Median-Kliniken Bad Kösen und Bad Salzdetfurth: 90,2 % unserer Mitglieder für die Annahme des Tarifergebnisses!

Das Ergebnis unserer Mitgliederbefragung zum Verhandlungsergebnis vom 04.07.2019 steht fest.

Die DHV-Tarifkommission war mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Darum hatten wir uns eine Erklärungsfrist einräumen lassen und unsere Zustimmung von einer Mitgliederbefragung abhängig gemacht. Die überwältigende Mehrheit hat nun für die Annahme des Arbeitgeberangebotes gestimmt.   

  • Entgelttarifvertrag, Laufzeit 01.08.2019 bis 31.12.2020 (16 Monate Laufzeit) 
  • Erhöhung für medizinisches Personal, ausgenommen Ärzte: 4% 
  • Erhöhung für nichtmedizinisches Personal 2% 
  • Entfall der Jahressonderzahlung gemäß § 6 Entgeltrahmentarifvertrag Lielje Gruppe 
  • Einmalzahlung des Arbeitgebers im August 2019 i. H. v. 200,00 € 
  • Es wird vereinbart, dass während der Laufzeit des Entgelttarifvertrages spätestens bis zum 31. März 2020 Verhandlungen über einen Entgeltrahmen- und einen Manteltarifvertrag für die Median Kliniken Kösen I, Kösen II, Kösen Kinderklinik und die Median Klinik Bad Salzdetfurth aufgenommen werden.  

Der Abschluss dieses Tarifvertrages kann nur der erste Schritt sein. Positiv bewerten wir, dass der Arbeitgeber wieder tarifgebunden ist und zu Verhandlungen über einen Mantel- und einen Entgeltrahmentarifvertrag bereit ist. Die Beendigung dieses regellosen Zustandes ist seit langem überfällig.

EWC Klinik Dienste GmbH: Sanierungstarifvertrag abgeschlossen!

Nach einer langen und zähen Warteperiode, in der die DHV und Ihre Tarifkommission immer wieder auf Tarifverhandlungen drängte, und zwei Sondierungsgesprächen im Februar und Juni, konnte mit den Tarifverhandlungen endlich begonnen werden. Leider ist es kein einfacher und leichter Weg, den wir beschreiten mussten. Die ursprünglichen Forderungen der DHV-Tarifkommission konnten nach Offenlegung und Darstellung der Unternehmensbilanzen des Unternehmens nicht mehr gehalten werden.
 
Die Arbeitgeberseite vermittelte den Eindruck, dass man keine Insolvenz anmelden möchte, sondern zusammen mit der Belegschaft versuchen möchte, die Firma wieder auf Kurs zu bringen. Die Arbeitgeberseite ist überzeugt davon, dass viele Probleme in der Betriebsorganisation liegen und durch entsprechende Anpassungen viele Einsparungen erzielt werden können, ohne einen Arbeitsplatzabbau zu riskieren.
 
In den Verhandlungsrunden war man sich relativ schnell einig, dass es grundlegend keine Einschnitte in die Gehälter geben darf. Nur bei den Überstunden würde man seitens der DHV-Tarifkommission, solange der Sanierungsfall besteht, auf den Mehrstundenzuschlag verzichten, um die Firma zu entlasten. Zudem soll eine Überstunden-Ampel-Regelung auf den Weg gebracht werden.
 
Die Patientenfahrer werden zukünftig in die Tarifgruppe mit 12,44 € Stundenlohn eingeordnet.
 
Die tariflichen Sonderzahlungen bleiben in diesem Jahr (2019) unverändert bestehen. Für das Jahr 2020 werden garantiert 50% im Oktober ausbezahlt.  Jeweils weitere 25% im März und im Juni 2021 werden fällig, sofern die Bilanzen stimmen. Die Urlaubsregelung bleibt davon unberührt.
 
DHV und Arbeitgeber verhandelten hart und benötigten drei Verhandlungstermine, bis eine Einigung erzielt werden konnte. Natürlich hat die DHV-Tarifkommission darauf bestanden, dass im Falle einer schnellen Genesung der Firma oder im Falle einer Insolvenz alle Ansprüche erhalten bleiben. Sollte die Firma genesen, kehrt man unmittelbar zum normalen Tarif zurück.
 
Die DHV-Tarifkommission wird ab Mitte 2020 auf die Entwicklung des Unternehmens schauen, um über tarifliche Entwicklungen oder eine Verlängerung des Sanierungstarifvertrags neu zu verhandeln.

Scheitern der Gehaltstarifverhandlungen mit dem Verband der Privatkliniken in Hessen und Rheinland-Pfalz

Trotz Arbeitskräftemangel keine Bereitschaft zu deutlicher Veränderung bei Arbeitgebern!

Seit dem 26.08.2019 ist es offiziell: Nach einem halben Jahr der Verhandlungen wurde klar, dass sich die Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter nicht einig werden. Substanzielle Gehaltssteigerungen wurden von der Gegenseite entschieden abgelehnt. Diese wären aber nötig gewesen, um sich dem in den letzten Jahren stärker angestiegenen Niveau des TVöD deutlich anzunähern. Dies war das erklärte Ziel der DHV-Tarifkommission.  

In den vorherigen Verhandlungen hatten die Beschäftigten der Privatkliniken in Hessen und Rheinland-Pfalz immer viel Verständnis für die finanzielle Lage ihrer jeweiligen Häuser gezeigt. Aber wirtschaftliche und politische Entwicklungen im Gesundheitssektor nur auf Kosten der Beschäftigten bewältigen zu wollen, das geht nicht!

Bedauerlich ist das Scheitern auch, weil nicht allein die Anpassung des Lohnniveaus Gegenstand der monatelangen Verhandlungen war. Die Tarifpartner hatten sich eine Anpassung und Vereinfachung des gesamten Lohntarifvertrags vorgenommen. Dabei sollte besonders das System der Lohngruppen überarbeitet werden. Es war der DHV-Tarifkommission gelungen, das System von festen Zuschlägen in neue Gehaltgruppen zu bringen und sie damit auch an einer Gehaltssteigerung teilhaben zu lassen.

Problematisch war aus unserer Sicht der Versuch der Arbeitgeberseite, unterschiedliche Vergütungsgruppen für Pflegekräfte einzuführen.  Hintergrund war das Inkrafttreten von Teilen des „Pflegestärkungsgesetzes“ zum 01.01.2019. Dies ermöglichte eine Verbesserung der Gehälter im Bereich der somatischen-akut Pflege durch staatliche Zahlungen ab 2020. Die Arbeitnehmerseite war  bereit, diese steuerlich finanzierte Gehaltserhöhung für die Kolleginnen und Kollegen im Bereich der somatischen-akut Pflege tariflich zu verankern. Aber deshalb eine Spaltung über verschiedene Lohntabellen innerhalb der Pflege zu zementieren, dass war und ist mit der DHV nicht zu machen!

Schließlich hatte man eine für beide Seiten akzeptable Struktur gefunden. Diese Arbeit sollte aber keine Früchte tragen. Auch die Kompromissbereitschaft der DHV-Tarifkommission, etwa über eine längere Laufzeit des Vergütungstarifvertrages mehr Planungssicherheit zu gewähren, führte zu keinem Umdenken. Ohne substanzielle Gehaltssteigerungen in allen Berufsgruppen war die DHV-Tarifkommission gezwungen, die Verhandlungen zu beenden.

Nichts desto trotz bedauern wir das Scheitern der Verhandlungen. Wir hoffen, dass in den nächsten Wochen und Monaten ein Umdenken auf der Arbeitgeberseite erfolgt. Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Kliniken des Verbandes privater Krankenhäuser in Hessen und Rheinland-Pfalz verdienen anständige Arbeitsbedingungen und einen anständigen Lohn! Daher bleibt die DHV immer für Gespräche offen, die entsprechend dieser Zielsetzung geführt werden.

Scheitern der Gehaltstarifverhandlungen mit dem Verband der Privatkliniken in Hessen und Rheinland-Pfalz

Trotz Arbeitskräftemangel keine Bereitschaft zu deutlicher Veränderung bei Arbeitgebern!

Seit dem 26.08.2019 ist es offiziell: Nach einem halben Jahr der Verhandlungen wurde klar, dass sich die Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter nicht einig werden. Substanzielle Gehaltssteigerungen wurden von der Gegenseite entschieden abgelehnt. Diese wären aber nötig gewesen, um sich dem in den letzten Jahren stärker angestiegenen Niveau des TVöD deutlich anzunähern. Dies war das erklärte Ziel der DHV-Tarifkommission.  

In den vorherigen Verhandlungen hatten die Beschäftigten der Privatkliniken in Hessen und Rheinland-Pfalz immer viel Verständnis für die finanzielle Lage ihrer jeweiligen Häuser gezeigt. Aber wirtschaftliche und politische Entwicklungen im Gesundheitssektor nur auf Kosten der Beschäftigten bewältigen zu wollen, das geht nicht!

Bedauerlich ist das Scheitern auch, weil nicht allein die Anpassung des Lohnniveaus Gegenstand der monatelangen Verhandlungen war. Die Tarifpartner hatten sich eine Anpassung und Vereinfachung des gesamten Lohntarifvertrags vorgenommen. Dabei sollte besonders das System der Lohngruppen überarbeitet werden. Es war der DHV-Tarifkommission gelungen, das System von festen Zuschlägen in neue Gehaltgruppen zu bringen und sie damit auch an einer Gehaltssteigerung teilhaben zu lassen.

Problematisch war aus unserer Sicht der Versuch der Arbeitgeberseite, unterschiedliche Vergütungsgruppen für Pflegekräfte einzuführen.  Hintergrund war das Inkrafttreten von Teilen des „Pflegestärkungsgesetzes“ zum 01.01.2019. Dies ermöglichte eine Verbesserung der Gehälter im Bereich der somatischen-akut Pflege durch staatliche Zahlungen ab 2020. Die Arbeitnehmerseite war  bereit, diese steuerlich finanzierte Gehaltserhöhung für die Kolleginnen und Kollegen im Bereich der somatischen-akut Pflege tariflich zu verankern. Aber deshalb eine Spaltung über verschiedene Lohntabellen innerhalb der Pflege zu zementieren, dass war und ist mit der DHV nicht zu machen!

Schließlich hatte man eine für beide Seiten akzeptable Struktur gefunden. Diese Arbeit sollte aber keine Früchte tragen. Auch die Kompromissbereitschaft der DHV-Tarifkommission, etwa über eine längere Laufzeit des Vergütungstarifvertrages mehr Planungssicherheit zu gewähren, führte zu keinem Umdenken. Ohne substanzielle Gehaltssteigerungen in allen Berufsgruppen war die DHV-Tarifkommission gezwungen, die Verhandlungen zu beenden.

Nichts desto trotz bedauern wir das Scheitern der Verhandlungen. Wir hoffen, dass in den nächsten Wochen und Monaten ein Umdenken auf der Arbeitgeberseite erfolgt. Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Kliniken des Verbandes privater Krankenhäuser in Hessen und Rheinland-Pfalz verdienen anständige Arbeitsbedingungen und einen anständigen Lohn! Daher bleibt die DHV immer für Gespräche offen, die entsprechend dieser Zielsetzung geführt werden.

Scheitern der Gehaltstarifverhandlungen mit dem Verband der Privatkliniken in Hessen und Rheinland-Pfalz

Trotz Arbeitskräftemangel keine Bereitschaft zu deutlicher Veränderung bei Arbeitgebern!

Seit dem 26.08.2019 ist es offiziell: Nach einem halben Jahr der Verhandlungen wurde klar, dass sich die Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter nicht einig werden. Substanzielle Gehaltssteigerungen wurden von der Gegenseite entschieden abgelehnt. Diese wären aber nötig gewesen, um sich dem in den letzten Jahren stärker angestiegenen Niveau des TVöD deutlich anzunähern. Dies war das erklärte Ziel der DHV-Tarifkommission.  

In den vorherigen Verhandlungen hatten die Beschäftigten der Privatkliniken in Hessen und Rheinland-Pfalz immer viel Verständnis für die finanzielle Lage ihrer jeweiligen Häuser gezeigt. Aber wirtschaftliche und politische Entwicklungen im Gesundheitssektor nur auf Kosten der Beschäftigten bewältigen zu wollen, das geht nicht!

Bedauerlich ist das Scheitern auch, weil nicht allein die Anpassung des Lohnniveaus Gegenstand der monatelangen Verhandlungen war. Die Tarifpartner hatten sich eine Anpassung und Vereinfachung des gesamten Lohntarifvertrags vorgenommen. Dabei sollte besonders das System der Lohngruppen überarbeitet werden. Es war der DHV-Tarifkommission gelungen, das System von festen Zuschlägen in neue Gehaltgruppen zu bringen und sie damit auch an einer Gehaltssteigerung teilhaben zu lassen.

Problematisch war aus unserer Sicht der Versuch der Arbeitgeberseite, unterschiedliche Vergütungsgruppen für Pflegekräfte einzuführen.  Hintergrund war das Inkrafttreten von Teilen des „Pflegestärkungsgesetzes“ zum 01.01.2019. Dies ermöglichte eine Verbesserung der Gehälter im Bereich der somatischen-akut Pflege durch staatliche Zahlungen ab 2020. Die Arbeitnehmerseite war  bereit, diese steuerlich finanzierte Gehaltserhöhung für die Kolleginnen und Kollegen im Bereich der somatischen-akut Pflege tariflich zu verankern. Aber deshalb eine Spaltung über verschiedene Lohntabellen innerhalb der Pflege zu zementieren, dass war und ist mit der DHV nicht zu machen!

Schließlich hatte man eine für beide Seiten akzeptable Struktur gefunden. Diese Arbeit sollte aber keine Früchte tragen. Auch die Kompromissbereitschaft der DHV-Tarifkommission, etwa über eine längere Laufzeit des Vergütungstarifvertrages mehr Planungssicherheit zu gewähren, führte zu keinem Umdenken. Ohne substanzielle Gehaltssteigerungen in allen Berufsgruppen war die DHV-Tarifkommission gezwungen, die Verhandlungen zu beenden.

Nichts desto trotz bedauern wir das Scheitern der Verhandlungen. Wir hoffen, dass in den nächsten Wochen und Monaten ein Umdenken auf der Arbeitgeberseite erfolgt. Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Kliniken des Verbandes privater Krankenhäuser in Hessen und Rheinland-Pfalz verdienen anständige Arbeitsbedingungen und einen anständigen Lohn! Daher bleibt die DHV immer für Gespräche offen, die entsprechend dieser Zielsetzung geführt werden.

Scheitern der Gehaltstarifverhandlungen mit dem Verband der Privatkliniken in Hessen und Rheinland-Pfalz

Trotz Arbeitskräftemangel keine Bereitschaft zu deutlicher Veränderung bei Arbeitgebern!

Seit dem 26.08.2019 ist es offiziell: Nach einem halben Jahr der Verhandlungen wurde klar, dass sich die Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter nicht einig werden. Substanzielle Gehaltssteigerungen wurden von der Gegenseite entschieden abgelehnt. Diese wären aber nötig gewesen, um sich dem in den letzten Jahren stärker angestiegenen Niveau des TVöD deutlich anzunähern. Dies war das erklärte Ziel der DHV-Tarifkommission.  

In den vorherigen Verhandlungen hatten die Beschäftigten der Privatkliniken in Hessen und Rheinland-Pfalz immer viel Verständnis für die finanzielle Lage ihrer jeweiligen Häuser gezeigt. Aber wirtschaftliche und politische Entwicklungen im Gesundheitssektor nur auf Kosten der Beschäftigten bewältigen zu wollen, das geht nicht!

Bedauerlich ist das Scheitern auch, weil nicht allein die Anpassung des Lohnniveaus Gegenstand der monatelangen Verhandlungen war. Die Tarifpartner hatten sich eine Anpassung und Vereinfachung des gesamten Lohntarifvertrags vorgenommen. Dabei sollte besonders das System der Lohngruppen überarbeitet werden. Es war der DHV-Tarifkommission gelungen, das System von festen Zuschlägen in neue Gehaltgruppen zu bringen und sie damit auch an einer Gehaltssteigerung teilhaben zu lassen.

Problematisch war aus unserer Sicht der Versuch der Arbeitgeberseite, unterschiedliche Vergütungsgruppen für Pflegekräfte einzuführen.  Hintergrund war das Inkrafttreten von Teilen des „Pflegestärkungsgesetzes“ zum 01.01.2019. Dies ermöglichte eine Verbesserung der Gehälter im Bereich der somatischen-akut Pflege durch staatliche Zahlungen ab 2020. Die Arbeitnehmerseite war  bereit, diese steuerlich finanzierte Gehaltserhöhung für die Kolleginnen und Kollegen im Bereich der somatischen-akut Pflege tariflich zu verankern. Aber deshalb eine Spaltung über verschiedene Lohntabellen innerhalb der Pflege zu zementieren, dass war und ist mit der DHV nicht zu machen!

Schließlich hatte man eine für beide Seiten akzeptable Struktur gefunden. Diese Arbeit sollte aber keine Früchte tragen. Auch die Kompromissbereitschaft der DHV-Tarifkommission, etwa über eine längere Laufzeit des Vergütungstarifvertrages mehr Planungssicherheit zu gewähren, führte zu keinem Umdenken. Ohne substanzielle Gehaltssteigerungen in allen Berufsgruppen war die DHV-Tarifkommission gezwungen, die Verhandlungen zu beenden.

Nichts desto trotz bedauern wir das Scheitern der Verhandlungen. Wir hoffen, dass in den nächsten Wochen und Monaten ein Umdenken auf der Arbeitgeberseite erfolgt. Unsere Kolleginnen und Kollegen in den Kliniken des Verbandes privater Krankenhäuser in Hessen und Rheinland-Pfalz verdienen anständige Arbeitsbedingungen und einen anständigen Lohn! Daher bleibt die DHV immer für Gespräche offen, die entsprechend dieser Zielsetzung geführt werden.

Metro Campus Services GmbH ist nicht mehr tariflos!!!!

::introtext::

Im Herbst letzten Jahres wurde bei der tariflosen Metro Campus Services GmbH mit den Tarifgesprächen begonnen.

Nach der Umfirmierung/Ausgliederung wurde aus der Metro Services die Metro Campus Services GmbH und diese somit tarifvertragslos.

Das erste Angebot der Arbeitgeberseite, die alten Verträge einfach mit 2% mehr Lohn direkt zu unterschreiben, wurde von  der DHV-Tarifkommission direkt zurückgewiesen.

Die Verhandlungen gestalteten sich zäher als beide Seiten annahmen. Es galt, den Status quo des alten Tarifwerks der Metro Services in das Heute und in die Metro Campus Services GmbH zu bringen.

Die klare Haltung der DHV-Verhandlungskommission veranlasste die Arbeitgeberseite, ihre Verhandlungsstrategie hinsichtlich der Verknüpfung der Themen Gehalt und den strittigen Themen im Manteltarif zu überdenken.

Es wurden viele Punkte divers und kontrovers diskutiert. Man brauchte fünf Verhandlungstermine um sich einigen zu können. Das Resultat ist ein Tarifvertrag, der das Alte mit dem Neuen verbindet.

Es gibt eine Lohnsteigerung von 5,5% in zwei Jahren, jeweils zum 01.07. des Jahres gibt es somit 2,75 % mehr.

Das Urlaubsgeld wird auf zwölf Monate umgerechnet und als nicht anrechenbare Prämie ausbezahlt. Das Weihnachtsgeld bleibt in der Grundform des letzten Tarifvertrages der Metro Services erhalten.

Das komplexe Jubiläumsprämiensystem wird zum 30.09.2021 umgewandelt und alle Mitarbeiter erhalten zum 30.09.2020, die bis zu diesem Datum gebildeten Rücklagen einmalig mit 110% ausgezahlt. Die Mitarbeiter, welche in den nächsten zwei Jahren ihre Jubiläen feiern, bekommen ihr normales Jubiläumsgeld ausbezahlt.

Zudem erhalten die Mitarbeiter zum 30.09.2019 eine einmalige Sonderzahlung in jeweiliger Höhe von 800 € / 700 € / 600 € für den Wegfall von 5 Sonderurlaubstagen.

Die DHV-Verhandlungskommission wies immer wieder Arbeitgeberforderungen als nicht akzeptabel zurück. Man verhandelte lange und hart beim Manteltarifvertrag wie beim Entgelttarifvertrag. Das Resultat ist ein Kompromiss, mit dem beide Seiten zufrieden sein können.

::/introtext::
::fulltext::::/fulltext::

Metro Campus Services GmbH ist nicht mehr tariflos!!!!

Im Herbst letzten Jahres wurde bei der tariflosen Metro Campus Services GmbH mit den Tarifgesprächen begonnen.

Nach der Umfirmierung/Ausgliederung wurde aus der Metro Services die Metro Campus Services GmbH und diese somit tarifvertragslos.

Das erste Angebot der Arbeitgeberseite, die alten Verträge einfach mit 2% mehr Lohn direkt zu unterschreiben, wurde von  der DHV-Tarifkommission direkt zurückgewiesen.

Die Verhandlungen gestalteten sich zäher als beide Seiten annahmen. Es galt, den Status quo des alten Tarifwerks der Metro Services in das Heute und in die Metro Campus Services GmbH zu bringen.

Die klare Haltung der DHV-Verhandlungskommission veranlasste die Arbeitgeberseite, ihre Verhandlungsstrategie hinsichtlich der Verknüpfung der Themen Gehalt und den strittigen Themen im Manteltarif zu überdenken.

Es wurden viele Punkte divers und kontrovers diskutiert. Man brauchte fünf Verhandlungstermine um sich einigen zu können. Das Resultat ist ein Tarifvertrag, der das Alte mit dem Neuen verbindet.

Es gibt eine Lohnsteigerung von 5,5% in zwei Jahren, jeweils zum 01.07. des Jahres gibt es somit 2,75 % mehr.

Das Urlaubsgeld wird auf zwölf Monate umgerechnet und als nicht anrechenbare Prämie ausbezahlt. Das Weihnachtsgeld bleibt in der Grundform des letzten Tarifvertrages der Metro Services erhalten.

Das komplexe Jubiläumsprämiensystem wird zum 30.09.2021 umgewandelt und alle Mitarbeiter erhalten zum 30.09.2020, die bis zu diesem Datum gebildeten Rücklagen einmalig mit 110% ausgezahlt. Die Mitarbeiter, welche in den nächsten zwei Jahren ihre Jubiläen feiern, bekommen ihr normales Jubiläumsgeld ausbezahlt.

Zudem erhalten die Mitarbeiter zum 30.09.2019 eine einmalige Sonderzahlung in jeweiliger Höhe von 800 € / 700 € / 600 € für den Wegfall von 5 Sonderurlaubstagen.

Die DHV-Verhandlungskommission wies immer wieder Arbeitgeberforderungen als nicht akzeptabel zurück. Man verhandelte lange und hart beim Manteltarifvertrag wie beim Entgelttarifvertrag. Das Resultat ist ein Kompromiss, mit dem beide Seiten zufrieden sein können.

::/introtext::
::fulltext::::/fulltext::

Metro Campus Services GmbH ist nicht mehr tariflos!!!!

Im Herbst letzten Jahres wurde bei der tariflosen Metro Campus Services GmbH mit den Tarifgesprächen begonnen.

Nach der Umfirmierung/Ausgliederung wurde aus der Metro Services die Metro Campus Services GmbH und diese somit tarifvertragslos.

Das erste Angebot der Arbeitgeberseite, die alten Verträge einfach mit 2% mehr Lohn direkt zu unterschreiben, wurde von  der DHV-Tarifkommission direkt zurückgewiesen.

Die Verhandlungen gestalteten sich zäher als beide Seiten annahmen. Es galt, den Status quo des alten Tarifwerks der Metro Services in das Heute und in die Metro Campus Services GmbH zu bringen.

Die klare Haltung der DHV-Verhandlungskommission veranlasste die Arbeitgeberseite, ihre Verhandlungsstrategie hinsichtlich der Verknüpfung der Themen Gehalt und den strittigen Themen im Manteltarif zu überdenken.

Es wurden viele Punkte divers und kontrovers diskutiert. Man brauchte fünf Verhandlungstermine um sich einigen zu können. Das Resultat ist ein Tarifvertrag, der das Alte mit dem Neuen verbindet.

Es gibt eine Lohnsteigerung von 5,5% in zwei Jahren, jeweils zum 01.07. des Jahres gibt es somit 2,75 % mehr.

Das Urlaubsgeld wird auf zwölf Monate umgerechnet und als nicht anrechenbare Prämie ausbezahlt. Das Weihnachtsgeld bleibt in der Grundform des letzten Tarifvertrages der Metro Services erhalten.

Das komplexe Jubiläumsprämiensystem wird zum 30.09.2021 umgewandelt und alle Mitarbeiter erhalten zum 30.09.2020, die bis zu diesem Datum gebildeten Rücklagen einmalig mit 110% ausgezahlt. Die Mitarbeiter, welche in den nächsten zwei Jahren ihre Jubiläen feiern, bekommen ihr normales Jubiläumsgeld ausbezahlt.

Zudem erhalten die Mitarbeiter zum 30.09.2019 eine einmalige Sonderzahlung in jeweiliger Höhe von 800 € / 700 € / 600 € für den Wegfall von 5 Sonderurlaubstagen.

Die DHV-Verhandlungskommission wies immer wieder Arbeitgeberforderungen als nicht akzeptabel zurück. Man verhandelte lange und hart beim Manteltarifvertrag wie beim Entgelttarifvertrag. Das Resultat ist ein Kompromiss, mit dem beide Seiten zufrieden sein können.

::/introtext::
::fulltext::::/fulltext::

Gehaltstarifverhandlungen Privates Versicherungsgewerbe: DHV fordert 7 % in zwei Stufen

Die DHV hat den Gehaltstarifvertrag fristgemäß zum 31.08.2019 gekündigt. Für die am 19.09.2019 in Wuppertal beginnenden Gehaltstarifverhandlungen hat die DHV-Tarifkommission folgende Forderungen beschlossen:

Gehalt: Zweistufige Gehaltserhöhung von 4 % und nach weiteren 12 Monaten 3 %; Laufzeit: 24 Monate
Wir wollen für die Beschäftigten der privaten Versicherungen eine Gehaltserhöhung erreichen, die ihre engagierte Leistung angemessen honoriert und die Ihnen ein deutliches, über der Inflationsrate liegendes Gehaltsplus bringt!

Inflationssicherungsklausel
Die Inflationsrisiken müssen bei einem länger laufenden Gehaltstarifvertrag berücksichtigt werden. Deshalb eine innovative Forderung der DHV-Tarifkommission:
Im Falle eines länger laufenden Abschlusses muss abhängig von der Inflationsrate (Anstieg über 2,5 %) das Gehalt entsprechend angepasst werden.

Deutliche Anhebung der Niedriglohngruppen A und B in den Bereich von 1.944 € – 2.306 €
Die unterste Stufe der Gehaltsgruppe A liegt mit ihrem Stundenlohn von 10,19 € nur wenig über dem Mindestlohn von 9,19 € und deutlich unterhalb eines in der Politik diskutierten Mindestlohns von 12,00 €. Das private Versicherungsgewerbe ist aber keine Niedriglohnbranche! Mit der geforderten Bandbreite von 1.944 € (A 1. Stufe = Stundenlohn 12,00 €) bis zu 2.306 € (B 3. Stufe) wäre ein erster Schritt hin zu einer deutlichen Abgrenzung zum Niedriglohnsektor getan.

Erhöhung der Ausbildungsvergütungen in zwei Stufen: 70 € und 50 €
Eine deutliche Erhöhung der Ausbildungsvergütungen ist notwendig, damit die Versicherungen weiterhin als Arbeitgeber für junge Menschen attraktiv bleiben.

Freistellung von bis zu 5 Tagen zur Vorbereitung auf berufs-/fachbezogene Abschlüsse
Angesichts der Veränderungen in der Arbeitswelt gewinnt die Aus- und Weiterbildung eine immer größere Bedeutung. Eine Freistellung zur Vorbereitung auf berufs-/fachbezogene Abschlüsse ist ein geeignetes Instrument zur Förderung der Beschäftigten.

Regelungen für Sabbaticals und Pflegezeitmodelle
Die Vereinbarung von Beruf und Privatleben ist ein immer größeres Anliegen – nicht nur für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Vereinbarungen zu diesen Themenbereichen sind ein wichtiger Baustein zur Steigerung der Attraktivität der Versicherungsunternehmen als Arbeitgeber!

Verlängerung des Altersteilzeitabkommens
Die Altersteilzeit ist ein bewährtes Modell für einen sozialverträglichen Übergang in den Ruhestand. Deshalb fordern wir die Verlängerung des Altersteilzeitabkommens!