DHV Intern Juni 2017

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Schlosspark-Klinik und Parkklinik Weißensee: Verhandlungsergebnis erzielt

Arbeitgeber und DHV–Tarifkommission. haben in der 4. Verhandlungsrunde ein Ergebnis erzielt:

  • Lineare Erhöhung des Tabellenentgelts zum 1.1.2017 um 2,5%
  • Lineare Erhöhung des Tabellenentgelts zum 1.1.2018 um 2,5%
  • Erhöhung der Vergütung der Auszubildenden um 100 Euro pro Jahr
  • Zuschuss d. Arbeitgebers zur betrieblichen Altersversorgung (Entgeltumwandung): 20% der Umwandlungssumme, max. 35 Euro monatlich
  • Laufzeit bis 31.12.2018

Vereinbart wurde zudem, die Regelungen zur Eingruppierung zu überarbeiten. Nicht durchsetzen konnte die DHV-Tarifkommission die tariflich festgeschriebene Regelung zur Entlastung bei den Nachtdiensten. Die Einführung einer Sonderzahlung hatte der Arbeitgeber kategorisch abgelehnt.

Vielen Dank an die Mitarbeiter, die uns mit insgesamt 453 Unterschriften (313 Parkklinik und 140 Schlosspark-Klinik) unterstützt haben!

Schlosspark-Klinik und Parkklinik Weißensee: Verhandlungsergebnis erzielt

06.06.2017

Arbeitgeber und DHV–Tarifkommission. haben in der 4. Verhandlungsrunde ein Ergebnis erzielt:

  • Lineare Erhöhung des Tabellenentgelts zum 1.1.2017 um 2,5%
  • Lineare Erhöhung des Tabellenentgelts zum 1.1.2018 um 2,5%
  • Erhöhung der Vergütung der Auszubildenden um 100 Euro pro Jahr
  • Zuschuss d. Arbeitgebers zur betrieblichen Altersversorgung (Entgeltumwandung): 20% der Umwandlungssumme, max. 35 Euro monatlich
  • Laufzeit bis 31.12.2018

Vereinbart wurde zudem, die Regelungen zur Eingruppierung zu überarbeiten. Nicht durchsetzen konnte die DHV-Tarifkommission die tariflich festgeschriebene Regelung zur Entlastung bei den Nachtdiensten. Die Einführung einer Sonderzahlung hatte der Arbeitgeber kategorisch abgelehnt.

Vielen Dank an die Mitarbeiter, die uns mit insgesamt 453 Unterschriften (313 Parkklinik und 140 Schlosspark-Klinik) unterstützt haben!

Privates Versicherungsgewerbe: Tarifverhandlungen abgebrochen – Bärendienst zu Lasten der Beschäftigten

Die 3. Verhandlungsrunde wurde in den Abendstunden des 02.06.2017 ergebnislos abgebrochen. Ein neuer Verhandlungstermin ist nicht vereinbart worden.

DHV und Arbeitgeberverband (AGV) verhandelten konstruktiv. Unsere DHV-Verhandlungskommission verdeutlichte in einer Präsentation die Notwendigkeit, in Tarifverhandlungen über die Weiterentwicklung des Manteltarifvertrages zu treten. Die Digitalisierung der Arbeitswelt erfordert einen zeitgemäßen und modernen Manteltarifvertrag, der u.a. Antworten auf folgende Herausforderungen gibt:

  • Sachgerechter Ausgleich zwischen Arbeitszeitsouveränität und Arbeitszeitflexibilität
  • Schutz vor Überforderung der Beschäftigten in der digitalisierten Arbeitswelt
  • Qualifizierung mit dem Ziel eines selbstbestimmten und lebensphasenorientierten Arbeiten
  • Flankieren von Arbeitsschutzvorschriften
  • Regelungen zu „virtuellen Betrieben“
  • Regelungen zu Arbeitszeitbegriff und Bereitschaftsdiensten/Rufbereitschaften

Der AGV ließ sich von der Argumentation der DHV-Verhandlungskommission überzeugen. Er erklärte sich bereit, im Herbst 2017 in Tarifverhandlungen über eine Modernisierung der Tarifverträge einzutreten und unterbreitete außerdem folgendes verbessertes Gehaltsangebot:

  • 1,8 % Erhöhung Gehälter und Auszubildendenvergütungen ab November 2017
  • 1,5 % Erhöhung Gehälter und Auszubildendenvergütungen ab Februer 2019
  • Laufzeit bis 31.03.2020

Die Bewegung auf Arbeitgeberseite beim zweiten Angebot war erkennbar. Auch wenn es noch längst nicht ausreicht, geht das Angebot in eine richtige Richtung hin zu einem tragbaren Tarifabschluss.

Die Verhandlungen sind dann leider und ohne Not von verdi abgebrochen worden! Das ist aus DHV-Sicht voreilig und verantwortungslos! Es hätte heute noch zu einem akzeptablen Gehaltsabschluss und zu einer Verhandlungsverpflichtung über einen zukunftsfähigen Digitalisierungstarifvertrag kommen können.

Mit dem Abbruch der Verhandlungen hat verdi den Beschäftigten der Versicherungen einen Bärendienst erwiesen! Sowohl im Innen- als auch im Außendienst liegen die Verhandlungen jetzt auf Eis. Damit ist eine Gehaltserhöhung in weite Ferne gerückt!

Der AGV signalisierte, frühestens im Oktober 2017 die Verhandlungen fortzusetzen. Das ist unseren Kolleginnen und Kollegen nicht zuzumuten! Wir sind bereit, die Verhandlungen in den nächsten Wochen fortzusetzen und auch ohne die anderen Gewerkschaften ein gutes Ergebnis zu erzielen.

Der Ball liegt nun auf Arbeitgeberseite!

Privates Versicherungsgewerbe: Tarifverhandlungen abgebrochen – Bärendienst zu Lasten der Beschäftigten

Die 3. Verhandlungsrunde wurde in den Abendstunden des 02.06.2017 ergebnislos abgebrochen. Ein neuer Verhandlungstermin ist nicht vereinbart worden.

DHV und Arbeitgeberverband (AGV) verhandelten konstruktiv. Unsere DHV-Verhandlungskommission verdeutlichte in einer Präsentation die Notwendigkeit, in Tarifverhandlungen über die Weiterentwicklung des Manteltarifvertrages zu treten. Die Digitalisierung der Arbeitswelt erfordert einen zeitgemäßen und modernen Manteltarifvertrag, der u.a. Antworten auf folgende Herausforderungen gibt:

  •  Sachgerechter Ausgleich zwischen Arbeitszeitsouveränität und Arbeitszeitflexibilität
  • Schutz vor Überforderung der Beschäftigten in der digitalisierten Arbeitswelt
  • Qualifizierung mit dem Ziel eines selbstbestimmten und lebensphasenorientierten Arbeiten
  • Flankieren von Arbeitsschutzvorschriften
  • Regelungen zu „virtuellen Betrieben“
  • Regelungen zu Arbeitszeitbegriff und Bereitschaftsdiensten/Rufbereitschaften

Betriebsversammlung Penny in Köln: Blick in die Zukunft

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Eine der Betriebsversammlungen für Penny in der Region West 2 fand am 31. Mai 2017 im Zentrallager von Penny in Köln Bocklemünd statt. Ausblicke in die Zukunft prägten die Veranstaltung. Auf Einladung des Betriebsratsvorsitzenden und DHV-Mitgliedes Josef Czok nahm Geschäftsführer Alexander Henf teil. In seinem Redebeitrag ging er auf die Gefahren der zunehmenden Arbeitsverdichtung ein und machte deutlich, dass dies in Zukunft den Krankenstand weiter erhöht. Arbeitgeber und Betriebsrat sind aufgefordert, sich dieser Entwicklung zu stellen. Daneben nutzte die Geschäftsleitung die Gelegenheit, um den Kolleginnen und Kollegen die geplanten neuen Konzepte für die Penny-Märkte vorzustellen. Herr Czok berichtete aus der Betriebsratsarbeit und forderte die Kollegen auf, sich insbesondere bei der Betriebsratswahl im nächsten Jahr einzubringen.

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170529 fainesspokal lv04

Fairness-Pokal bei Fußball-Turnier: DHV als Sponsor dabei!

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Rekordverdächtige 220 Spieler in 28 Mannschaften, darunter sechs Frauenmannschaften, spielten am 25.05.2017 beim 3. Fußballturnier des Generationennetzwerks e. V. (REWE West) im Lukas-Podolski-Sportpark in Bergheim. Bei strahlendem Sonnenschein wurde nach vereinfachtem Regelwerk mit 6+1 Feldspielern über das halbe Feld gekickt. 800 Besucher wurden Zeuge eines spannenden Turniers.
Wie jedes Jahr stiftete der DHV-Landesverband Nordrhein-Westfalen den Fairness-Pokal, um den Gedanken der Fairness nicht nur im Arbeitsleben, sondern auch im Sport hoch zu halten. Organisator und DHV-Mitglied Josef Czok verlieh den Pokal. Wir danken dem Team um Josef Czok und Angelika Winter für die Organisation und allen weiteren Helfern!

170529 fainesspokal lv04

Der Fairness-Pokal der DHV                                                  Josef Czok (r.) überreicht den Pokal

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170523 BFG GuSD

Tagung der Bundesfachgruppe Gesundheitswesen und Soziale Dienste

Am 22. und 23. Mai 2017 trafen sich Mitglieder der Bundesfachgruppe Gesundheitswesen und soziale Dienste in Leipzig zu ihrer turnusmäßigen Frühjahrstagung.

Die Bundesfachgruppenmitglieder nutzten die beiden Tage für einen intensiven Austausch im Bereich der aktuellen gesundheits- und tarifpolitischen Themen.
Einer der Schwerpunkt dabei war die angespannte Personalsituation im sozialen Sektor. Diese stellt inzwischen in allen Tätigkeitsbereichen ein flächendeckendes Problem dar. Hier wurde treffend das Bild der zu kleinen Decke, an der alle Beteiligten ziehen, aufgeworfen. Aus Sicht der Fachgruppe ist die derzeitige Situation auch das Ergebnis nicht genügend attraktiver Arbeitsbedingungen. Hier sind besonders die Punkte zu geringe Vergütung, zu hohe Arbeitszeiten, zu große Arbeitsbelastungen und die häufig sehr knapp bemessenen Personalschlüssel zu nennen. In diesem Zusammenhang wurde der aktuelle Tarifabschluss für das DRK in Sachsen begrüßt. Dieser beinhaltet neben deutlichen Entgeltsteigerungen u.a. auch eine Reduzierung der Arbeitszeit im Rettungsdienst und einen höheren Urlaubsanspruch. Neben den genannten Problemfeldern sind die Beschäftigten im sozialen Bereich aber auch häufig mit einer mangelnden gesellschaftlichen Anerkennung ihrer Tätigkeit konfrontiert. Hier ist ein gesellschaftliches Umdenken in Bezug auf den Stellenwert dieser Tätigkeiten dringend erforderlich.

Das nächste Treffen der Bundesfachgruppe wurde für den Herbst 2017 vereinbart.

170523 BFG GuSD

170523 BFG GuSD

Tagung der Bundesfachgruppe Gesundheitswesen und soziale Dienste

Am 22. und 23. Mai 2017 trafen sich Mitglieder der Bundesfachgruppe Gesundheitswesen und soziale Dienste in Leipzig zu ihrer turnusmäßigen Frühjahrstagung.

Die Bundesfachgruppenmitglieder nutzten die beiden Tage für einen intensiven Austausch im Bereich der aktuellen gesundheits- und tarifpolitischen Themen.
Einer der Schwerpunkt dabei war die angespannte Personalsituation im sozialen Sektor. Diese stellt inzwischen in allen Tätigkeitsbereichen ein flächendeckendes Problem dar. Hier wurde treffend das Bild der zu kleinen Decke, an der alle Beteiligten ziehen, aufgeworfen. Aus Sicht der Fachgruppe ist die derzeitige Situation auch das Ergebnis nicht genügend attraktiver Arbeitsbedingungen. Hier sind besonders die Punkte zu geringe Vergütung, zu hohe Arbeitszeiten, zu große Arbeitsbelastungen und die häufig sehr knapp bemessenen Personalschlüssel zu nennen. In diesem Zusammenhang wurde der aktuelle Tarifabschluss für das DRK in Sachsen begrüßt. Dieser beinhaltet neben deutlichen Entgeltsteigerungen u.a. auch eine Reduzierung der Arbeitszeit im Rettungsdienst und einen höheren Urlaubsanspruch. Neben den genannten Problemfeldern sind die Beschäftigten im sozialen Bereich aber auch häufig mit einer mangelnden gesellschaftlichen Anerkennung ihrer Tätigkeit konfrontiert. Hier ist ein gesellschaftliches Umdenken in Bezug auf den Stellenwert dieser Tätigkeiten dringend erforderlich.

Das nächste Treffen der Bundesfachgruppe wurde für den Herbst 2017 vereinbart.

170523 BFG GuSD

Betriebsrätekonferenz der METRO C+C

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Die Betriebsrätekonferenz der Metro C+C vom 23.05. bis zum 24.05.2017 in Köln zeichnete sich durch klare Ansagen der Betriebsräte gegenüber der Geschäftsleitung aus. Angesprochen wurden die dünne Personaldecke, Probleme mit der IT und insbesondere die Kommunikation – Probleme, die in vielen Unternehmen bekannt sind. Beklagt wurden zudem die häufigen Wechsel in der Führungsetage.  
DHV-Landesgeschäftsführer Alexander Henf machte in seinem Redebeitrag deutlich, dass trotz der allgemeinen rentenpolitischen Diskussion das Problem der niedrigen Erwerbs-minderungsrenten aus Sicht der DHV nicht genug Beachtung findet. Dabei sind gerade die Kolleginnen und Kollegen im Handel trotz der harten Anforderungen oft von niedrigen Renten betroffen. Die DHV wird diese Entwicklung weiter auf der Tagesordnung halten.
Der engagierte Auftritt der Betriebsrätinnen und –räte in Köln machte klar: Beim notwendigen Umbau des Unternehmens sind die Rechte der Mitarbeiter in guten Händen!

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