AWO-Rügen: Erfolgreicher Tarifabschluss für 2022

Am 27. Mai 2021 trafen sich die Vertreter der Arbeitgeberseite, der Tarifkommission sowie der im Unternehmen vertretenden Gewerkschaft DHV-Die Berufsgewerkschaft zu den aktuellen Tarifverhandlungen.

Wie schon in den vergangenen Jahren, fanden auch die aktuellen Tarifverhandlungen in einer sehr entspannten und angenehmen Atmosphäre statt. Dafür möchten wir uns als Gewerkschaft bei allen Beteiligten rechtherzlich bedanken!

Das Ergebnis der Tarifverhandlungen für das Jahr 2022:

  •  Erhöhung aller Entgeltstufen ab 01.01.2022 um 5,4%
  •  Anerkennung der Betriebszugehörigkeit in Stufen, monatliche Vergütung!
    ab 2. Jahr     60,00 €
    ab 4. Jahr   110,00 €
    ab 7. Jahr   170,00 €
    ab 12. Jahr 240,00 €
    ab 16. Jahr 310,00 €
    ab 21. Jahr 380,00 €
    ab 25. Jahr 450,00 €

Mit diesem Tarifabschluss haben wir gemeinsam ein gutes Ergebnis erreicht!

Protestkundgebung MEDIAN Rehakliniken Bad Kösen:harte Zeiten bedürfen harter & eindrucksvoller Maßnahmen

Dass die Corona-Pandemie gewerkschaftliche Aktionen nicht lahmlegen kann, zeigten die DHV-Mitglieder in den MEDIAN Rehakliniken Bad Kösen bereits am 19.11.2020.

Aus heutiger Sicht hat sich an den Forderungen der DHV-Die Berufsgewerkschaft e.V. Mitglieder nichts geändert. Die Geschäftsleitung der MEDIAN Unternehmens-gruppe hat sich nach mehrmaligen Aufforderungen zur Wiederaufnahme der Verhandlungen nicht gemeldet. Ein Spitzengespräch war bisher auch nicht möglich.

Jetzt müssen wir sie zum Verhandeln an den Tisch bringen!

Die Rehakliniken sind wieder auf voller Fahrt.
Doch wo bleibt bei all den gemeisterten harten arbeitsreichen und durch Kurzarbeit geprägten Zeiten die nun überfällige Wertschätzung der Belegschaft?

Unsere Kernforderungen haben noch immer Bestand: Manteltarifverbesserungen und nicht nur verschlechterte Bedingungen!

  1. Die sofortige Wiederaufnahme der Entgelt- und Manteltarifverhandlungen
  2. faire Entlohnungssysteme – Schluss mit unlauteren     Betriebsvereinbarungen
  3. zeitgemäßer Manteltarifvertrag
  4. Corona Prämie auch für die Kolleginnen und Kollegen der Rehakliniken – Sonderzahlung steuerfrei   
  5. angemessener Gesundheitsbonus – Erholungsbeihilfe muss Bestandteil des MTV bleiben!
  6. feste Sonderzahlung (Weihnachtsgratifikation und Urlaubsgeld)
        Wir halten an den Forderungen der Belegschaft fest und werden Euch in den Verhandlungen vertreten!
      Eins ist sicher, wenn wir 2021 nicht handeln, werden wir sehr viel verlieren.

                              Bitte sorgt am 01.06.2021 für breite Unterstützung!

Nur wenn alle gemeinsam für unsere Forderung kämpfen, können wir unser Ziel erreichen!

Jetzt oder nie! Wir lassen nicht locker!

 

210521 Vion

Tarifkonflikt: Vion Crailsheim – Massiver Warnstreik nach unzureichendem Arbeitgeberangebot

Der Tarifkonflikt bei der Vion Crailsheim GmbH zieht sich weiter in die Länge. Durch die erste starke Warnstreikaktion am 29. März konnte der Arbeitgeber erfolgreich wieder an den Verhandlungstisch zurück gestreikt werden. Seit diesem Ausstand folgten bisher drei Verhandlungsrunden im April und Mai.

In den ersten zwei Runden war der Arbeitgeber weder willens noch in der Lage ein konkretes Angebot für eine Entgeltsteigerung vorzulegen und verwies auf die Notwendigkeit eines neuen Eingruppierungstarifvertrages zur Integration der aus dem Werkvertrag übernommenen Kolleginnen und Kollegen. Das eine solche Integration richtig und wichtig ist, hat die DHV Verhandlungskommission nie in Abrede gestellt und man ist auch bereit, diese begonnenen Verhandlungen weiter fortzuführen. Nichts destotrotz warten die Kolleginnen und Kollegen der alten „Stammbelegschaft“ mittlerweile seit fast 6 Monaten auf ihre mehr als verdiente Entgelterhöhung.

In der letzten Verhandlungsrunde war der Arbeitgeber erstmals bereit, ein konkretes Angebot für eine tarifliche Entgeltsteigerung zu unterbreiten. Nach den Vorstellungen der Arbeitgeberseite wäre eine Entgeltsteigerung von 2% ab dem 01. Juni 2021 mit einer Laufzeit bis zum Ende dieses Jahres sowie eine einmalige Corona-Sonderzahlung in Höhe von 100 € möglich. Dieses Angebot wurde von der DHV Verhandlungskommission als völlig unzureichend zurückgewiesen. Stattdessen schlug die Verhandlungskommission vor, statt einer prozentualen Erhöhung eine pauschale Erhöhung der Entgelte um 75 € zu prüfen. Dieser Vorschlag wurde von der Arbeitgeberseite aufgegriffen und am Ende der Verhandlungen wurde der Verhandlungskommission eine pauschale Erhöhung der Entgelte um 60 € und eine einmalige Corona-Sonderzahlung in Höhe von 200 € angeboten. Dieses Angebot wurde von der Verhandlungskommission als unzureichend zurückgewiesen.

„Die Kolleginnen und Kollegen haben alle seit Beginn der Pandemie außerordentliche Leistungen gebracht. Sie mit einer Entgelterhöhung noch unter der Inflationsrate abspeisen zu wollen halten wir für kein Zeichen der Wertschätzung, sondern allenfalls für ein Trostpflaster“, so der zuständige DHV Geschäftsführer und Verhandlungsführer Marc Endlich.

Folgerichtig wurden die Kolleginnen und Kollegen am 20. Mai nochmalig zum Warnstreik aufgerufen, um der Arbeitgeberseite den immer weiterwachsenden Unmut in der Belegschaft deutlich vor Augen zu führen. Circa 100 Kolleginnen und Kollegen folgten dem Aufruf und beteiligten sich lautstark an der vierstündigen Aktion vor den Toren des Betriebes in Crailsheim. Von Seiten der Verhandlungskommission zeigte man sich äußerst zufrieden mit der Aktion. „Über die Beteiligung am Warnstreik, die nochmal deutlich höher war als zum ersten Warnstreik, freue ich mich sehr, zeigt sie doch, dass die Verhandlungskommission richtig mit ihrer Einschätzung lag, dass das Angebot der Arbeitgeberseite für die Beschäftigten nicht akzeptabel ist“, so der Vorsitzende des Betriebsrates und Mitglied der DHV Verhandlungskommission Wolfram Herrmann. Die Verhandlungen werden nun Mitte Juni fortgesetzt, der Arbeitgeber ist aufgefordert bis dahin ein akzeptables Angebot vorzulegen.

210521 Vion

Tarifverhandlungen bei Metro Campus Service GmbH: 6% für 12 Monate gefordert!

Die DHV hat fristgemäß den Entgelttarifvertrag zum 31.03.2021 gekündigt. Im Vorfeld der Verhandlungen ist die DHV-Tarifkommission neu gewählt worden. Wiedergewählte und neue Mitglieder der DHV-Tarifkommission nehmen sich der Herausforderung der anstehenden Tarifverhandlungen zum Entgelttarifvertrag an.

Die DHV-Mitglieder haben die Tarifkommission mit folgenden Hauptforderungen in die Verhandlungen geschickt:

  •     6% mehr Gehalt auf 12 Monate!
  •     Eine Corona-Prämie in Höhe von 500€!
  •     Die Nichtanrechenbarkeit von Zulagen auf tarifliche Erhöhungen!

Zudem fordert die DHV-Tarifkommission mehr Mitspracherecht bei den Stellen- und Tätigkeitsbeschreibungen des Stellenbeschreibungskatalogs! 

Die erste Runde fand Ende April statt, beide Seiten tauschten ihre Forderungen aus. Die Arbeitgeberseite gab ein Angebot für eine Entgelterhöhung von 1% auf 12 Monate ab. Dieses dürftige Angebot lehnt die DHV-Tarifkommission ab! Im Mai wird nun weiterverhandelt.

Die DHV-Tarifkommission wird für die Forderungen weiterkämpfen und sich für die Kolleginnen und Kollegen ins Zeug legen!

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AB – Aufbaukurs

Am 18.03.2021 fing der AB-Aufbaukurs im Fach Rechnungswesen, Buchführung, Kosten- und Leistungsrechnung und Wirtschaftsrechnen statt. Der Kurs wurde belegt von 28 Teilnehmern aus den Bereichen Büromanagement, Spedition, Industrie, Gesundheit, Tourismus und Groß- und Außenhandel. Der Kurs läuft über fünf Abende á drei Zeitstunden.

Über das Programm „Zoom“ lehrt unser Fachlehrer Herr Ehlers per Online-Verfahren entsprechendes Wissen.

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Tarifgespräche Privatkliniken Hessen/Rheinland-Pfalz

Im Rahmen der letzten Verhandlungsrunde stellten DHV und der Verband der Privatkliniken in Hessen und Rheinland-Pfalz fest, dass es im neuen Tarifwerk durch die vorgenommenen Änderungen im letzten Jahr fehlerhafte Verweise und Bezugnahmen gibt. Insbesondere der neue Auszubildenden-Tarifvertrag muss in dieser Hinsicht überarbeitet werden.
Die dazu vereinbarten Tarifgespräche wurden am 11.05.2021 durchgeführt, um die jeweiligen Vorstellungen abzuklopfen. Die Arbeitgeberseite hatte umfangreiche Änderungswünsche.
Nach kritischer Prüfung wird feststehen, welche Änderungen aufgenommen werden. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Tarifgespräche Privatkliniken Hessen/Rheinland-Pfalz

Im Rahmen der letzten Verhandlungsrunde stellten DHV und der Verband der Privatkliniken in Hessen und Rheinland-Pfalz fest, dass es im neuen Tarifwerk durch die vorgenommenen Änderungen im letzten Jahr fehlerhafte Verweise und Bezugnahmen gibt. Insbesondere der neue Auszubildenden-Tarifvertrag muss in dieser Hinsicht überarbeitet werden.
Die dazu vereinbarten Tarifgespräche wurden am 11.05.2021 durchgeführt, um die jeweiligen Vorstellungen abzuklopfen. Die Arbeitgeberseite hatte umfangreiche Änderungswünsche.
Nach kritischer Prüfung wird feststehen, welche Änderungen aufgenommen werden. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Tarifkonflikt: Vion Crailsheim – Verhandlungen gehen weiter

 

Nachdem unser am 29.03. erfolgreich durchgeführter Warnstreik den Arbeitgeber an den Verhandlungstisch gebracht hatte, fand am 16.04. auch ein erster Verhandlungstermin statt. Leider führte dieser Termin zu keinen nennenswerten Ergebnissen. Das Hauptaugenmerk lag auf der Integration der Werksvertragsmitarbeiter in das bestehende Entgeltsystem.

Mittlerweile hat der Arbeitgeber einen Neuentwurf für den Entgeltrahmentarifvertrag vorgelegt, der derzeit von der Verhandlungskommission geprüft wird. Über eine Entgeltsteigerung war der Arbeitgeber vor dem Hintergrund der Verhandlungen über einen Branchenmindestlohn nicht bereit zu verhandeln, sondern bot lediglich 2% ab dem 01.04. in Form einer Regelungsabrede an. Dies wurde von der DHV Verhandlungskommission als unzureichend entschieden zurückgewiesen.

Nach dem offiziellen Scheitern dieser Verhandlungen wurde der Arbeitgeber erneut zu Verhandlungen über die Entgeltsteigerungen für 2021 aufgefordert. Hier zeigte unsere mit der Aufforderung zu Verhandlungen verbundene Drohung von erneuten Warnstreikaktionen ihre Wirkung und der Arbeitgeber wird sich am 12.05. mit der DHV Verhandlungskommission zu einer zweiten Verhandlungsrunde treffen und auf dieser ein konkretes Angebot vorlegen. Sollte der Arbeitgeber kein tragfähiges Angebot vorlegen, wurden ihm schon weitere Warnstreikaktionen angekündigt. Es wird Zeit, dass sich der Arbeitgeber bewegt.

 

Mitteilung zum 1. Mai des CGB-Saar

Liebe Mitglieder aller Teilgewerkschaften des CGB im Saarland,

zu Beginn des letzten Jahres hatten wir das hundertjährige Jubiläum des Saarlandes begangen. Das Saarland hat in dieser Zeitspanne ein Vielfaches an politischen und ökonomischen Umweltzungen erlebt. Zwei Mal war es ein politisches eigenständiges Gemeinwesen und zwei Mal erfolgte die Eingliederung in den deutschen Staat. In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts sorgte der Niedergang der Kohle- und Stahlindustrie für einen Umbruch gewaltigen Ausmaßes für viele Beschäftigte in ihrem Berufsleben aber auch für einen allgemeinen sozialen Wandel. Diese Transformationsprozesse haben viel Kraft in Anspruch genommen und waren auch immer wieder schmerzhaft, aber in vielen Bereichen erfolgreich.

Nun erleben wir erneut einen einschneidenden Umbruch, aus einer Richtung, die kaum einer von uns erwartet hat. Seit über einem Jahr hat die Corona-Virus-Pandemie mit ihren globalen Auswirkungen den Alltag von uns allen auf eine Art beeinflusst, die wir vorher nicht für möglich gehalten haben. Zunächst schien es so, dass das Virus die Fehler und Schwächen der Globalisierung gnadenlos aufdeckt, etwa in dem die Anfälligkeit von Lieferketten, die den Großteil der Erde umspannen, offensichtlich wird. Dieser Effekt hat sich mittlerweile in vielen Bereichen, besonders im Zusammenhang des Einkaufens und des Bezahlens, ins Gegenteil gewandelt. Die Digitalisierung hat hier noch stärker an Fahrt aufgenommen, so dass dem Virus hier aus der Rückschau eher die Rolle eines Katalysators zukommt, der bereits bestehende Entwicklungen noch beschleunigt.

Die Wucht der Auswirkungen des letzten Jahres ist für uns alle bereits spürbar aber die tatsächlichen und kompletten Folgen, werden wir noch lange nicht vollständig überblicken können. Das Mittel der Kurzarbeit ist für Beschäftigte sowohl im produzierenden Sektor, wie auch im Dienstleistungsgewerbe zu einem bekannten Begleiter geworden. Hier wird die Sicherheit des Arbeitsplatzes gegen einen akuten monetären Verzicht versprochen. Ein Versprechen, dass sich hoffentlich für die meisten Betroffenen bewahrheitet. Andere Bereiche, wie die Gastronomie, wurden vor Monaten komplett in den Ruhemodus versetzt und erleben erst seit Kurzem wieder die Möglichkeit unter massiven Auflagen ihrem Geschäft nachzugehen. Für viele Gaststätten wird leider auch gelten, was sich für zahlreiche Einzelhandelsgeschäfte deutlich abzeichnet, die Türen werden dauerhaft geschlossen bleiben.

Sinn und Zweck dieser Maßnahmen ist es, unser Gesundheitssystem vor dem Zusammenbruch zu bewahren. Für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Gesundheitssektor ist die Zeit der Corona-Virus-Pandemie mit besonders großen Herausforderungen und Belastungen verbunden, und dabei war die Ausgangslage alles andere als ideal. Kaum einem Beschäftigten, außerhalb von Krankenhäusern, war vor einem Jahr der Begriff Triage bekannt, dass wir seine umfassende Umsetzung nicht erleben mussten, verdanken wir dem medizinischen Personal in all seinen Ausprägungen. Ihrem unermüdlichen Einsatz unter schweren Bedingungen gilt unser besonderer Dank.

Das letzte Jahr stand im Zeichen der Eindämmung, mit dem Ziel das Schlimmste, in Form einer unkontrollierten Virusausbreitung, zu verhindern. Hoffentlich werden wir in einem Jahr sagen können, dies erreicht zu haben. Dann gilt es aber auch, uns mit unser veränderten Situation nicht zuletzt in unserem Arbeitsumfeld auseinanderzusetzen. Hier hat der Christliche Gewerkschaftsbund Deutschlands (CGB) mit seinem diesjährigen Mai-Motto

Klare Kante für Arbeitnehmerrechte

einen entscheidenden Eckpunkt gesetzt. Wir christlichen Gewerkschaften werden weiterhin alles daransetzen, unsere Errungenschaften in den Bereichen von familienfreundlichen Arbeitszeiten, Kündigungsschutz, angemessener tariflich festgelegter Vergütung, Arbeitsschutz und vielem Mehr entschieden zu verteidigen. Mit dem Wissen um den Erhalt unserer über lange Zeit erkämpften Fortschritte können wir uns erneut den Herausforderungen der Zukunft stellen und auch den nächsten Wandlungsprozess meistern. In diesen unsicheren und unübersichtlichen Zeiten müssen wir uns unserer Erfahrungen und Kenntnisse erinnern, damit wir nicht Gefahr laufen unseren inneren Kompass aus dem Blick zu verlieren. Lasst uns Hoffnung und Zuversicht aus den überwunden Katastrophen und Hindernissen der letzten hundert Jahre ziehen, so werden wir auch die vor uns liegenden Herausforderungen bestehen.    
 
Lukas Menzel

Erfolgreicher Start von DHV-Online-Seminaren

Viele Seminare, die in Präsenz geplant waren mussten aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Wir haben neue Wege gesucht und eine Arbeitsgruppe innerhalb der DHV hat sich intensiv damit beschäftigt. Online hieß das Zauberwort, wird doch in der bereits seit über einem Jahr andauernden Pandemie so vieles digital durchgeführt. Online-Seminare sind zwar kein vollwertiger Ersatz, wir wollen aber auch weiterhin unsere Betriebs- und Personalratsmitglieder mit Informationen versorgen. Das ist uns ein Anliegen, besonders, da sich im letzten Pandemiejahr viele neue Fragen ergeben haben und viele arbeitsrechtliche  Änderungen vorgenommen wurden.

Die Bildungsstätten Nord und Rheinland-Pfalz/Saar haben im April gemeinsam erstmals kostenlose Online-Seminare für Betriebs- und Personalratsmitglieder angeboten. Die Online-Seminar-Reihe startete mit 3 Modulen zum Thema Arbeitsschutz. Fand bereits das erste Seminar „Psychische Belastungen erkennen und reduzieren“ großen Anklang, so konnte die Teilnehmeranzahl beim 2. Modul „Homeoffice und mobiles Arbeiten“ auf über 30 gesteigert werden.  Aus diesem Grund haben sich Silke Schönherr-Wagner (DHV Nord) und Lukas Menzel (DHV Rheinland-Pfalz/Saar) dazu entschlossen ein 3. Modul anzubieten. Das Dritte Online-Seminar in der Reihe Arbeitsschutz zum Thema „Corona und Arbeitsrecht“ findet am 27. Mai 2021 zwischen 18 und 19:30 Uhr statt.  Es liegen bereits jetzt viele Anmeldungen vor. Die Seminare dauern jeweils ca. 1 ½ Stunden.

Das durchweg positive Feedback bestätigt die Veranstalter darin, diese Reihe weiterzuführen. Darüber hinaus sind regelmäßige Online-Informations-Angebote für alle Mitglieder zu aktuellen Themen geplant. Auch ausführlichere Online-Seminare für Betriebsräte zu verschiedenen Themen mit einer Dauer von ca. 3 Stunden befinden sich in der Vorbereitung und wir starten damit voraussichtlich nach einer kurzen Sommerpause im August.

Informationen dazu werden über unsere Internetseite rechtzeitig veröffentlicht werden. Ein regelmäßiger Blick darauf lohnt sich also jetzt doppelt!

Silke Schönherr-Wagner