DRK Westerland: Tarifabschluss nach zähen Verhandlungen: 1,75% rückwirkend zum 01.01.2020 und 2 freie Tage in 2020!

Nach langwierigen Verhandlungen konnten sich DHV und DRK Westerland auf folgenden Tarifabschluss einigen:

  • Gehaltserhöhung: 1,75 % rückwirkend zum 01.01.2020
    Die Auszahlung der Gehaltserhöhung wird mit dem Junigehalt wirksam. Ebenfalls mit dem Junigehalt werden die Gehaltserhöhungsbeträge von Januar bis Mai ausgezahlt.
  • Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um jeweils 50 € rückwirkend ab Januar 2020
    Für die Zahlung der Ausbildungsvergütungen gilt die gleiche Regelung wie für die Gehaltszahlung.
  • Gewährung von 2 freien Tagen für 2020  
  • Zahlung einer Einmalzahlung für DHV-Mitglieder in Höhe von 220 €

Hart gerungen wurde um die Gehaltserhöhung und um die Gewährung von zusätzlichen freien Tagen. Die Arbeitgeberseite hatte die Gehaltserhöhung von 1,75 % als rote Linie für eine Zustimmung markiert. Die Gewährung von zwei freien Tagen war Bedingung der DHV-Tarifkommission für die Zustimmung zur Gehaltserhöhung in der von der Arbeitgeberseite zuletzt angebotenen Höhe.

Letztlich hat die DHV-Tarifkommission auch anerkannt, dass die in 2019 erfolgte Gehaltserhöhung von über 6 % deutlich über dem Durchschnitt der im vergangenen Jahr vereinbarten Erhöhungen der Gehälter lag.

Die Einmalzahlung für DHV-Mitglieder in Höhe von 220 € rundet das Gesamtpaket ab. Auch hier konnte die DHV-Tarifkommission die Arbeitgeberseite zu einem deutlichen Zugeständnis bewegen. Denn ihr ursprüngliches Angebot lag nur bei 150 €.

Nach den Verhandlungen ist vor den Verhandlungen!

Die Arbeitgeberseite hatte bereits zum Auftakt der Verhandlungen angekündigt, den Tarifvertrag kündigen zu wollen. In der Verhandlung im Februar machte sie deutlich, dass sie Anpassungsbedarf beim Haustarifvertrag im Vergleich zum TVÖD sieht. Wir signalisierten Verhandlungsbereitschaft.

Mittlerweile hat das DRK Westerland ihren Ankündigungen Taten folgen lassen und den Tarifvertrag zum 31.12.2020 gekündigt. Wir haben die Arbeitgeberseite zu Verhandlungen ab Herbst aufgefordert.

Tarifverhandlungen 2020 KKH: DHV fordert 5% Gehaltserhöhung und Abschluss eines Digitalisierungstarifvertrages

Die DHV hat fristgemäß den Gehaltstarifvertrag zum 30.06.2020 gekündigt. Am 29.06.2020 werden DHV und KKH den Auftakt der Verhandlungen in Form einer Videokonferenz führen.

Die DHV geht mit folgenden Forderungen in die Tarifverhandlungen:

1.    Gehaltstarifvertrag:

Die Beschäftigten haben die letzten Monate infolge der Corona-Pandemie unter erschwerten Bedingungen gearbeitet und mit ihrer engagierten Arbeit dafür gesorgt, dass die Kasse ihren Aufgaben im Interesse der Versicherten vollumfänglich gerecht wird. Dieser große Einsatz in Corona-Zeiten muss angemessen gewürdigt werden!
Die finanzielle Situation stellt sich derzeit durchaus positiv dar. Die DHV-Tarifkommission sieht daher Handlungsspielraum für eine angemessene Gehaltserhöhung. Auch müssen die Gehälter der KKH-Beschäftigten Schritt halten mit der allgemeinen Entwicklung der Gehälter in 2020 und 2021.
Wir fordern daher:

  • Gehaltserhöhung: 5,0 %
  • Gewährung einer Corona-Pandemiebedingten Einmalzahlung von 500,00 €
  • Laufzeit des Gehaltstarifvertrages: 12 Monate

2.    Abschluss eines Tarifvertrages zur Digitalisierung – Anspruch auf Homeroffice

Die Corona-Pandemie hat eine Verlagerung von Arbeit ins Homeoffice bewirkt. Die Entwicklungen der letzten Monate zeigen, dass Homeoffice für eine große Anzahl von Beschäftigten möglich ist, wenn der Wille dazu und die technischen Möglichkeiten vorhanden sind.
Das Thema Homeoffice ist ein wichtiges Anliegen vieler Beschäftigter der KKH – vor allem vor dem Hintergrund der jüngsten Umstrukturierungen und des Wun-sches vieler Kolleginnen/en nach einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Die Vereinbarung eines Anspruchs auf Homeoffice ist ein wesentlicher, aber nicht der einzige Aspekt einer Antwort auf die Veränderungen der Arbeitswelt, die durch die Corona-Pandemie noch erheblich verstärkt werden. Es bedarf aus Sicht der DHV-Tarifkommission der Vereinbarung eines eigenständigen Tarifvertrages zur Digitalisierung.
Wir fordern daher den Abschluss eines Digitalisierungstarifvertrages mit folgenden Inhalten:

  • Vereinbarung eines Anspruchs auf Homeoffice, der Umfang soll auf betrieblicher Ebene geregelt werden.
  • Vereinbarung von verbindlichen Rahmenbedingungen für die Arbeit von zu Hause aus, insbesondere:
    Regelung der Zeiten der Erreichbarkeit im Homeoffice
    Regelung der Verpflichtung der Arbeitgeberin, die für das Homeoffice notwendigen Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen.

Tarifverhandlungen 2020 KKH: DHV fordert 5% Gehaltserhöhung und Abschluss eines Digitalisierungstarifvertrages

Die DHV hat fristgemäß den Gehaltstarifvertrag zum 30.06.2020 gekündigt. Am 29.06.2020 werden DHV und KKH den Auftakt der Verhandlungen in Form einer Videokonferenz führen.

Die DHV geht mit folgenden Forderungen in die Tarifverhandlungen:

1.    Gehaltstarifvertrag:

Die Beschäftigten haben die letzten Monate infolge der Corona-Pandemie unter erschwerten Bedingungen gearbeitet und mit ihrer engagierten Arbeit dafür gesorgt, dass die Kasse ihren Aufgaben im Interesse der Versicherten vollumfänglich gerecht wird. Dieser große Einsatz in Corona-Zeiten muss angemessen gewürdigt werden!
Die finanzielle Situation stellt sich derzeit durchaus positiv dar. Die DHV-Tarifkommission sieht daher Handlungsspielraum für eine angemessene Gehaltserhöhung. Auch müssen die Gehälter der KKH-Beschäftigten Schritt halten mit der allgemeinen Entwicklung der Gehälter in 2020 und 2021.
Wir fordern daher:

  • Gehaltserhöhung: 5,0 %
  • Gewährung einer Corona-Pandemiebedingten Einmalzahlung von 500,00 €
  • Laufzeit des Gehaltstarifvertrages: 12 Monate

2.    Abschluss eines Tarifvertrages zur Digitalisierung – Anspruch auf Homeroffice

Die Corona-Pandemie hat eine Verlagerung von Arbeit ins Homeoffice bewirkt. Die Entwicklungen der letzten Monate zeigen, dass Homeoffice für eine große Anzahl von Beschäftigten möglich ist, wenn der Wille dazu und die technischen Möglichkeiten vorhanden sind.
Das Thema Homeoffice ist ein wichtiges Anliegen vieler Beschäftigter der KKH – vor allem vor dem Hintergrund der jüngsten Umstrukturierungen und des Wunsches vieler Kolleginnen/en nach einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Die Vereinbarung eines Anspruchs auf Homeoffice ist ein wesentlicher, aber nicht der einzige Aspekt einer Ant-wort auf die Veränderungen der Arbeitswelt, die durch die Corona-Pandemie noch erheblich verstärkt werden. Es bedarf aus Sicht der DHV-Tarifkommission der Vereinbarung eines eigenständigen Tarifvertrages zur Digitalisierung.
Wir fordern daher den Abschluss eines Digitalisierungstarifvertrages mit folgenden Inhalten:

  • Vereinbarung eines Anspruchs auf Homeoffice, der Umfang soll auf betrieblicher Ebene geregelt werden.
  • Vereinbarung von verbindlichen Rahmenbedingungen für die Arbeit von zu Hause aus, insbesondere:
    Regelung der Zeiten der Erreichbarkeit im Homeoffice
    Regelung der Verpflichtung der Arbeitgeberin, die für das Homeoffice notwendigen Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen.

Tarifverhandlungen 2020 KKH: DHV fordert 5% Gehaltserhöhung und Abschluss eines Digitalisierungstarifvertrages

Die DHV hat fristgemäß den Gehaltstarifvertrag zum 30.06.2020 gekündigt. Am 29.06.2020 werden DHV und KKH den Auftakt der Verhandlungen in Form einer Videokonferenz führen.

Die DHV geht mit folgenden Forderungen in die Tarifverhandlungen:

1.    Gehaltstarifvertrag:

Die Beschäftigten haben die letzten Monate infolge der Corona-Pandemie unter erschwerten Bedingungen gearbeitet und mit ihrer engagierten Arbeit dafür gesorgt, dass die Kasse ihren Aufgaben im Interesse der Versicherten vollumfänglich gerecht wird. Dieser große Einsatz in Corona-Zeiten muss angemessen gewürdigt werden!
Die finanzielle Situation stellt sich derzeit durchaus positiv dar. Die DHV-Tarifkommission sieht daher Handlungsspielraum für eine angemessene Gehaltserhöhung. Auch müssen die Gehälter der KKH-Beschäftigten Schritt halten mit der allgemeinen Entwicklung der Gehälter in 2020 und 2021.
Wir fordern daher:

  • Gehaltserhöhung: 5,0 %
  • Gewährung einer Corona-Pandemiebedingten Einmalzahlung von 500,00 €
  • Laufzeit des Gehaltstarifvertrages: 12 Monate

2.    Abschluss eines Tarifvertrages zur Digitalisierung – Anspruch auf Homeroffice

Die Corona-Pandemie hat eine Verlagerung von Arbeit ins Homeoffice bewirkt. Die Entwicklungen der letzten Monate zeigen, dass Homeoffice für eine große Anzahl von Beschäftigten möglich ist, wenn der Wille dazu und die technischen Möglichkeiten vorhanden sind.
Das Thema Homeoffice ist ein wichtiges Anliegen vieler Beschäftigter der KKH – vor allem vor dem Hintergrund der jüngsten Umstrukturierungen und des Wun-sches vieler Kolleginnen/en nach einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Die Vereinbarung eines Anspruchs auf Homeoffice ist ein wesentlicher, aber nicht der einzige Aspekt einer Antwort auf die Veränderungen der Arbeitswelt, die durch die Corona-Pandemie noch erheblich verstärkt werden. Es bedarf aus Sicht der DHV-Tarifkommission der Vereinbarung eines eigenständigen Tarifvertrages zur Digitalisierung.
Wir fordern daher den Abschluss eines Digitalisierungstarifvertrages mit folgenden Inhalten:

  • Vereinbarung eines Anspruchs auf Homeoffice, der Umfang soll auf betrieblicher Ebene geregelt werden.
  • Vereinbarung von verbindlichen Rahmenbedingungen für die Arbeit von zu Hause aus, insbesondere:
    Regelung der Zeiten der Erreichbarkeit im Homeoffice
    Regelung der Verpflichtung der Arbeitgeberin, die für das Homeoffice notwendigen Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen.

Galeria Karstadt Kaufhof: Seit letztem Donnerstag ist die Katze aus dem Sack

62 Filialen der Galeria Kaufhof Karstadt GmbH werden schließen. Von Karstadt Sports sollen nochmal 20 dazu kommen.
Für circa 5000 Mitarbeiter bei Galeria Karstadt Kaufhof soll dies das Ende Ihrer meist jahrelangen Tätigkeit bei Galeria oder Karstadt bedeuten. Bis jetzt ist nur durchgesickert, dass die übrigen Filialen von Kündigungen verschont bleiben (vorerst).

Die Schließung soweit bekannt betreffen 18 Filialen und deren Mitarbeiter in NRW. Es sind die Filialen in Bielefeld (Karstadt Warenhaus), Bonn (Karstadt Warenhaus), Brühl (Galeria Kaufhof), Dortmund (Galeria Kaufhof), Dortmund (Karstadt Warenhaus), Düsseldorf Schadowstraße (Karstadt Warenhaus), Düsseldorf Wehrhahn (Galeria Kaufhof), Essen (Galeria Kaufhof), Essen (Karstadt Warenhaus), Gummersbach (Karstadt Warenhaus), Gütersloh (Karstadt Warenhaus), Hamm (Galeria Kaufhof), Iserlohn (Karstadt Warenhaus), Köln Weiden (Galeria Kaufhof), Leverkusen (Galeria Kaufhof), Mönchengladbach Rheydt (Karstadt Warenhaus), Neuss (Galeria Kaufhof) und Witten (Galeria Kaufhof).  
Bei Karstadt Sports sollen die Filialen Düsseldorf, Dortmund, Essen und Köln in NRW betroffen sein.

Die leittragenden sind in diesem Fall die Arbeitnehmer einer schon vor Corona verkorksten Unternehmenspolitik.
Tausenden Menschen drohen Arbeitslosigkeit und Hartz IV!
Wir als DHV erklären uns solidarisch mit den Beschäftigten und unterstützen sie bei ihrem Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze!

Diese Schließungen tangieren hier nicht nur die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH sondern auch die betroffenen Städte und den restlichen Einzelhandel vor Ort. So ist stark anzunehmen, dass viele Stadtzentren eine gewisse Attraktivität einbüßen und der restliche Einzelhandel vor Ort an Synergieeffekten verliert. Somit stehen hier nicht nur die Arbeitsplätze der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH auf dem Spiel.
Neben dem zu erwartenden traurigen Bild des Leerstands in einigen Innenstädten ist es doch, das traurige Bild der Kolleginnen und Kollegen von Galeria Karstadt Kaufhof auf dem Weg in die Transfergesellschaft und zum Arbeitsamt mit Unsicherheit und Zukunftsangst im Gepäck, was uns als DHV mehr bewegt und mitnimmt. Unsere DHV-Kollegen und DHV-Kolleginnen wissen, wir sind für Sie da! Das heißt Vertrauen!

MEDIAN Kliniken – Bad Kösen, Bad Salzdetfurth

Am 18.06.2020 fand eine Telefonkonferenz der Tarifkommission der DHV- Die Berufsgewerkschaft e.V. und dem Arbeitgeber, der MEDIAN Unternehmensgruppe statt. Aufgrund der Corona-Pandemie und des Hygienekonzeptes der MEDIAN Unternehmensgruppe waren keine Präsenztermine möglich. Bei der Telefonkonferenz wurde das weitere Vorgehen abgestimmt.

Anfang Juli wird die Lockerung der Hygienemaßnahmen der MEDIAN Unternehmensgruppe erwartet. Erst dann sind wieder Präsenstermine und damit auch die lange erwarteten Tarifverhandlungen möglich. Wir werden Anfang Juli Terminvorschläge erhalten und dann zügig in die Verhandlungen einsteigen.

Herr Seebauer stellte klar, dass die Bereitschaft eines Abschlusses eines Entgeltrahmen-, Entgelt- und Manteltarifvertrages auf Seiten des Arbeitgebers besteht. Die MEDIAN Unternehmensgruppe fühlt sich weiter an die Verhandlungsverpflichtung gebunden.

Wir halten an den Forderungen der Belegschaft fest und werden Euch in den Verhandlungen vertreten!

Bitte sorgt für eine breite Unterstützung! Nur wenn alle gemeinsam für unsere Forderung kämpfen, können wir unser Ziel erreichen!

                                                                 Jetzt oder nie!

MEDIAN Kliniken – Bad Kösen, Bad Salzdetfurth

Am 18.06.2020 fand eine Telefonkonferenz der Tarifkommission der DHV- Die Berufsgewerkschaft e.V. und dem Arbeitgeber, der MEDIAN Unternehmensgruppe statt. Aufgrund der Corona-Pandemie und des Hygienekonzeptes der MEDIAN Unternehmensgruppe waren keine Präsenztermine möglich. Bei der Telefonkonferenz wurde das weitere Vorgehen abgestimmt.

Anfang Juli wird die Lockerung der Hygienemaßnahmen der MEDIAN Unternehmensgruppe erwartet. Erst dann sind wieder Präsenstermine und damit auch die lange erwarteten Tarifverhandlungen möglich. Wir werden Anfang Juli Terminvorschläge erhalten und dann zügig in die Verhandlungen einsteigen.

Herr Seebauer stellte klar, dass die Bereitschaft eines Abschlusses eines Entgeltrahmen-, Entgelt- und Manteltarifvertrages auf Seiten des Arbeitgebers besteht. Die MEDIAN Unternehmensgruppe fühlt sich weiter an die Verhandlungsverpflichtung gebunden.

Wir halten an den Forderungen der Belegschaft fest und werden Euch in den Verhandlungen vertreten!

Bitte sorgt für eine breite Unterstützung! Nur wenn alle gemeinsam für unsere Forderung kämpfen, können wir unser Ziel erreichen!

                                                                 Jetzt oder nie!

MEDIAN Kliniken – Bad Kösen, Bad Salzdetfurth

Am 18.06.2020 fand eine Telefonkonferenz der Tarifkommission der DHV- Die Berufsgewerkschaft e.V. und dem Arbeitgeber, der MEDIAN Unternehmensgruppe statt. Aufgrund der Corona-Pandemie und des Hygienekonzeptes der MEDIAN Unternehmensgruppe waren keine Präsenztermine möglich. Bei der Telefonkonferenz wurde das weitere Vorgehen abgestimmt.

Anfang Juli wird die Lockerung der Hygienemaßnahmen der MEDIAN Unternehmensgruppe erwartet. Erst dann sind wieder Präsenstermine und damit auch die lange erwarteten Tarifverhandlungen möglich. Wir werden Anfang Juli Terminvorschläge erhalten und dann zügig in die Verhandlungen einsteigen.

Herr Seebauer stellte klar, dass die Bereitschaft eines Abschlusses eines Entgeltrahmen-, Entgelt- und Manteltarifvertrages auf Seiten des Arbeitgebers besteht. Die MEDIAN Unternehmensgruppe fühlt sich weiter an die Verhandlungsverpflichtung gebunden.

Wir halten an den Forderungen der Belegschaft fest und werden Euch in den Verhandlungen vertreten!

Bitte sorgt für eine breite Unterstützung! Nur wenn alle gemeinsam für unsere Forderung kämpfen, können wir unser Ziel erreichen!

                                                                 Jetzt oder nie!

MEDIAN Kliniken – Bad Kösen, Bad Salzdetfurth

Am 18.06.2020 fand eine Telefonkonferenz der Tarifkommission der DHV- Die Berufsgewerkschaft e.V. und dem Arbeitgeber, der MEDIAN Unternehmensgruppe statt. Aufgrund der Corona-Pandemie und des Hygienekonzeptes der MEDIAN Unternehmensgruppe waren keine Präsenztermine möglich. Bei der Telefonkonferenz wurde das weitere Vorgehen abgestimmt.

Anfang Juli wird die Lockerung der Hygienemaßnahmen der MEDIAN Unternehmensgruppe erwartet. Erst dann sind wieder Präsenstermine und damit auch die lange erwarteten Tarifverhandlungen möglich. Wir werden Anfang Juli Terminvorschläge erhalten und dann zügig in die Verhandlungen einsteigen.

Herr Seebauer stellte klar, dass die Bereitschaft eines Abschlusses eines Entgeltrahmen-, Entgelt- und Manteltarifvertrages auf Seiten des Arbeitgebers besteht. Die MEDIAN Unternehmensgruppe fühlt sich weiter an die Verhandlungsverpflichtung gebunden.

Wir halten an den Forderungen der Belegschaft fest und werden Euch in den Verhandlungen vertreten!

Bitte sorgt für eine breite Unterstützung! Nur wenn alle gemeinsam für unsere Forderung kämpfen, können wir unser Ziel erreichen!

                                                                 Jetzt oder nie!

Galeria Karstadt Kaufhof: Tausende Arbeitsplätze in Gefahr! – DHV erklärt sich solidarisch mit den betroffenen Beschäftigten

Die Lage der Galeria Karstadt Kaufhof ist weiter ungewiss. Arbeitgeber und Sanierungsberater halten an Filialschließungen und Personalabbau fest: Es droht die Schließung von einem Drittel der Filialen und der Abbau tausender Arbeitsplätze!

Der Abbau von Arbeitsplätzen in dieser Größenordnung bedeutet für tausende von Menschen und ihrer Familien tiefe Einschnitte beruflicher und finanzieller Art! Dabei handelt es sich um eine weitere Zumutung innerhalb kürzester Zeit. Denn bereits im Zuge der Fusion von Karstadt und Galeria Kaufhof hatte ein umfangreicher Stellenabbau stattgefunden, und die Beschäftigten mussten damals infolge des Abschlusses eines Reformtarifvertrages Einschnitte in Gehalts- und Arbeitsbedingungen hinnehmen.

In Zeiten der Corona-Krise werden die vom Arbeitsplatzabbau betroffenen Beschäftigten nur schwer einen anderen adäquaten Arbeitsplatz finden. Ihnen drohen Arbeitslosigkeit und Hartz IV! Der Vorstandsvorsitzende, der sich krankheitsbedingt seit März 2020 nicht mehr in der Zentrale hatte blicken lassen, und der nicht von Einschnitten infolge des Reformtarifvertrages betroffen war, darf dagegen mit einer millionenschweren Abfindung nach Hause gehen: Tausenden Menschen drohen Arbeitslosigkeit und Hartz IV, und der Vorsitzende, der Verantwortung für die schwierige Unternehmenslage schon vor Corona trägt, wird mit einer millionenschweren Abfindung aus seiner Verantwortung entlassen – eine solch krasse Ungleichbehandlung ist ein Unding!

Die Beschäftigten protestieren zu Recht gegen den Arbeitsplatzabbau. Wir als DHV erklären uns solidarisch mit den Beschäftigten und unterstützen sie bei ihrem Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze! Wir fordern den zurückgetretenen Vorstandsvorsitzenden Stephan Fanderl auf, seinen Teil der Verantwortung für die schon vor der Corona-Krise bestehende Schieflage des Unternehmens zu übernehmen und auf eine millionenschwere Abfindung zu verzichten!