Sitzung des Landesvorstandes von Nordrhein-Westfalen

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Am Samstag, 23.September 2017, traf sich der Vorstand des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen in der Geschäftsstelle in Duisburg. Unter der Sitzungsleitung des Landesvorsitzenden Peter Schütt wurden die Entwicklungen der letzten Monate diskutiert. Die Mitteilung, dass nun ein Nachfolger für den Posten des Geschäftsführers gefunden ist, wurde vom Vorstand begrüßt.
Darüber hinaus lag der Schwerpunkt der Sitzung naturgemäß auf der Vorbereitung des Landesgewerkschaftstages am 18.November 2017 in Gelsenkirchen. Die umfangreichen Planungen sind bereits angelaufen, um den Landesgewerkschaftstag wieder zu einem Erfolg zu machen.

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Tarifabschluss Raiffeisen Warengenossenschaften Niedersachsen

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Am 17.08.2017 fanden die Tarifverhandlungen statt und konnten nach intensiven Verhandlungen mit einem sehr guten Ergebnis zum Abschluss gebracht werden.

Erhöhung der Vergütungen
Die Vergütungen werden sowohl im Groß- als auch im Einzelhandelsbereich angehoben

Alte Bundesländer                         Neue Bundesländer
ab 01.09.2017 um 2,4%                   ab 01.09.2017 um 2,4%
ab 01.09.2018 um 2,1%                   ab 01.09.2018 um 2,4%
ab 01.07.2019 um 2,1%                   ab 01.07.2019 um 2,4%

Damit konnten wir eine gute Erhöhung der Löhne und Gehälter unserer Mitglieder aushandeln und sind auch unserem Ziel, der schrittweisen Anpassung der Ost-Vergütungen an Westniveau, wieder ein Stück näher gekommen!

Mindestlohn
Für die unteren Lohngruppen werden  darüber hinaus die Vergütungen auf einen Betrag aufgestockt, der 48 Euro Brutto monatlich über dem jeweils gültigen Mindestlohn liegt

Ausbildungsvergütung
Die Auszubildenden liegen uns am Herzen! Es ist uns gelungen für unsere Azubis eine lineare Erhöhung der Ausbildungsvergütungen auszuhandeln.

Erhöhung der Auszubildenvergütung im
1.    Ausbildungsjahr um 150,00 Euro
2.    Ausbildungsjahr um 120,00 Euro
3.    Ausbildungsjahr um 100,00 Euro

Inflationssicherung
Um die Risiken der künftigen Preisentwicklungen abzufangen, haben wir eine Inflationsklausel vereinbart. Sollte die durchschnittliche Inflationsrate ab dem 01.07.2018 an 3 aufeinander folgenden Monaten mehr als 2 Prozentpunkte höher als in den entsprechenden Vorjahresmonaten liegen, so erhöhen sich ab dem 4. Monat die Vergütungen der Mitarbeiter um einen Inflationsausgleich zwischen der Prozentzahl des Tarifabschlusses im jeweiligen Tarifgebiet und der durchschnittlichen Inflationsrate.

Sonderzahlung für DHV-Mitglieder
Erstmalig ist es uns gelungen für DHV-Mitglieder eine Jahressonderzahlung in Höhe von 150,00 brutto zu vereinbaren! DHV-Mitglied zu sein lohnt sich!

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Kommentar zur Bundestagswahl 2017

Nun ist die Bundestagswahl gelaufen, und viele von Ihnen fragen sich sicher wie ich mich, was von dem Ergebnis zu halten ist. Nun, CDU und CSU haben ihr schlechtestes Ergebnis seit den 1950er-Jahren eingefahren, sie liegen aber über 12 Prozentpunkte vor der nächststärkeren Partei SPD. Diese hat ihr historisch schlechtestes Wahlergebnis eingefahren. Der Spitzenkandidat zieht aber keine persönlichen Konsequenzen daraus, sondern erhebt den Anspruch, die SPD in der Opposition führen zu wollen. Die Grünen haben entgegen vorherigen Umfragen nicht Stimmen verloren, sondern sogar noch leicht hinzugewonnen, und die FDP hat ein fulminantes Comeback geschafft. Beide Parteien, die in einigen wichtigen Grundsatzfragen Welten trennt, sehen sich nach der SPD-Ankündigung im Zugzwang, mit CDU und CSU über eine Jamaikakoalition zu verhandeln. Die Wahlgewinnerin AfD hat angekündigt, die Kanzlerin zu jagen, ist aber erst einmal mit einem eskalierenden internen Streit mit einer fraktionslosen Parteivorsitzenden beschäftigt. Und die LINKEN stehen außen vor und werden wohl in dem neuen Bundestag nicht viel zu sagen haben.

Die Wähler haben entschieden, und mit dem Ergebnis muss Deutschland in den nächsten vier Jahren leben. Ich wünsche mir, dass alle für die Regierungsbildung in Frage kommenden Parteien ernsthaft die Möglichkeiten einer Koalition ausloten. Das sollte auch für die SPD gelten. Die Ankündigung nur wenige Minuten nach Schließung der Wahllokale, in die Opposition gehen zu wollen, empfinde ich nicht als staatstragenden Akt, sondern als Versuch, sich aus der Verantwortung zu stehlen, für Deutschland in schwierigen Zeiten eine stabile Regierung zu bilden. Wenigstens miteinander reden sollte man können!  Was CDU/CSU, FDP und Grüne angeht, sollten für Jamaika nicht unüberwindliche Hürden aufgestellt werden, sondern die Koalitionsverhandlungen müssten mit der nötigen Bereitschaft zu auch schmerzlichen Kompromissen geführt werden. Ich wünsche mir des Weiteren eine Opposition, die den Bundestag nicht als Jagdgesellschaft, sondern als wichtigstes Organ der Mitgestaltung an Deutschlands Gegenwart und Zukunft betrachtet. Harte Diskussionen und Debatten mit der nötigen Zuspitzung ja, aber bitte sachorientiert und mit dem nötigen gegenseitigen persönlichen Respekt.

Aus Gewerkschaftssicht wünsche ich mir eine Bundesregierung, die die Arbeitnehmerinteressen gebührend berücksichtigt. Der Erhalt und die Weiterentwicklung von Arbeitnehmerrechten und der sozialen Sicherheit sind fundamental wichtig für die Zukunft der Demokratie in Deutschland.

In diesem Sinne wünsche ich dem neuen Bundestag und der neu zu bildenden Bundesregierung ein gutes, glückliches Händchen für die nächsten vier Jahre!

Henning Röders
DHV-Bundesvorsitzender

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Landesverbandstag: Neuer Landesvorstand gewählt!

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Am 23. September 2017 fand der 12. Landesverbandstag des hessischen DHV-Landesverbandes im Darmstädter Hof in Frankfurt am Main statt. Als Gäste konnten die stellvertretende DHV-Bundesvorsitzende Anne Kiesow und der CGB-Generalsekretär Christina Hertzog begrüßt werden. Beide informierten die Teilnehmer über die aktuelle Situation von DHV und CGB, insbesondere über das Tariffähigkeitsverfahren der DHV. Diskussionspunkte waren im Vorfeld der Bundestagswahl weiter der Einfluss der Digitalisierung auf die Arbeitswelt sowie die Situation im Pflegebereich.

Wichtige Tagesordnungspunkte waren die Wahlen zum neuen Landesvorstand. Zum neuen Landesvorsitzenden wurde Alexander Henf gewählt. Stellvertretender Landesvorsitzender ist nun Heinz Noll, Landesrechner und Aufsichtsratsmitglied Peter Küppers. Weiter wurden gewählt: Waltraud Port als Schriftführerin, als Beisitzer Christine Schad und Hans-Dieter Schreiner.

Weiter wurden die Anträge zum Bundesgewerkschaftstag vom 21. – 22.09.2018 in Hamburg beraten. Zum Antrag zum Thema „Einbeziehung von Selbstständigen und Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung“ gab es viele Wortmeldungen und es wurde insbesondere die Situation von selbstständigen Geringverdienern diskutiert. Der Antrag zur Beachtung und Verbesserung des Arbeitnehmerdatenschutzes wurde angesichts des In-Kraft-Tretens der EU-Datenschutzgrundverordnung im Mai nächsten Jahres und vor dem Hintergrund der bereits angesprochenen Folgen der Digitalisierung von den Teilnehmern ausnahmslos gutgeheißen.  

Auch nach dem Ende des offiziellen Teils ging die Diskussion bei der köstlichen Verpflegung des Darmstädter Hofs weiter. Wir danken alle Beteiligten für ihr Engagement!

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Der neue Landesvorstand des DHV-Landesverbandes Hessen: Peter Küppers, Christine Schad, Alexander Henf, Waltraud Port und Hans-Dieter Schreiner (v.l.n.r.). Es fehlt krankheitsbedingt Heinz Noll.

 

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Erste Betriebsversammlung Vion Crailsheim GmbH

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Am 21. September 2017 fand die erste Betriebsversammlung in der 50jährigen Geschichte des Standortes Crailsheim statt. Vion Crailsheim ist einer der erfolgreichsten deutschen Mischbetriebe des niederländlichen Vion Konzerns, in dem heute pro Woche 21.000 Schweine und 2.300 Rinder geschlachtet und zerlegt werden.
Bisher gab es an diesem Standort noch keinen Betriebsrat. Die Wahl eines Betriebsrates in Crailsheim wurde, von Beginn der Bestrebungen an, von der DHV – Die Berufsgewerkschaft e.V. unterstützt und begleitet. Auf Einladung des neugewählten Betriebsratsvorsitzenden Friedhelm Holzmann nahm der DHV-Geschäftsführer Marc Endlich an der Betriebsversammlung teil. Herr Endlich stellte den mehr als 120 interessierten anwesenden Beschäftigten die DHV und deren Arbeit vor. Hauptaugenmerk legte er bei seinem Vortrag auf das Thema „Tarifvertrag“ und die damit verbundenen Chancen und Möglichkeiten.   
Neben den neugewählten Vorsitzenden und seinem Stellvertreter hatte auch der Geschäftsführer der Vion Crailsheim, Herr Boos, seinen ersten Auftritt vor einer so großen, an einem Ort versammelten Zahl seiner Mitarbeiter. Er stellte ihnen erstmals die wirtschaftlichen Zahlen des Konzerns und des Standortes vor.
Die DHV wünscht dem neugewählten Betriebsrat auch weiterhin viel Erfolg bei seiner Arbeit im Sinne der Mitarbeiter und zum Wohle des Standortes.

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Tarifabschluss bei den Privatkliniken in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland: 7,6 % mehr Geld für 27 Monate

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Am 19.09.2017 konnte in Mainz ein Tarifabschluss erreicht werden, mit dem viele Forderungen der DHV durchgesetzt werden konnten.

Dazu zählen:

  • Lineare Erhöhung der Entgelte zum 1.10.2017 um 2,7 % zum 1.06.2018 um 2,7 % und zum 1.06.2019 um 2,2 % mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2019.
  • Sonderzahlung in Höhe von 700 € zum 01.10.2017 und 350 € zum 01.06.2018
  • Erhöhung der Zuschläge nach § 5:
    • für Nachtarbeit auf 20 %
    • für Sonntagsarbeit auf 30 %
    • für Feiertagsarbeit auf 40 %
  • Erhöhung der Schichtdienstzulage nach § 5 auf 80 €
  • Neu: Zulage für alle Mitarbeiter, die in einer geschlossenen Station tätig sind, in Höhe von 150 € im Monat
  • Begrenzung des Arbeitszeitkontos von 200 auf 120 Plusstunden
  • Einheitlich 30 Tage Urlaub für alle Mitarbeiter
  • Bewertung der Rufbereitschaft nach § 14 als Arbeitszeit auch in der Woche
  • Zusatzurlaubanspruch von einem Tag bereits ab 150 Stunden Nachtarbeit
  • Verlängerung der Ausschlussfrist auf 6 Monate
  • Für Azubis: Erhöhung der Auszubildendenvergütung auf
    • 900 € im 1. Ausbildungsjahr
    • 1000 € im 2. Ausbildungsjahr
    • 1100 € im 3. Ausbildungsjahr

       sowie Erhöhung des Urlaubsanspruches von 25 auf 29 Tage

  • Erhöhung der Sonderzuwendung für DHV-Mitglieder auf 80 % der Tabellen-vergütung, mindestens aber 1400 €.

Unsere Forderungen einer höhere Gehaltssteigerung, einer stärkeren Verringerung der Plusstunden im Arbeitszeitkonto, deutlicheren Erhöhung aller Zuschläge, besseren Bewertung der Rufbereitschaft, etc. konnten wir diesmal nicht durchsetzen. Und selbstverständlich ist die Entgeltsteigerung nicht ausreichend, um das Niveau anderer Tarifverträge zu erreichen. Als „Kröte“ mussten wir zudem im § 13 Abs. 4b die Erhöhung der maximalen Arbeitszeit auf 60 Stunden schlucken. Angesichts des Umfangs der durchgesetzten Forderungen, insbesondere der Verlängerung des Urlaubs auf einheitlich 30 Tage hat sich die Tarifkommission aber für den Kompromiss und damit für den Abschluss ausgesprochen.

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Tarifabschluss bei den Privatkliniken in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland: 7,6 % mehr Geld für 27 Monate

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Am 19.09.2017 konnte in Mainz ein Tarifabschluss erreicht werden, mit dem viele Forderungen der DHV durchgesetzt werden konnten.

Dazu zählen:

  • Lineare Erhöhung der Entgelte zum 1.10.2017 um 2,7 % zum 1.06.2018 um 2,7 % und zum 1.06.2019 um 2,2 % mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2019.
  • Sonderzahlung in Höhe von 700 € zum 01.10.2017 und 350 € zum 01.06.2018
  • Erhöhung der Zuschläge nach § 5:
    • für Nachtarbeit auf 20 %
    • für Sonntagsarbeit auf 30 %
    • für Feiertagsarbeit auf 40 %
  • Erhöhung der Schichtdienstzulage nach § 5 auf 80 €
  • Neu: Zulage für alle Mitarbeiter, die in einer geschlossenen Station tätig sind, in Höhe von 150 € im Monat
  • Begrenzung des Arbeitszeitkontos von 200 auf 120 Plusstunden
  • Einheitlich 30 Tage Urlaub für alle Mitarbeiter
  • Bewertung der Rufbereitschaft nach § 14 als Arbeitszeit auch in der Woche
  • Zusatzurlaubanspruch von einem Tag bereits ab 150 Stunden Nachtarbeit
  • Verlängerung der Ausschlussfrist auf 6 Monate
  • Für Azubis: Erhöhung der Auszubildendenvergütung auf
    • 900 € im 1. Ausbildungsjahr
    • 1000 € im 2. Ausbildungsjahr
    • 1100 € im 3. Ausbildungsjahr

       sowie Erhöhung des Urlaubsanspruches von 25 auf 29 Tage

  • Erhöhung der Sonderzuwendung für DHV-Mitglieder auf 80 % der Tabellen-vergütung, mindestens aber 1400 €.

Unsere Forderungen einer höhere Gehaltssteigerung, einer stärkeren Verringerung der Plusstunden im Arbeitszeitkonto, deutlicheren Erhöhung aller Zuschläge, besseren Bewertung der Rufbereitschaft, etc. konnten wir diesmal nicht durchsetzen. Und selbstverständlich ist die Entgeltsteigerung nicht ausreichend, um das Niveau anderer Tarifverträge zu erreichen. Als „Kröte“ mussten wir zudem im § 13 Abs. 4b die Erhöhung der maximalen Arbeitszeit auf 60 Stunden schlucken. Angesichts des Umfangs der durchgesetzten Forderungen, insbesondere der Verlängerung des Urlaubs auf einheitlich 30 Tage hat sich die Tarifkommission aber für den Kompromiss und damit für den Abschluss ausgesprochen.

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Tarifabschluss bei den Privatkliniken in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland: 7,6 % mehr Geld für 27 Monate

22.09.2017

Am 19.09.2017 konnte in Mainz ein Tarifabschluss erreicht werden, mit dem viele Forderungen der DHV durchgesetzt werden konnten.

Dazu zählen:

  • Lineare Erhöhung der Entgelte zum 1.10.2017 um 2,7 %, zum 1.06.2018 um 2,7 % und zum 1.06.2019 um 2,2 % mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2019.
  • Sonderzahlung in Höhe von 700 € zum 01.10.2017 und 350 € zum 01.06.2018
  • Erhöhung der Zuschläge nach § 5:
    • für Nachtarbeit auf 20 %
    • für Sonntagsarbeit auf 30 %
    • für Feiertagsarbeit auf 40 %
  • Erhöhung der Schichtdienstzulage nach § 5 auf 80 €
  • Neu: Zulage für alle Mitarbeiter, die in einer geschlossenen Station tätig sind, in Höhe von 150 € im Monat
  • Begrenzung des Arbeitszeitkontos von 200 auf 120 Plusstunden
  • Einheitlich 30 Tage Urlaub für alle Mitarbeiter
  • Bewertung der Rufbereitschaft nach § 14 als Arbeitszeit auch in der Woche
  • Zusatzurlaubanspruch von einem Tag bereits ab 150 Stunden Nachtarbeit
  • Verlängerung der Ausschlussfrist auf 6 Monate
  • Für Azubis: Erhöhung der Auszubildendenvergütung auf
    • 900 € im 1. Ausbildungsjahr
    • 1000 € im 2. Ausbildungsjahr
    • 1100 € im 3. Ausbildungsjahr

       sowie Erhöhung des Urlaubsanspruches von 25 auf 29 Tage

  • Erhöhung der Sonderzuwendung für DHV-Mitglieder auf 80 % der Tabellen-vergütung, mindestens aber 1400 €.

Unsere Forderungen einer höhere Gehaltssteigerung, einer stärkeren Verringerung der Plusstunden im Arbeitszeitkonto, deutlicheren Erhöhung aller Zuschläge, besseren Bewertung der Rufbereitschaft, etc. konnten wir diesmal nicht durchsetzen. Und selbstverständlich ist die Entgeltsteigerung nicht ausreichend, um das Niveau anderer Tarifverträge zu erreichen. Als „Kröte“ mussten wir zudem im § 13 Abs. 4b die Erhöhung der maximalen Arbeitszeit auf 60 Stunden schlucken. Angesichts des Umfangs der durchgesetzten Forderungen, insbesondere der Verlängerung des Urlaubs auf einheitlich 30 Tage hat sich die Tarifkommission aber für den Kompromiss und damit für den Abschluss ausgesprochen.