie Verfahrensregelungen für den Fall von betriebsbedingten Kündigungen festgelegen: 
• Die Kündigung soll ausdrücklich die ultima ratio sein, die Aufrechterhaltung des Arbeitsverhältnisses soll Vorrang vor dessen Beendigung haben.
• Die Arbeitgeberseite will die Möglichkeit vereinbaren, auch Beschäftigten mit besonderem Kündigungsschutz nach Nr. 6.2 Abs. 1 MTV kündigen zu können! 
• Die Auswahl der zu Kündigenden soll nach den arbeitgeberseitigen Vorstellungen innerhalb bestimmter Altersgruppen und nach sozialen Gesichtspunkten vorgenommen werden. Herausgenommen werden sollen bestimmte Beschäftigte aus betrieblichen Gründen. Für die Auswahl sollen nach arbeitgeberseitigen Vorstellungen Altersgruppen (unter 20 Jahre, 20 bis unter 30 Jahre usw.) gebildet werden. Innerhalb der Alterskohorte soll die Auswahl nach einem bestimmten Punkteschema erfolgen.

Dieses Arbeitspaket ist eines der heikelsten Themen der Zukunftstarifverhandlungen. DHV und BARMER stehen erst am Beginn der Verhandlungen, die DHV-Verhandlungskommission nahm das Arbeitspaket erst einmal zur Kenntnis in die interne Beratung. Die DHV-Verhandlungskommission brachte aber bereits eines auf den Punkt: Was für einen Wert hat der besondere Kündigungsschutz überhaupt noch, wenn im Fall der ultima ratio die unter diesen besonderen Schutz fallenden Beschäftigten mit der Möglichkeit der betriebsbedingten Kündigung rechnen müssen?

! Arbeitspaket „Zumutbarkeit“
Die Arbeitgeberseite legte ein Arbeitspaket zur Zumutbarkeit von Versetzungen vor. Nach ihren Vorstellungen soll bei Versetzungen in eine andere Dienststelle an einem anderen Ort der Radius der Erreichbarkeit maximal 50 km entfernt von der Wohnung des/der Beschäftigten oder maximal 25 km von der bisherigen Dienststelle betragen. Die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln soll als Kriterium wegfallen.
Die DHV-Verhandlungskommission nahm dieses Arbeitspaket erst einmal zur Kenntnis. Sie äußerte sich in einer ersten Stellungnahme kritisch zum Wegfall des Kriteriums „Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln“. Den Vorschlag der DHV-Verhandlungskommission, vor einem zumutbaren Umzug die Prüfung der Möglichkeit eines Homeoffices zu verankern, nahm die Arbeitgeberseite in die internen Beratungen mit.

Aufsichtsratswahl Commerzbank: Mandat äußerst knapp verpasst

Die DHV hat bei der Aufsichtsratswahl der Commerzbank AG einen Achtungserfolg errungen. Gemeinsam mit dem DBV hatte sie eine Gewerkschaftsliste aufgestellt. Bei der Delegiertenwahl scheiterte diese Liste nur denkbar knapp: Sie konnte von den gültigen 421 Stimmen 102 auf sich vereinigen. Letztendlich fehlten nur 4 Stimmen oder eine Delegiertenstimme mit 6-fachem Stimmrecht aus der Zentrale. Ein Aufsichtsratsmandat erzielte bei den Arbeitnehmervertretern die unabhängige Liste UNO, die mit DHV und DBV eine Allianz gebildet hatte.
DHV-Kandidat Harald Leifer: „So nah waren wir noch nie dran. Ich finde es ein tolles Ergebnis. Die Richtung passt, und ich denke, auch die Belegschaft will einen Wechsel der vorhandenen Strukturen haben. Daran sollten wir weiterarbeiten.“
Die DHV bedankt sich bei den Mitliedern in der Commerzbank für ihren engagierten Wahlkampf. Auf das Ergebnis lässt sich für die nächsten Aufsichtsratswahlen in 5 Jahren bauen!

DHV-Hauptvorstand

DHV-Betriebsrätekonferenz Volks- und Raiffeisenbanken

Aus dem gesamten Bundesgebiet kamen am 22.01.2018 DHV-Betriebsräte der Volks- und Raiffeisenbanken nach Neu Isenburg bei Frankfurt, um an einer Betriebsrätekonferenz zu Zukunftsfragen der Tarifverträge im genossenschaftlichen Bankensektor teilzunehmen. Die Veranstaltung zählte rund 40 Teilnehmer.

DHV und der Arbeitgeberverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (AVR) hatten im Tarifabschluss 2016 vereinbart, in 2018 Tarifgespräche zur Zukunftsfähigkeit der Tarifverträge aufzunehmen. Der rasante Wandel der Arbeitswelt, insbesondere der demographische Wandel und die Digitalisierung von Arbeitsprozessen, stellen die Banken, die Betriebsräte und die Tarifpartner vor große Herausforderungen. Zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Volks- und Raiffeisenbanken müssen diese mit der nötigen Entschlossenheit angegangen werden. Die Betriebsrätekonferenz diente der Vorbereitung der Tarifgespräche. Den Betriebsräten sollte ein Forum geboten werden, um DHV und AVR ihre Meinungen und Positionen für die kommenden Tarifgespräche mitzugeben.

Der DHV-Bundesvorsitzende Henning Röders umriss in seinem Vortrag die tarifpolitischen Herausforderungen und möglichen Handlungsfelder:

  • Förderung Familie und Beruf
  • Gesunderhaltung der Beschäftigten
  • Gewinnen und Halten von Fachkräften
  • Herausforderungen der Digitalisierung meistern
  • Regelungen zum Übergang vom Arbeitsleben in den Ruhestand
  • Für die Betriebsräte handhabbare Eingruppierungsregelungen

Die Förderung von Homeofficearbeitsplätzen, ein Rückkehrrecht aus der Teilzeit in die Vollzeittätigkeit, die Verbesserung der Qualifizierung der Beschäftigten und der Ausbau der Teilzeitregelung für rentennahe Jahrgänge waren einige der konkreten Beispiele, die Henning Röders als mögliche Themen für die Tarifgespräche nannte.

Die Vertreter des AVR betonten in ihren Vorträgen die Herausforderung, die hohe Tarifbindung des genossenschaftlichen Bankensektors in Zeiten des rasanten Wandels der Arbeits- und Bankenwelt zu halten. Ein zukunftsfähiger Tarifvertrag müsse sowohl der Attraktivität der Arbeitsbedingungen als auch der Wirtschaftlichkeit der Banken in Zeiten des zunehmenden Margendrucks und der anhaltenden Niedrigzinsphase Rechnung tragen. Ein Tarifvertrag dürfe die Banken nicht überfordern und damit einer Aushöhlung des Flächentarifvertrages Vorschub leisten. Insbesondere gelte es, den hohen Grad der Beschäftigung weiter zu sichern.
Einen Schwerpunkt sieht der AVR laut Aussage seiner Geschäftsführerin Annette Kaiser in der Neufassung der Eingruppierungsregelungen. Diese bilden die Arbeitswelt der 1970er und 1980er Jahre ab und sind damit längst veraltet.

In der anschließenden Diskussion nahmen die Betriebsräte reichlich von der angebotenen Möglichkeit zur Äußerung ihrer Meinungen und Ideen Gebrauch und gaben DHV und AVR wichtige Anregungen für die in 2018 anstehenden Gespräche zur Zukunftsfähigkeit auf den Weg.

Auftakt Gehaltstarifverhandlungen Barmer

Am 16.01.2018 fand der Auftakt der Gehaltstarifverhandlungen zwischen DHV und BARMER statt.

Unsere Forderung: 5,0 % mehr Gehalt

Unsere Begründung

Entgegnung Arbeitgeber

ü  Die Inflation zieht wieder an: die offizielle Inflationsrate liegt bei 1,7 %, die gefühlte deutlich drüber.

ü  Unser Ziel ist ein spürbarer Reallohnzuwachs.

ü  Nach den Belastungen des Projekts „aufbruch“ haben die Beschäftigten eine deutliche Gehaltserhöhung verdient. Mit der erfolgten Umstrukturierung ist auch Verteilmasse vorhanden.

  • Ja, infolge des Projekts „aufbruch“ sind den Beschäftigten höhere Kostenentstanden. Aber diese werden durch den Tarifvertrag für einen Übergangszeitraum abgefedert.
  • Ja, die Beschäftigten müssen am Erfolg beteiligt werden. Der Erfolg ist aber endlich.
  • Die Herausforderungen für die BARMER in 2018 – ein stabiler Beitragssatz unter den Bedingungen eines zu erwartenden leicht negativen Abschlusses – lassen nur einen Abschluss in einem angemessenen Rahmen zu.

Unsere Forderung: 5,0 % mehr Auszubildendenvergütung

Unsere Begründung

Entgegnung Arbeitgeber

ü  Die Auszubildenden sind die Zukunft der Kasse. Nur mit einem attraktiven Ausbildungsniveau kann die BARMER neue Auszubildende gewinnen und diese dauerhaft an sich binden. Eine deutliche Steigerung der Auszubildendenvergütung ist daher ein unbedingtes Muss!

  • Die BARMER spürt den zunehmenden Mangel an qualifizierten jungen Menschen.
  • Die Arbeitgeberseite ist deshalb bereit, die Auszubildendenvergütungen überproportional anzuheben.

Arbeitgeberangebot:

  • Gehaltserhöhungen: Ab 01.02.2018 um 2,0 %  und ab 01.03.2019 um 1,5 %
  • Erhöhung der Auszubildendenvergütungen ab 01.02.2018 um mtl. 50,00
  • Laufzeit bis 31.03.2020 (26 Monate)

Dieses Angebot haben wir als unzureichend abgelehnt! 

Tarifkommission KKH steckt den Kurs für die Tarifverhandlungen in 2018 ab

Am 12.01.2018 traf sich die KKH-Tarifkommission in Hannover, um über die DHV-Positionen zu den in 2018 anstehenden Verhandlungen zu beraten. Am 09.02.2018 findet der Auftakt der Tarifverhandlungen zu Änderungen an der betrieblichen Altersvorsorge (Anlage 7) statt. Des Weiteren haben DHV und KKH vereinbart, ab Mai 2018 Tarifgespräche zu Änderungen an der Gebietsleitervergütung zu führen.

Die DHV ist erfreut, dass der langjährige Vorsitzende des Hauptpersonalrats der KKH, Manfred Gold (im Bild Mitte), letztes Jahr aus verdi aus- und in die DHV eingetreten war und sich aktiv mit seinen Erfahrungen und seiner Sachkenntnis in die DHV-Tarifarbeit einbringt.

Die DHV-Tarifkommission ist sich einig in dem Ziel, dass es auch weiterhin eine für alle Beschäftigte attraktive betriebliche Altersversorgung geben muss. Dabei ist ein Festhalten an der Garantieverzinsung wichtig, denn diese bietet den Beschäftigten in Zeiten der anhaltenden Niedrigzinsen einen nicht zu unterschätzenden Vorteil gegenüber der Anlage in festverzinsliche Wertpapiere. Bezüglich der Gebietsleitervergütung hatte die DHV der Arbeitgeberseite bereits in den Tarifverhandlungen 2017 deutlich gemacht, dass diesen Beschäftigten die Möglichkeit der Eingruppierung nach den Vergütungsgruppenregelungen der Anlage 5 (Eingruppierungen) gebote werden soll. Bislang gilt für die Gebietsleiter eine gesonderte Vergütungsordnung.

Volks- und Raiffeisenbanken: DHV-Tarifkommission bereitet Betriebsrätekonferenz vor.

DHV-Tarifkommission bereitet Betriebsrätekonferenz und Tarifgespräche zur Zukunftsfähigkeit der Tarifverträge vor

Am 10./11.01.2018 traf sich die DHV-Tarifkommission in Stuttgart zur Vorbereitung der Tarifgespräche zur Zukunftsfähigkeit der Tarifverträge bei den Volks- und Raiffeisenbanken. DHV und der Arbeitgeberverband der Deutschen Volks- und Raiffeisenbanken (AVR) hatten im Tarifabschluss 2016 die Aufnahme von Tarifgesprächen für 2018 vereinbart.

Die DHV-Tarifkommission sieht insbesondere Handlungsbedarf in Bezug auf den demographischen Wandel, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie in Bezug auf die Herausforderung Digitalisierung der Arbeitswelt. Zunehmende Sorge bereitet den Tarifkommissionsmitgliedern auch der sich verschärfende Mangel an Fachkräften und Auszubildenden. Die Quantität und Qualität der Bewerber nimmt immer mehr ab, und insbesondere in Regionen mit Vollbeschäftigung suchen Banken händeringend Auszubildende. Der Flächentarifvertrag der Volks- und Raiffeisenbanken muss auf diese Herausforderungen die richtigen Antworten finden. Die Arbeitsbedingungen müssen gerade in Bezug auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch besser gestaltet werden. Auch sollte die Schaffung einer weiteren Tarifgruppe 10 für Tätigkeiten mit besonderer Qualifizierung in Betracht gezogen werden.

Die Tarifkommission wird die Tarifgespräche unter Einbeziehung der Betriebsräte der Volks- und Raiffeisenbanken führen. Zu diesem Zweck wird am 22.01.2018 eine Betriebsrätekonferenz stattfinden. Aber auch über diesen Termin hinaus wird die DHV-Tarifkommission den regelmäßigen Austausch mit den Betriebsräten suchen und pflegen.

Tarifabschluss DRK Rettungsdienst Brandenburg: Attraktive Vergütung und 45-Stundenwoche ab 2020!

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Arbeitgebergemeinschaft und DHV-Tarifkommission haben einen Tarifvertrag für den Rettungsdienst des DRK in Brandenburg vereinbart. Es konnten viele wesentliche Verbesserungen, teils über dem Niveau des öffentlichen Dienstes, erreicht werden. Die Funktionszulagen wurden erweitert und aufgestockt. Auch die Auszubildendenvergütung wurde auf ein aktuelles Niveau angehoben.

Wesentliche Tarifleistungen:

  • Absenkung der durchschnittlichen wöchentlichen Höchstarbeitszeit von 48 Stunden
    auf 47 Stunden ab dem 01.01.2019
    auf 45 Stunden ab dem 01.01.2020
  • Angemessene Vergütung für das Rettungsdienstpersonal:
   Stufe 1  Stufe 2  Stufe 3  Stufe 4  Stufe 5  Stufe 6
 Notfallsantäter  2.861,61 3.057,31  3.198,41  3.373,12  3.509,38  3.589,38
 Rettungsassistent  2.323,39 2.563,99 2.772,67 3.024,59 3.151,68  3.231,73
 Rettungssanitäter  2.230,09  2.459,64  2.576,26  2.803,37  2.884,78  2.967,41

   (Stufenlaufzeiten wie TVöD VKA)

  • Jahressonderzahlung: 75% des Monatsentgelts
  • Nur für DHV-Mitglieder: Erholungsbeihilfe (steuerbefreit): 156 Euro pro Jahr
  • Zusatzversorgung: 2% des Arbeitnehmerzusatzbeitrags übernimmt der Arbeitgeber
  • Wechselschichtzulage: 105 Euro / Schichtzulage 46 Euro
  • Komfortable Regelung für Zusatzurlaub bei Nachtarbeit
  • 29 bis 31 Tage Erholungsurlaub

Damit bietet der DHV Tarifvertrag ab 01.01.2018 sehr gute Arbeitsbedingungen im Rettungsdienst.

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Median Kliniken: Tarifverhandlung vertagt – nächster Termin im Januar 2018

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Seit Beginn des Jahres 2017 verhandelt die DHV Tarifkommission intensiv einen neuen Tarifvertrag für die vier genannten MEDIAN Klinikstandorte. Dieser Tarifvertrag soll in seiner Struktur die Bestandteile Manteltarifvertrag, Entgeltrahmentarifvertrag und Entgelttarifvertrag enthalten. In den ersten beiden Teilen wurden bereits Fortschritte und eine Annäherung der Positionen erreicht.

Ein zentraler offener Punkt ist aber noch die Frage der zukünftigen Gestaltung und Höhe der Entgelte. An dieser Stelle traten in der letzten Runde deutliche Differenzen zwischen den beteiligten Parteien zu Tage. Beide Seiten haben daraufhin beschlossen, die Tarifverhandlung am 15. und 16. Januar 2018 in Bad Kösen fortzuführen.

Wir werden auf den geplanten Mitgliederversammlungen, am 16. Januar in Bad Kösen und am 22. Januar in Bad Salzdetfurth, über den genauen Stand berichten und das weitere Vorgehen gemeinsam abstimmen.

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