Landesvorstand Nordost weitgehend wiedergewählt

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Am 14. Oktober 2017 fand in Berlin der 21. Verbandstag des DHV-Landesverbandes Nordost statt. Nach Begrüßung des Vorsitzenden Jörg Steinbrück berichtet der Bundesvorsitzende Henning Röders in einem Grußwort über die aktuelle Entwicklung der DHV. Der Vorsitzende Jörg Steinbrück sowie der Geschäftsführer Klaas Kuhlmann berichten zur positiven Mitgliederentwicklung, zu aktuellen Themen aus den Betriebsgruppen sowie zur Tarifarbeit, und über eine Auswertung der Sozialwahlen, die für die DHV positiv ausfällt. Auf Empfehlung der Kassenprüferinnen wurde der bisherige Vorstand entlastet. Im Anschluss erfolgte die Wahl des Vorstandes.

In den Landesvorstand wurden gewählt:

  • Jörg Steinbrück zum Vorsitzenden
  • Angelika Thies als stellvertretende Vorsitzende und Mitglied des Aufsichtsrats
  • Anita Kruschel als Schriftführerin
  • Jana Howe als Rechnerin
  • René Ladewig als Bildungsbeauftragter
  • Arndt Kaiser als Beisitzer
  • Wolfgang Texter als Beisitzer
  • Cornelia Kampa als Beisitzerin

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171009 landesverbandstag lv07

DHV-Landesgewerkschaftag stellt Forderungen

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Am Wochenende fand in Bad Urach der 13. ordentliche Landesgewerkschaftstag der Berufsgewerkschaft DHV (vormals Deutscher Handels- und Industrieangestellten-Verband) statt. Dabei wurde Hans Hebeisen aus Lörrach erneut zum Landesvorsitzenden einstimmig wiedergewählt. Sein Stellvertreter ist erstmals der Mannheimer DHV-Geschäftsführer Marc Endlich. Dem 20-köpfigen Landesvorstand gehören neben den neugewählten Mitgliedern weitere Personen Kraft Amtes an.
Der DHV-Kongress war von der Sorge ausreichender Arbeitsplätze in Deutschland und Europa geprägt. Während in Deutschland in vielen Regionen nahezu Vollbeschäftigung herrsche, habe man in den südeuropäischen Ländern eine erschreckend hohe Jugendarbeitslosigkeit, so Norbert Lins, MdEP. Er wies auf die Gefahren hin, wenn dieses Problem nicht ausreichend gelöst wird.
In seinem Ausblick auf die Zukunft ging Hebeisen auf die Digitalisierung und die Transformation vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb ein und warnte vor dem Verlust von Tausenden von Arbeitsplätzen, die nicht durch neu entstehende Arbeitsplätze annähernd kompensiert werden könnten
In Anträgen forderten die Delegierten des Gewerkschaftstages u.a. die Gebührenfreiheit bei Kindergärten; die Eindämmung sachgrundloser Befristungen von Arbeitsverträgen; mehr Anerkennung und bessere Bezahlung  in sozialen Berufen, das Rückkehrrecht von der Teilzeitarbeit in den Vollzeitjob; ein weiterer Ausbau der betrieblichen Altersversorgung; eine Verbesserung zur Allgemeinverbindlichkeitserklärung von Tarifverträgen.
In seinem Grußwort zeigte Bürgermeister Elmar Rebmann zwar Verständnis für die DHV-Forderung nach gebührenfreien Kindergartenplätzen, machte aber deutlich, dass die Kommunen, insbesondere die Stadt Urach, dabei überfordert sind und dies nicht realisieren können.
In seinem Arbeitsbericht beklagte Hans Hebeisen u.a. die zunehmenden Austritte der Arbeitgeber aus ihren Verbänden, die dazu führen, dass immer weniger Arbeitnehmer durch einen Tarifvertrag geschützt sind. Kritik übte Hebeisen an der Zunahme von befristeten Arbeitsverhältnissen.
Norbert Lins zeigte sich in seinem Vortrag besorgt über die Entwicklung in Katalonien. Eine Abspaltung von Spanien würde nicht nur Katalonien selbst, sondern auch der gesamten EU und insbesondere auch Baden-Württemberg auf Grund der Wirtschaftsverflechtung schaden.

171009 landesverbandstag lv07

Der Landesverbandstag Baden-Württember fand in diesem Jahr in Bad Urach statt

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171002 landesvorstand lv02

Der neue Vorstand stellt sich vor

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Am 23. September 2017 trafen sich die Mitglieder des Landesverbandes Hamburg Schleswig Holstein zum 13. ordentlichen Landesverbandstag in Hamburg. Der  Bundesvorsitzendes der DHV  Henning Röders hielt passend zum Veranstaltungsdatum eine Rede zum Thema „Am Tag vor der Bundestagswahl – wo steht die DHV?“ Anschließend berichtete die Geschäftsführerin für den Bereich Nord Silke Schönherr-Wagner über ein Jahr Gewerkschaftsarbeit im Norden. Im Rahmen des Landesverbandstages wurde der alte Vorstand entlastet und ein neuer gewählt. Ein paar Veränderungen gibt es dazu mitzuteilen: Der bisherige Vorsitzende Hans-Ulrich Meinke wird dieses Amt aus gesundheitlichen Gründen nicht wieder übernehmen. Er wurde mit viel Dank und Bedauern verabschiedet. Mit ihm verliert der Landesvorstand ein engagiertes und kompetentes Mitglied. Auch der Platz im Aufsichtsrat wurde neu besetzt. Katrin Liewald , die den Landesverband bisher im Aufsichtsrat vertreten hat, wird dieses Amt leider nicht weiterführen. Sie bleibt dem Landesvorstand aber als Beisitzerin erhalten. Auch bei ihr bedanken wir uns herzlich für die geleistete Arbeit.  Als neuer Vorstand stellen sich vor:
Michael Henkel wird künftig den Vorsitz übernehmen. Dr. Bernd Langhein ist sein Stellvertreter. Michael Freitag wird den Landesverband im Aufsichtsrat vertreten. Marion Brauhardt, Katrin Liewald, Arne Dekarz und Mirco Hohmann sind Beisitzer im neu gewählten Landesverband. Wir bedanken uns bei den Gewählten für Ihre Bereitschaft diese Ämter für die DHV zu übernehmen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer künftigen Tätigkeit.
Gewählt wurden außerdem die Delegierten und ihre Stellvertreter, die unseren Landesverband beim Bundesgewerkschaftstag 2018 vertreten werden.
Ein Landesverbandstag ist immer auch eine Gelegenheit alte und neue Mitglieder kennen zu lernen und sich auszutauschen. Im Rahmen der Sitzung und bei einem gemeinsamen Mittagessen gab es viele Gelegenheiten zu interessanten Gesprächen bevor man wieder auseinanderging.

171002 landesvorstand lv02

Der neue Landesverbandsvorstand:
Michael Freitag, Dr. Bernd Langhein, Marion Brauhardt, Mirco Hohmann, Katrin Liewald, Arne Dekarz (v.l.)

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Betriebsversammlung bei Thomas Cook: Mit Expedia sicher in die Zukunft?

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Am 28. September 2017 fand in der Zentrale von Thomas Cook in Oberursel die dritte gut besuchte Betriebsversammlung dieses Jahres statt.
Neben den Berichten zu Projekten stellte der Betriebsrat die geplante Zusammenarbeit von Thomas Cook mit Expedia in den Mittelpunkt. Der Betriebsratsvorsitzende Tobias Nägle erläuterte Chancen und Risiken der Zusammenarbeit mit Expedia und wies auf einen damit zu befürchtenden Stellenabbau hin. Er monierte die unzureichende Information des Betriebsrates zum Stand der Restrukturierung insgesamt.
Unser DHV-Kollege Wilfried Reinhard wies daraufhin, dass in dem Rundschreiben der Unternehmensleitung kaum Fakten zu finden sind. Es ist zum Beispiel völlig unklar, welche Aufgaben Thomas Cook bei dieser Allianz hat. Worin besteht der Vorteil für Thomas Cook? Auch sind in dem Schreiben weder die damit verbundenen Kosten noch der zu erwartende Mehrwert für die TC dargestellt. Außerdem lassen sich Allianzen beenden – auch durch Expedia. Das Resultat wäre das TC in diesem Segment nicht mehr vertreten wäre, da ja die bisherigen Strukturen dann nicht mehr vorhanden sind.
Frau Berk als Vertreterin der Geschäftsleitung versuchte in ihrer Präsentation den Fragen von Wilfried Reinhard einige Fakten entgegen zu setzen. Nach Ihrer Aussage ist die Gefahr eines Scheiterns der Allianz unwahrscheinlich, da über die vertragliche Verpflichtung hinaus die Parteien eng in den Prozessen verflochten wären. Ziel muss es sein, die Zusammenarbeit zu nutzen, um Thomas Cook weiter nach vorne zu bringen und den Mitarbeiterabbau so gering wie möglich zu halten.
Die DHV wird diese Vorgänge weiter beobachten und kritisch hinterfragen!

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Sitzung des Landesvorstandes von Nordrhein-Westfalen

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Am Samstag, 23.September 2017, traf sich der Vorstand des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen in der Geschäftsstelle in Duisburg. Unter der Sitzungsleitung des Landesvorsitzenden Peter Schütt wurden die Entwicklungen der letzten Monate diskutiert. Die Mitteilung, dass nun ein Nachfolger für den Posten des Geschäftsführers gefunden ist, wurde vom Vorstand begrüßt.
Darüber hinaus lag der Schwerpunkt der Sitzung naturgemäß auf der Vorbereitung des Landesgewerkschaftstages am 18.November 2017 in Gelsenkirchen. Die umfangreichen Planungen sind bereits angelaufen, um den Landesgewerkschaftstag wieder zu einem Erfolg zu machen.

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170923 landesvorstand lv06

Landesverbandstag: Neuer Landesvorstand gewählt!

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Am 23. September 2017 fand der 12. Landesverbandstag des hessischen DHV-Landesverbandes im Darmstädter Hof in Frankfurt am Main statt. Als Gäste konnten die stellvertretende DHV-Bundesvorsitzende Anne Kiesow und der CGB-Generalsekretär Christina Hertzog begrüßt werden. Beide informierten die Teilnehmer über die aktuelle Situation von DHV und CGB, insbesondere über das Tariffähigkeitsverfahren der DHV. Diskussionspunkte waren im Vorfeld der Bundestagswahl weiter der Einfluss der Digitalisierung auf die Arbeitswelt sowie die Situation im Pflegebereich.

Wichtige Tagesordnungspunkte waren die Wahlen zum neuen Landesvorstand. Zum neuen Landesvorsitzenden wurde Alexander Henf gewählt. Stellvertretender Landesvorsitzender ist nun Heinz Noll, Landesrechner und Aufsichtsratsmitglied Peter Küppers. Weiter wurden gewählt: Waltraud Port als Schriftführerin, als Beisitzer Christine Schad und Hans-Dieter Schreiner.

Weiter wurden die Anträge zum Bundesgewerkschaftstag vom 21. – 22.09.2018 in Hamburg beraten. Zum Antrag zum Thema „Einbeziehung von Selbstständigen und Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung“ gab es viele Wortmeldungen und es wurde insbesondere die Situation von selbstständigen Geringverdienern diskutiert. Der Antrag zur Beachtung und Verbesserung des Arbeitnehmerdatenschutzes wurde angesichts des In-Kraft-Tretens der EU-Datenschutzgrundverordnung im Mai nächsten Jahres und vor dem Hintergrund der bereits angesprochenen Folgen der Digitalisierung von den Teilnehmern ausnahmslos gutgeheißen.  

Auch nach dem Ende des offiziellen Teils ging die Diskussion bei der köstlichen Verpflegung des Darmstädter Hofs weiter. Wir danken alle Beteiligten für ihr Engagement!

170923 landesvorstand lv06

Der neue Landesvorstand des DHV-Landesverbandes Hessen: Peter Küppers, Christine Schad, Alexander Henf, Waltraud Port und Hans-Dieter Schreiner (v.l.n.r.). Es fehlt krankheitsbedingt Heinz Noll.

 

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Erste Betriebsversammlung Vion Crailsheim GmbH

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Am 21. September 2017 fand die erste Betriebsversammlung in der 50jährigen Geschichte des Standortes Crailsheim statt. Vion Crailsheim ist einer der erfolgreichsten deutschen Mischbetriebe des niederländlichen Vion Konzerns, in dem heute pro Woche 21.000 Schweine und 2.300 Rinder geschlachtet und zerlegt werden.
Bisher gab es an diesem Standort noch keinen Betriebsrat. Die Wahl eines Betriebsrates in Crailsheim wurde, von Beginn der Bestrebungen an, von der DHV – Die Berufsgewerkschaft e.V. unterstützt und begleitet. Auf Einladung des neugewählten Betriebsratsvorsitzenden Friedhelm Holzmann nahm der DHV-Geschäftsführer Marc Endlich an der Betriebsversammlung teil. Herr Endlich stellte den mehr als 120 interessierten anwesenden Beschäftigten die DHV und deren Arbeit vor. Hauptaugenmerk legte er bei seinem Vortrag auf das Thema „Tarifvertrag“ und die damit verbundenen Chancen und Möglichkeiten.   
Neben den neugewählten Vorsitzenden und seinem Stellvertreter hatte auch der Geschäftsführer der Vion Crailsheim, Herr Boos, seinen ersten Auftritt vor einer so großen, an einem Ort versammelten Zahl seiner Mitarbeiter. Er stellte ihnen erstmals die wirtschaftlichen Zahlen des Konzerns und des Standortes vor.
Die DHV wünscht dem neugewählten Betriebsrat auch weiterhin viel Erfolg bei seiner Arbeit im Sinne der Mitarbeiter und zum Wohle des Standortes.

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Tarifabschluss bei den Privatkliniken in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland: 7,6 % mehr Geld für 27 Monate

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Am 19.09.2017 konnte in Mainz ein Tarifabschluss erreicht werden, mit dem viele Forderungen der DHV durchgesetzt werden konnten.

Dazu zählen:

  • Lineare Erhöhung der Entgelte zum 1.10.2017 um 2,7 % zum 1.06.2018 um 2,7 % und zum 1.06.2019 um 2,2 % mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2019.
  • Sonderzahlung in Höhe von 700 € zum 01.10.2017 und 350 € zum 01.06.2018
  • Erhöhung der Zuschläge nach § 5:
    • für Nachtarbeit auf 20 %
    • für Sonntagsarbeit auf 30 %
    • für Feiertagsarbeit auf 40 %
  • Erhöhung der Schichtdienstzulage nach § 5 auf 80 €
  • Neu: Zulage für alle Mitarbeiter, die in einer geschlossenen Station tätig sind, in Höhe von 150 € im Monat
  • Begrenzung des Arbeitszeitkontos von 200 auf 120 Plusstunden
  • Einheitlich 30 Tage Urlaub für alle Mitarbeiter
  • Bewertung der Rufbereitschaft nach § 14 als Arbeitszeit auch in der Woche
  • Zusatzurlaubanspruch von einem Tag bereits ab 150 Stunden Nachtarbeit
  • Verlängerung der Ausschlussfrist auf 6 Monate
  • Für Azubis: Erhöhung der Auszubildendenvergütung auf
    • 900 € im 1. Ausbildungsjahr
    • 1000 € im 2. Ausbildungsjahr
    • 1100 € im 3. Ausbildungsjahr

       sowie Erhöhung des Urlaubsanspruches von 25 auf 29 Tage

  • Erhöhung der Sonderzuwendung für DHV-Mitglieder auf 80 % der Tabellen-vergütung, mindestens aber 1400 €.

Unsere Forderungen einer höhere Gehaltssteigerung, einer stärkeren Verringerung der Plusstunden im Arbeitszeitkonto, deutlicheren Erhöhung aller Zuschläge, besseren Bewertung der Rufbereitschaft, etc. konnten wir diesmal nicht durchsetzen. Und selbstverständlich ist die Entgeltsteigerung nicht ausreichend, um das Niveau anderer Tarifverträge zu erreichen. Als „Kröte“ mussten wir zudem im § 13 Abs. 4b die Erhöhung der maximalen Arbeitszeit auf 60 Stunden schlucken. Angesichts des Umfangs der durchgesetzten Forderungen, insbesondere der Verlängerung des Urlaubs auf einheitlich 30 Tage hat sich die Tarifkommission aber für den Kompromiss und damit für den Abschluss ausgesprochen.

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Tarifabschluss bei den Privatkliniken in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland: 7,6 % mehr Geld für 27 Monate

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Am 19.09.2017 konnte in Mainz ein Tarifabschluss erreicht werden, mit dem viele Forderungen der DHV durchgesetzt werden konnten.

Dazu zählen:

  • Lineare Erhöhung der Entgelte zum 1.10.2017 um 2,7 % zum 1.06.2018 um 2,7 % und zum 1.06.2019 um 2,2 % mit einer Laufzeit bis zum 31.12.2019.
  • Sonderzahlung in Höhe von 700 € zum 01.10.2017 und 350 € zum 01.06.2018
  • Erhöhung der Zuschläge nach § 5:
    • für Nachtarbeit auf 20 %
    • für Sonntagsarbeit auf 30 %
    • für Feiertagsarbeit auf 40 %
  • Erhöhung der Schichtdienstzulage nach § 5 auf 80 €
  • Neu: Zulage für alle Mitarbeiter, die in einer geschlossenen Station tätig sind, in Höhe von 150 € im Monat
  • Begrenzung des Arbeitszeitkontos von 200 auf 120 Plusstunden
  • Einheitlich 30 Tage Urlaub für alle Mitarbeiter
  • Bewertung der Rufbereitschaft nach § 14 als Arbeitszeit auch in der Woche
  • Zusatzurlaubanspruch von einem Tag bereits ab 150 Stunden Nachtarbeit
  • Verlängerung der Ausschlussfrist auf 6 Monate
  • Für Azubis: Erhöhung der Auszubildendenvergütung auf
    • 900 € im 1. Ausbildungsjahr
    • 1000 € im 2. Ausbildungsjahr
    • 1100 € im 3. Ausbildungsjahr

       sowie Erhöhung des Urlaubsanspruches von 25 auf 29 Tage

  • Erhöhung der Sonderzuwendung für DHV-Mitglieder auf 80 % der Tabellen-vergütung, mindestens aber 1400 €.

Unsere Forderungen einer höhere Gehaltssteigerung, einer stärkeren Verringerung der Plusstunden im Arbeitszeitkonto, deutlicheren Erhöhung aller Zuschläge, besseren Bewertung der Rufbereitschaft, etc. konnten wir diesmal nicht durchsetzen. Und selbstverständlich ist die Entgeltsteigerung nicht ausreichend, um das Niveau anderer Tarifverträge zu erreichen. Als „Kröte“ mussten wir zudem im § 13 Abs. 4b die Erhöhung der maximalen Arbeitszeit auf 60 Stunden schlucken. Angesichts des Umfangs der durchgesetzten Forderungen, insbesondere der Verlängerung des Urlaubs auf einheitlich 30 Tage hat sich die Tarifkommission aber für den Kompromiss und damit für den Abschluss ausgesprochen.

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Tarifverhandlungen BDK/EWC: Durchbruch?

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Bei den Haustarifverhandlungen hat es ein Ergebnis gegeben. Nach Auseinandersetzungen wurde von der Verhandlungskommission  mit Unterstützung von Geschäftsführer Alexander Henf eine lineare Gehaltssteigerung von 3 % für 12 Monate ab dem 1.Januar 2018 durchgesetzt. Daneben konnten eine Reihe von Tätigkeiten in die Gehaltsgruppen aufgenommen werden.
Dieses Ergebnis unterliegt noch der Zustimmung der Tarifkommission. Angesichts der Null-Runde im letzten Jahr und vor allem der unklaren Ausrichtung der Unternehmen der Klinikdienste in der Zukunft, bleibt es offen ob das Ergebnis in den nächsten Sitzungen akzeptiert wird. Wir werden Sie informieren!

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